programmier.bar icon
CTO-Special #21 –

Carlo Szelinsky von AppLike

03.03.2023

Shownotes

Carlo Szelinsky hat zusammen mit seinem Co-Gründer Jonas Thiemann eine sehr beachtliche Laufbahn hingelegt und ein Imperium im App-Business erschaffen. Unter der AppLike-Gruppe gibt es heute vier Firmen, die die gesamte Ökonomie von Apps abdecken. Von Werbevermittlung über einen eigenen Spielepublisher bis hin zu einer eigenen Attribution Platform ist alles dabei.

Wir reden mit Carlo über die Herausforderungen, die dieses Wachstum mit sich gebracht hat. Ähnlich spannend ist die Geschichte wie die beiden das Startup aus dem Unternehmen Gruner + Jahr heraus entwickelt haben. Aber auch die Technik-Interessierten kommen in dieser Folge auf ihre Kosten, denn wir sprechen über viele Technologie-Entscheidungen und ihre Vor- und Nachteile.

Für Carlo ist ein Erfolgsrezept, Business und Technology immer gemeinsam arbeiten zu lassen – und das auf jeder Ebene. Was genau das bedeutet, hört ihr in dieser Folge!

/transkript/programmierbar/cto-special-21-carlo-szelinsky-von-applike
Hallo und herzlich willkommen, liebe Hörerinnen, zu einem neuen CTO Special. Das bedeutet große Freude bei mir. Ich bin Dennis und große Freude bei Fabi. Hallo und wir haben heute Carlo Silencia eingeladen. Carlo schön, dass du bei uns bist. Freut mich, dass wir auch. Jetzt ganz kurz persönlich von mir. Finde ich sehr mega cool, dass wir heute die Chance haben. Du wurdest nämlich auch empfohlen von einem unserer CTO Gäste, die wir haben und da haben wir festgestellt, dass wir beide uns ja auch schon mal im realen Leben über den Weg gelaufen sind und eine gemeinsame Veranstaltung hatten. Bei dem Unternehmen, was du mit aufgebaut hast und ich in Hamburg dort zu Besuch war, weil da, wo ich arbeite, bei Lotum wir da miteinander zu tun hatten. Beruflich. Ja, das. Das freut mich persönlich sehr, dass wir dich dann heute in der Programmier.bar begrüßen können. Und ich mein, du hast, glaube ich, das CTO aktuell gar nicht mehr unbedingt in deinem Namen. Von den Rollen, die du gerade hast, hat es es aber glaube ich über über einige Jahre, dass du dich auf den technischen Part mehr konzentriert hast. Vielleicht ganz grob nur zur Einordnung, in welchem Umfeld du aktuell unterwegs bist. Was ist deine aktuelle Position? An welchen Unternehmungen arbeitest du gerade hauptsächlich genau? Stimmt wirklich. Mein Titel war am Anfang mal anders, hat sich über die Zeit dann geändert. Gleich noch mal sagen warum. Aber am Ende bin ich einer der Mitgründer von Apple gruppe. Wir haben in der Apple Gruppe vier verschiedene Unternehmen, die alle was in der Mobil Industrie machen. Gleich noch mal mehr darüber. Und mein Fokus in der Firma und in verschiedenen Firmen war immer der Produkt und Technik Teil und deswegen würde ich wahrscheinlich die Aufgabenfelder nicht abdecken, würde ich als die einer City Oracle beschreiben. Aber ich habe mit meinem Mitgründer irgendwann mal festgestellt, dass es riesen Vorteile hat und es ist gar nicht gegen die CTO Rolle an sich, wenn man Technik und Product versus Business auf Augenhöhe hat. Und deswegen haben wir uns entschieden, dass wir beide diese CIO heute bekleiden, um das wirklich so zusammen als Team zu machen. Könnt ihr euch vielleicht auch vorstellen, dass eure eigenen Erfahrungen. Es hat riesen Vorteile, wenn Technik nicht diese ausführen Instanz in einem Digitalgeschäft ist, sondern mit am Entscheidungen zu Tisch sitzt. Und das ist einfach so. Wenn wir schon mal ein bisschen genauer darauf eingehen kann, so ein bisschen damit es unsere Hörer verstehen. Die Apple Gruppe ist mein ihr Unternehmen sind da drunter. Was genau macht ihr da im Umfeld gerne? Sie sind jetzt seit acht, neun Jahren dabei, machen das in Kooperation auf Gesellschafter Ebene Bertelsmann, früher mal Colonia und was so ein bisschen unsere Strategie ist, unsere Idee ist, wir haben uns so gefragt, welche verschiedenen Bereiche muss man abdecken, um in der mobile Ökonomie, also im App Business, wirklich erfolgreich zu sein? Und man kann dort sehr stark auf externe Partner zurückgreifen und sich Hilfe von den BIG kommt der Komponist aus den USA holt. Oder man kann sich überlegen, wie man vielleicht auch verschiedene Elemente von selber abdecken kann. Und das ist ein bisschen unsere Strategie. Aber wir haben zwei Firmen, die Sanne GmbH und die gestützte GmbH, die Content bauen, also Apps oder Games, es sich speziell bei uns Mobile Games, also Games und Downloads, die Nutzer kostenlos spielen können, weltweit. Und die werden über Werbung finanziert. Die Nutzer all dieser Spiele und die Justiz betreibt so mit das größte Loyalitätsprogramm für mobile Gamer. Wir haben mit verschiedene Apps, etwa Distributed, auch ein paar 100 Millionen Downloads und Nutzer, wo ein User am Ende neue Spieler entdecken können. Wenn sie die entdeckt haben und ausprobiert haben, können sie dort für die gesamte Spielzeit virtuelle Währung sammeln und dann später wieder verschiedene Gutscheine einlösen. Und die Nutzer finden das ziemlich cool, weil letztendlich dann fürs Spielen belohnt wird und damit Geld verdienen. Das sind unsere Content Maschinen. Quasi kann man da arbeiten, so um die 100 Leute und und die zwei Sachen, die man braucht, um erfolgreich Geschäft zu machen. Man muss zum einen erst mal neue Nutzer in seine Apps rein bekommen und neue Nutzer bringt das ganze System nicht wirklich viel, weil man schönes Produkt, aber keiner spielt. Und dafür macht man halt Performance Marketing am Ende über verschiedene Kanäle wie in Google wie in Facebook, aber auch immer kleinere Werbenetzwerke. Und unsere dritte Firma ist Strack GmbH. Das ist das Tool, eine Software Plattform, die es einem ermöglicht, sehr effizient Marketingmaßnahmen zu analysieren und zu steuern und das Verhalten von App Nutzern von Gamern auszuwerten, um die Produkte zu optimieren. Und wenn man das hat, dann ist man in der Lage, die richtigen Nutzer zu finden und auch richtig zu verwalten und zu betreuen. Und dann das vierte Element bei uns in der Gruppe ist der Teil das Geld Verdienst. Es ist die GmbH ist ein. Kann man sich so vorstellen wie in Google oder Facebook. Wir haben eine Plattform gebaut, wo wir direkten Werbekunden die Möglichkeit bieten, Werbung einzubauen. Und dann wird die Werbung über verschiedene Werbeformate in Dritten und in eigenen Apps über ein SDK in Apps ausgestrahlt. Und damit monetarisieren wir unsere eigenen Apps, Games und Auftritte. Und wenn man sich das so anschaut von dem irgendwie man hat Content mit Apps Games zu. Man weiß, wie man neue Nutzer für akquiriert, man kann das gut finden, automatisieren und damit aber auch mit diesen Nutzern Geld zu verdienen. Dann hat man im Endeffekt die gesamte Bandbreite von Appökonomie gekapert und pusht heute jeden Tag getriebenes Geschäft. Ähm, super. Viele Entwickler bei uns sind so 220 Mitarbeiter und über 100 haben so viel Hintergrund und das macht uns stark. Und es ist auch unsere DNA und deswegen nicht nur CTO, sondern auch SEO, das vielleicht so uns abzuholen. Der Kulm. Super spannend. Steigen wir gleich näher ein. Sonst machen wir nämlich gerne noch den Einstieg in den CTO folgen. Das müsst ihr mal rausfinden. Wie bist du überhaupt selbst zu Technologie gekommen? Was waren deine allerersten Berührungspunkte zum Thema Informatik? Oder war es überhaupt Informatik? Oder bist du einfach nur Quereinstieg irgendwann und das Programmieren dir selbst beigebracht? Ja, ich habe von allem etwas auf zwölf Jahre alt. Ich wusste nicht, dass das Wort Informatik existiert. Aber kann man die Eltern den ersten Windows 95 Rechner bei der VBSfirma gekauft haben als ein Computerlieferant Verkäufer? Und da hat man sich dann irgendwie langsam rangeht, geklickt, erste Spiel ausprobiert und den Computer mehrmals kaputt gemacht. Dann Interesse für Technik entwickelt. Und dann weiß ich noch, dann habe ich vom Nachbarn drei 86 war das ein Computer war so ein Ding, ich um 166 MHz, den man essen circa 2000 Mark glaube ich was noch gekauft haben und dann habe ich vom Nachbar drei 86 war für 100 Mark oder Euro recht was es war damals abgekauft mit vier Megabit Arbeitsspeicher und da lief dann zumindest 3:01, glaube ich drauf. Und da habe ich dann angefangen zu verstehen, auszuprobieren und zu machen. So und dann in der Jugend so mit 15, 16 ersten Erfahrungen mit Linux gesammelt, im Informatikunterricht nach Schule programmieren gelernt, sehr simpel, vereinfacht, Programmiersprache. Ich glaube, das war so ein Delphi Pascal Gedöns und hat dann angefangen erste Webseiten zu bauen. So HTML JavaScript. Es war damals noch in den Kinderschuhen und dann war es für mich so klar, damit wird es auch was machen. Aber ich fand es immer cool, nicht nur was am Computer zu tun, sondern damit auch einen Sinn und Zweck zu erfüllen. Sei es vielleicht Geld zu verdienen, sei es auch ein Problem zu lösen und was was machen, was Impact hat und nicht nur Technik wegen. Und als ich so in der Schule war, habe ich verschiedene Webseiten dort viele Marketing gemacht. Hab dann auf Ebay auch mal Sachen gekauft, verkauft an so ein bisschen privater Händler gespielt. Mir war so dieser diese Business Idee dahinter. Spannend in dem technischen, denn ich kenne das selber wie bei Nachbarn der Computer repariert und immer so in diese Themen reingerutscht und dann war es irgendwie klar, so was kommt jetzt. Und dann habe ich irgendwie angefangen, Elektrotechnik in Aachen zu studieren, mit Informatik, Schwerpunkt an der RWTH. Das war aber dann ultra theoretisch und dann super weit weg von diesem Bastelzeug. Trotzdem gut, weil man hat das auch sehr stark gelernt so Grundlagen zu verstehen, logisch zu denken. Und da würde ich sagen, habe ich dann programmieren gelernt, was man heute als Programmieren bezeichnet. Cool, spannend, was einer von denen, die sich dann sehr auf das Studium konzentriert haben und also Studium konzentriert, vielleicht mit dem einen oder anderen Vergnügen, was man, was man dann so hat. Oder hast du auch da schon immer irgendwie parallel geguckt, dass du einen Job hast und irgendwo gearbeitet hast und irgendwie das auch gleichzeitig praktisch eingesetzt? Ja, eher das letztere. Meine Eltern grinsen darüber heute noch. Es gab auch mal Zeiten, wo sie das eher weniger gut fanden. Ich glaube, mein Erfolg bei der sagen wir mal arbeiten neben des Studiums war höher als der Output im Studium. Da gab es sicherlich mal die eine, die wiederholt werden musste und mir hat so dieses sehr theoretische, auch wenn man dann an so einer Hochschule studiert, das ist halt sehr mathematisch Grundlagenzeug wie durchgekämpft habe Klausur bestanden aber es war ruhig und währenddessen immer mehr Softwareentwickler gearbeitet in kleineren Firmen aber trotzdem immer die eigene Sache stark gepusht, also dort mit Freunden eine Firma gegründet. War aber auch sehr so studentisch, nicht mit großem Respekt, sondern sehr so selber aufgebaut, die am Ende ein Tool gebaut hat, um Handwerkerprozesse für kleine Unternehmer zu optimieren, zu verbessern. Das war eine Sache. Dann haben wir mit Freunden mehrere Jahre einer Dating Plattform gewerkelt, also waren immer ehrlich Unternehmungen dabei und ich bin mir ganz gut. Mir war immer klar so, ihr Studium ist zwar wichtig und ich will es auch für meine Eltern machen und ich lerne auch was, aber ich will als Unternehmer sein und das wirklich verknüpft mit Tech. So, das war immer so die Idee und dann auch während des Studiums die erste Firma gegründet. Das war Kumpel damals mit meinem jetzigen Mitgründer zusammen. Auch das war eine gute Plattform, wo wir versucht haben, aus Coffeeshops und verschiedenen Systemgastronomie Normen Leute in Onlineshops zu bewegen. Das war so ein Ding zurück sich vorstellen. Wenn man sich zum Beispiel ein Menü gekauft hatte bei einem einem Restaurant, dann konnte man, wenn man Spezielles ausgewählt hat, einen Gutschein bekommen und dann haben wir die Leute quasi in Onlineshops darüber bewegt. Das war irgendwie erfolgreich und dann ja mit der verdient und irgendwie das war so die erste offizielle größere Gründerstory aber es war relativ wenig Techbezug. Also eine Website zu betreuen ist irgendwie nichts Besonderes und das hat dann aber auch nach einem Jahr dann nicht mehr sein sollen. Wir haben gemerkt, dass es nicht richtig skaliert und nicht funktioniert hat und dann habe ich so ein bisschen bei. Konzentriert. So meint man vor Studium. Mein Vordiplom habe ich gemacht und dann irgendwie so kurz vorm Diplom dann langsam ausbilden lassen. Und dann habe ich mit meinem ehemaligen Mitgründer Apple zusammen angefangen und das war so 2014. Und jetzt machen wir das halt bis heute und haben noch Lust viele weitere Jahre. Okay, das hast du damals und auch schon mit Jonas zusammen gestartet. Wo habt ihr euch dann kennengelernt? Also soweit ich weiß, gibt es halt keine Informatik studieren. Also er kam dann aus. Der Business Kopf einer klassisch BWL Uni und ich weiß noch das war einer wo das ist auch so eine Elite Business School in Hannover Koblenz. Da gab es ein Start up Event, wo sich so technikaffine mit Business affinen Gründern zusammengetan haben. Das war so ihr Workshop, wo man an Ideen gewerkelt hat. Und da ist unsere erste Potsdam entstanden und da haben wir. Auch die Idee dafür gefunden, für die erste Firma. Genau die wurde dann auch nur so ein bisschen getötet und angepasst. Aber so war so ungefähr der Werdegang. Ein Krake und dieser diese anderen, von denen du gesprochen hast, die Datingplattform, das sind dann einfach ausgefeilte. Das war, das war noch keine Firmengründung, das war eher so nebenbei um eine Plattform gebaut und das jetzt irgendwie eine Legal Entity drin steht. Oder war es schon eine Firmengründung dabei, aber kein Funding und keine Umsätze und nichts, was man irgendwie benennen könnte am Ende so. Das heißt aber eigentlich von vornherein, dass es sehr schnell ausgefüllt werden muss. Es wird muss irgendwas eigenes sein. Dann am Ende der Wechsel noch zu Apple. Vielleicht kannst du sagen was was die Grundidee damals war ich mir das jetzt vorhin dass das Konstrukt aus den vier Firmen jetzt erzählt ich gehe mal davon aus, dass zu dem Zeitpunkt es noch nicht genau so klar war, wie was sich daraus entwickelt, wie es, wie es jetzt ist, so war. Also was war, was war damals die Idee? Was war das erste Produkt, das in den Start gebracht hat. Und es total valide, was du sagst? Und da bin ich auch ganz ehrlich, jetzt ist das so die perfekte Story, dies logisch irgendwie. Aber wenn man so das acht neun Jahre macht, dann kommt man da auch erst zu gewissen Erkenntnissen. Also es wir unsere erste Firma, diese Gutscheingeschichte hinter mehr oder weniger Pleite. Wir haben gemerkt, das lief nicht mehr rund und dann war so dieses wir hatten da diese 25.000 € in die GmbH getan und da war dann erst auch vieles vom Ersparten weg. Und die Frage wie machen wir weiter? Ich habe mich dann wieder aufs Studium gestürzt und mein Mitgründer hat bei Gruner und Jahr Bertelsmann angefangen als Mitarbeiter und innerhalb dieses Konstruktes dann die Idee entstand. Und zwar war so Idee ihr kennt alle Payback, also man geht zum Rewe und kann da Punkte sammeln für das Einkaufen am Ende und dann kann man die Punkte später einlösen. Und aus dieser Idee ist sozusagen das, was eben über Justiz etc. entstanden. Also wir haben gedacht, wir bauen eine App, wo Leute für das Nutzen von Apps belohnt werden. Das war die Ursprungsidee, das kam von meinem Mitgründer. Und dann war so die Frage wie kann man das machen? Weil damals, so vor acht, neun Jahren. Die Smartphones waren noch nicht so ausgereift, aber es gab sie. Und die Frage war so ein bisschen Wie kann man aus einer App sehen, messen, wie viel andere Apps genutzt werden. Und wenn man das wüsste, könnte man dafür ja dann Videos oder Punkte vergeben. Und da habe ich dann in der Freizeit fünf, sechs Wochen so einen Prototypen gebaut, der eine Android App am Ende war und so ein Hintergrundprozess gestartet hat und damals noch über nicht offizielle Schnittstellen quasi die Prozessliste des Linux Betriebssystems ausgelesen hat und so zu messen sich im Vordergrund und damit haben uns dann hingestellt und das cht ja Bertelsmann und die fanden das irgendwie super war aber am Anfang leicht resistent, dass man jetzt mit uns eine Firma dafür gründet, sondern bot uns an, dass wir das als Abteilung machen innerhalb des Konzerns und so war der der Staat Und dann über die Zeit haben wir aber gemerkt, dass wir irgendwie verschiedene neue Dinge noch machen wollten und dass wir auch unsere langfristige Zukunft als Unternehmer sehen. Und dann haben wir uns mit denen zusammengesetzt. Es war natürlich nicht nur ein Gespräch, sondern verschiedene und haben die Kollegen überzeugt, dass wir zusammen eine Firma gründen, an der wir beteiligt sind. Und das machen wir jetzt schon seit sieben, acht Jahren nach diesem erstattet. Das heißt aber, ich habe wirklich erst als als Abteilung innerhalb von Gruner und Jahr der damals angefangen. Exakt so was. Und die ich meine ist ja auch. War es dann Zufall, dass dein Mitgründer dann bei Gruner und Jahr mal die Leute kannte, um das zu pitchen? Oder wie kam die? Also ich meine, wenn man jetzt eine Idee hat oder auch wie viele Leute, wie viel Leute arbeiten bei Gruner und Jahr, bevor er bei großen Enterprise gearbeitet, wo man auch erst mal die Leute rankommen, wusste man, was. Man ein paar 1000 was recht genau. Also das heißt, war es einfach Zufall, dass an der richtigen Abteilung gearbeitet hat und die richtigen Leute kannte, um es zu pitchen? Oder wie kam es, dass er überhaupt so in der Lage war, dass ihr euch zusammensetzen könnt und einen Prototyp in sechs Wochen zusammen gehackt habe vorstellen konnte? Naja, ist teilweise eine Frage und man denkt immer, das ist so gegeben, aber das war tatsächlich harte Arbeit. Bis wir anfangen durften, hat es auch ein halbes Jahr gedauert. Man muss dazu sagen, mein Mitgründer hat jegliches Talent, um auch Level Leute an den richtigen Stellen zu bespielen und zu überzeugen, also man sich deutlich von ihm gelernt und letzten Jahre ruhig vor acht Jahren noch völlig war das Stand. Er hat in der Money Abteilung Akquisition, wo diese Firmen gekauft investiert haben, hat er gearbeitet und hatte dort die richtigen Zugänge. Um aber trotzdem selbst damals vor acht Jahren in einem Konzern mit paar 1000 Mitarbeitern auch mit Entscheidern zu sprechen, waren das einige Mittagessen, einige Präsentationen und Argumentationsrunden. Aber das hat der möglich gemacht und da bin ich heute super dankbar drüber. So ein bisschen vielleicht der Teil, wenn man einen Tag Hintergrund hat. Es ist super hilfreich, sich da jemand zu suchen, der die Seite gut ergänzt. Ja, auf jeden Fall. Weil es klingt definitiv besser und auch so, dass es einen deshalb schon sehr supercon Prototypen dort hat. Aber dann mit den richtigen Leuten sprechen zu können, die dann auch da irgendwie mit investieren oder mit an den Start gehen, ist natürlich auch ein wichtiger Teil, woran es dann meistens lag bei den so müssen so Herzen wie hier in diesem in diesem Podcast so also wenn auch die Dinge, die Skills die bei mir fehlen würden. Und trotzdem dazu gesagt die meisten Leute holen sich ein Funding mit 2000 Slides und wenn dann da jemand ankommt und schon eine App hoch hält in dem Putting Meeting, das schindet sehr viel Eindruck, als wir das Kompliment, was dann von der Show zurückgegeben wird. Also dieses Element zu haben im Team ist unglaublich viel wert. Also ich glaube, da können wir der wiederum stolz sein. Aber scheint ja ein gutes Zweiergespann zu sein. Scheint ja die richtigen Skills zusammenbekommen sich bewährt. Wie lang war denn der vom Zeitrahmen her, dass sozusagen eigene Abteilung bis zur Ausgründung So also wie lange hat es gedauert und was war dann zu dem Zeitpunkt die Idee? Also war es immer noch, Was macht das App like mit den, mit den Gutscheinen sozusagen für die oder die Messung wie viel man nutzt die anderen Apps und darauf dann basierend Gutschein zu machen oder was war die Idee mit der Ausgründung? Es war so, dass die Ursprungsidee tatsächlich das Ding war, dass es die nächsten zwei, drei Jahre getrieben hat. Und nebenbei haben wir dann die zweite Business Idee gehabt. Das war sozusagen dieses Werbenetzwerk, wo wir die Werbung, die wir verkauft hatten, damals über die erste Firma, die Inhouse Geschichte, aber die Abteilung, dass wir das auch Dritten zur Verfügung zu stellen und dann haben wir lange diskutiert und haben gesagt wenn wir hier weitermachen wollen und zusammen eine starke Partnerschaft machen wollen, dann macht es einfach Sinn, dass wir da in eine Richtung einschlagen und auf der Unternehmen zusammenarbeiten. Und dann hatten wir quasi zwei Themen eine Firma, wo wir beteiligt waren und uns eine Abteilung, wo wir angestellt waren. Und das haben wir dann über die Zeit, dann, das war dann erst ein paar Jahre später am Ende einmal synchronisiert und in eine Firma getan. Wie schnell kamen denn dann Mitarbeitende dazu, also wie, wie lange war es irgendwie diesem Zweiergespann und und oder konntet ihr in der Abteilung schon auf Ressourcen zurückgreifen aus dem Konzern? Ähm, nein, wir haben Mitarbeiter eingestellt nach sechs Wochen. Den ersten ist der Jan ist einer unserer Kernteam Leute weiterhin bei der Firma den Checkingsystem gegeben und der ist ein Supertyp von vornherein als Klick gemacht. Wir waren direkt am verstanden und ich weiß auch damals das Bewerbungsgespräch Super lustige Geschichte, war das sehr unprofessionell. Wir haben uns immer gedacht, wir machen viele Sachen erst mal selber und nicht jetzt die Konzernabteilung. Dann haben wir das Bewerbungsgespräch also bei McDonald's am Bahnhof gemacht, weil wir zu einem Netzwerk gefahren sind und haben da gesessen. Und er dachte sich auch erst Was ist das hier alles? Er hat uns aber ganz gut gefunden und jetzt arbeiten wir mittlerweile schon acht, neun Jahre zusammen. Und der ist einer der kleinen Leute hier, denen vielleicht noch ergänzend dazu. Wir haben relativ schnell versucht, Dinge immer selber zu machen, weil ihr müsst euch vorstellen, wenn man in so einem großen Konstrukt ist, dann kann man nicht alles nutzen, was schon da ist, Dass man sicherlich sehr viele Vorteile, aber besonders in der Produkt und Technikentwicklung macht es einfach Sinn, wenn man ein neues Geschäft aufbauen will. Dass man da eigene Leute aufbaut, eigene Prozesse hat, weil dafür sind dann doch die Konzernprozesse zu langsam und oft nicht passend. Und dann das Wie? Wie lange hat es gedauert von dem sechs Wochen Prototypen bis zu einer App? Was dann? Direkt? Habt ihr ein Android und iOS entwickelt? So, also habt ihr dann direkt beides gemacht. Wie lange hat es gedauert bis sie wirklich so bei einem anderen Marktreife Produkt wart? Wir haben nur Android gemacht, so lange, damit es technisch auf der Zeit nie ging. Aber dieses Thema ist immer mit diesem Prozess testen, aus Lust lesen an den ersten Prototypen und die erst ab schnell nach zwei drei Monaten haben dann aber leider dann doch noch mal einen kleinen Schlenker machen müssen, weil das dann vom Geschäftsmodell nicht so funktioniert hat am Ende. Aber das war wirklich so Start Hacking Garage mäßig, auch wenn es im Konzern am Ende war. Wir hatten sechs Studenten, Praktikanten und den Jan am Ende und nicht und wir haben da so das gehackt irgendwie die ersten Monate erste Umsetzung ist das so richtig das Modell war was am Ende dann auch war und lief und flog das war auch erst nach vier Jahren also so so kann man sich die Historie vorstellen. Okay cool und dann mit mit Joe war dann komplett selber. Also wie hast du dich denn dann aufgeteilt, auch gerade was das Technische angeht? So also hast du deinen Fokus gesagt. Aber jetzt kommt Edge und noch dazu, das war dann die Ausgründung im Unternehmen und und das andere war noch weiterhin als als Abteilung bei Gruner und Jahr. Und wie hast du dich dann da aufgeteilt? Was das Technische angeht, hast du dich dann relativ schnell rausgezogen, Probiert es irgendwie einfach zu synchronisieren, die Themen und planerisch reinzugehen. Oder hast du Teams gewechselt, was so an beiden Produkten mit dran oder an der Technik oder wie? Wie hat es funktioniert, wenn man auf einmal so zwei gefühlt so ein bisschen separate Ideen macht? Oder wie sehr ist es doch ein Produkt, was da am Ende entwickelt wird, oder? Wurde ja zum Teil total valide. Man muss dazu sagen, wir haben das vom Gefühl her immer beides gleichbehandelt. Es war auch zwei Firmen zu dem Zeitpunkt, auch wenn es damals noch sehr jung war, es hatte schon einen, denn sie hatten immer ihr eigenes Büro. Das war damals in Hamburg. Schanze, wo es Studenten ist. Es war immer schon so ein Start up und eigene Firma. Deswegen hatte man emotional dann nicht so ein Problem. Ich habe die Anfangszeit, die ersten Monate hauptsächlich in der neuen Firma verbracht. Das lag aber auch daran, dass vieles in der alten oder in der Abteilung Sport, nennen wir es mal so, schon sehr schwer war. Da kann ich mich da auch nur noch mal auf den Jahn beziehen. Der hat da sehr viel Verantwortung übernommen, Sachen gut gemacht und was so ein bisschen die Idee war, das war auch technisch ganz interessant. Wir haben sehr viel gelernt in ersten Jahren, was wir als Fehler am Ende dann bezeichnet hatten. Wir haben am Anfang alle Systeme in PHP gebaut, im Backend besonders. Das hat sich sicherlich angeboten am Anfang und schnell sein wollte. Man kannte das. Aber wir haben auch nicht damit gerechnet, wie viel Traffic und Last wir am Ende zu verarbeiten haben. Und dann haben wir bei der zweiten Firma entschieden, dass wir alle Systeme neu bauen, auf von Squads neu denken, nur auf Cloudtechnologien setzen und es gäbe Technologien und deswegen hat es Sinn gemacht, da tiefer reinzugehen und dann dann im kleinen Team wieder von vornherein was aufzubauen. So. Und das heißt, wenn ihr dann sagt Cloudonly, und was war es, was so eine Programmiersprache was? Weil es klang jetzt, als würde ich wieder für PHP entschieden. Nee. Mittlerweile kann ich sagen, dass PHP so zu verteufeln ist, aber für bestimmte Anwendungen ist es halt schlecht, besonders wenn man halt asynchrone Prozesse hat. Und solange man Prozessors redet, dann ist es definitiv nicht zu empfehlen. Wir haben alles im Go gebaut, aber dann mit Microservices Ansatz und einem Eventsystem, wo halt alle anwendbar sind oder kommunizieren und dort halt an verschiedensten Stellen moderne Cloud Service erst eingesetzt. Wie sind damals diese Entscheidungen getroffen worden? Also da waren dann noch andere da, sind dann auch in diese neue Firma aber auch schon Mitarbeiter dann ziemlich direkt gekommen wenn die das und hast du dann am Anfang die Technologie Entscheidungen getroffen und dir das angeguckt und gesagt Go ist jetzt die Sprache, die wir dafür benutzen sollten? Ja, tatsächlich, so war es. Und dann habe ich dort hauptsächlich gesessen, am Anfang mit eins, zwei Leuten. Dann waren wir im ersten Jahr. Ich habe fünf, sechs Techleute und noch gar keine Businessleute, weil man nur einfach das Produkt hochziehen wollte. Genau. Und ich habe am Anfang so die ersten Ideen gehabt, habe das überlegt, auch sehr viel gelesen und dann, als dann die ersten kam, wir haben dann sehr seniorige Leute auch gehabt, dann das nochmal total diskutiert, zusammen gepflanzt und dann habe ich gemerkt, dass einfach nicht klug von mir waren. Aber das war ungefähr der Prozess und dann so losgelaufen haben wir hatten Hackathon gehabt für fünf sechs Monate wo wir dann die Plattform erstmal am laufen hatten mit vielen Fehlern und Problemen. Aber da war halt das erste Mal so von vornherein ein modernes Bankensystem. Also wir haben halt die komplette Architektur, aber mit Telefonen gemanagt. Wir haben alles automatisch skalierbar gemacht, wir haben wirklich dafür gesorgt, dass alle Systeme redundant sind, Fehlertoleranz, dass wirklich spezifische Microservices sind, die nur asynchron oder kommerziell oder nix, was synchron blocken kann, wenn ein System ausfällt. Wir haben dann alles mit automatisierten Tests versehen, automatische Pipelines zum Beispiel. Und das war wirklich dann darum ein neues Level, so an der Stelle, wo uns vor fünf Jahren 20 Jahren. Das war das war ja auch als mindestens klingt dann wirklich sehr wichtig was die gesamte Architektur Attack Entscheidung angeht es gab da wirklich irgendwie so alles dort automatisiert, auch was die Tests usw. angeht. So also ist es so, dass du. Da. Also wie? Wie kam ihr? Oder war das ein sehr natürlicher Prozess, dass ihr dahin, dass ihr dahin kamt, wo es wirklich so, also gefühlt, was du jetzt gerade genannt hast, wenn wir es auf Passwortebene halten, so schon ziemlich viel, ziemlich viel richtig gemacht habt, so würdest du sagen, es ist einfach. Konntest du dich auf deine Erfahrungen berufen? Waren es dann die richtigen Leute, die du eigentlich das, mit dem du zusammen entwickelt hast? Oder wie viel Pivot war da jetzt wirklich noch drin? Es klang wie Go Entscheidungen. Also einmal die neue Firma gemacht und dann als Cloud Go ein paar Dinge geändert. Aber dann war eigentlich schon so die, die mein Passwort auf was man achten sollte, eigentlich schon da. Wie viel Prozess hat er wirklich in dran gesteckt, dass ihr dass ihr da hinkommt? Äh, ich glaube eine Mischung aus allen Dingen, die du gerade genannt hast und noch vielleicht Input von anderen Firmen geholt. Trotzdem war das, was wir dann zu dem Zeitpunkt entschieden haben, auch eigentlich das, was es gerade noch ist. Es gibt so einen gewissen Wandel. Gerade in mir selbst gemanagt, kostete Cloud Services, kann ich noch ein bisschen zu erzählen. Früher war wirklich alles von alles aber also das Grundprinzip ist gerade das gleiche war viel Lesen, viel Erfahrung aus dem was wir vor falsch gemacht haben können euch vorstellen, wir hatten vorher eine Excel Datenbank Operating System von knapp vier Terabytes Rohdaten irgendwann. Und wenn man dann darauf Statistik abgerufen hatte, dann war das 20 Minuten Wartezeit so, und da muss man neu denken. Dann haben wir uns immer geschaut, was kommt jetzt das in dem Bereich an, den dort auch andere Tech Experten CTO getroffen, Austausch gepflegt und dann halt mit den Leuten diskutiert. Aber im Endeffekt sind es doch viele Sachen, die wir da von Anfang an so entschieden haben, die jetzt immer noch interessant, super. Cool Und das ist wie ist es wenn der wenn der Austausch da ist, weil es klappt. Man schaut sich Twitter an, man trifft sich dann vielleicht zum Mittagessen auch mit anderen. Sowas wie wie transparent sind denn auch gerade wenn ich mit den kompletten Austausch, wie transparent ist man da? Was die was Entscheidungen angeht, ist es eine Szene, in der dann wirklich sehr sehr offen darüber geredet wird und irgendwie der Austausch gepflegt wird? Oder war das, war es sehr verhalten oder ist wahrscheinlich auch ich möchte. Tippen, aber ich glaube ich glaube es hängt davon ab, was kommt. Da heißt, wenn jetzt, sagen wir mal so mitfahren würde, ich glaube da werden sie nicht viel erzählen. Aber wenn du zu einer Firma gehst, in einem ähnlichen Segment unterwegs ist, dann glaube ich, dass da gar keine Geheimnisse. Also ich würde jetzt hier alle Fragen ehrlich beantworten. Also ich meine, am Ende geht es ja um die Ausführung, nicht um die Idee davon, was man gut machen muss. Aber ich hatte da bisher mit dem ich gesprochen hatte eine super positiven Austausch. Und kannst so mal kurz ein bisschen Architektur rein und weil ich sie da auch von unseren Hörern verstanden hat, am Anfang haben wir gesprochen von einer Android App, die du entwickelt hast innerhalb von sechs Wochen und jetzt sind wir sehr im Becken unterwegs. Wenn ich mir jetzt auch von den Firmen zu der Edge und Justice gesprochen, ich war damals schon Justus hieß. Aber so, das wirkt ja für mich, wenn ich mir das, wenn ich mir das Produkt anschaue so eigentlich sehr backend lastig und vielleicht noch stieg hier dann auf der nativen Seite entwickelt oder was ist was ist das Hauptprodukt das es schon eine Plattform die also eine Backend Plattform die irgendwie angebunden wird oder was was genau ist es. Sind sind tatsächlich mehrere Produkte, aber man kann es genau so trennen. Also die Frontend Seite, die Game App Media Content Seite. Da ist Android Apps, iOS Apps, Games Games werden mit Unity gebaut. Das ist sicher das Thema da und die Apps teilweise in Kotlin Knative plattform für das Segment. Und dann haben wir auf der Bacon Seite haben wir sehr viel Cloud Systeme. In Google kann ich gerne mehr erzählen und die kommunizieren über ein SDK, was für die verschiedenen Frameworks letztendlich bereitsteht, was dann in Apps integriert werden kann. Und aber in meinem Kopf, was jetzt gerade den Sprung zu den Gamescom, von denen du auf jeden Fall am Anfang erzählt hast. Aber so, wenn ich jetzt so in unserer Historie, die wir es gerade so gemacht haben gefühlt waren da noch keine Games mit drin. Also das sehe ich immer noch so, in welchem Jahr befinden wir uns gerade? War das dann ist das schon damals ja glaube ich schon aber auch noch, dass dies was dann die Ursprungsidee. War genau da habe ich wahrscheinlich jetzt nicht so gut erklärt. Vor zwei, drei Jahren haben wir dann entschieden, aus verschiedenen strategischen Gründen, dass wir uns breiter aufstellen wollen, auch ins konsequent reingehen wollen. Und dann haben wir uns jemand an Bord geholt. Den Christoph, den kannten wir witzigerweise auch schon von einer Unternehmung, die ich vorhin beschrieben hatte, von früher. Also das war halt wirklich cool, dass der Lust, uns was zu machen und der hat es dann der aufgebaut und dort einen Gaming Publisher aufgebaut und dort werden alle Spiele in Unity und sich entwickelt. Und er selbst hatte hat er einen Gaming Background background auch oder? Jain hat selber nicht in dem gearbeitet, aber sehr viel Liebe und Verständnis von Games hat. Aber er baut zu große eCommerce Plattform hat er den gesamten Bereich aufgebaut. Hatte sehr viel Verständnis von Apps und somit auch von Games. Dialoge sind schreiben. Das heißt wenn in der Reihenfolge was Justice Ego Sunday und dann wann kam Just Track dazu? Vor einem Jahr. Aber man muss dazu sagen, dass die Software schon seit drei Jahren entwickelt worden, seit ihr entwickelt wurde. Das liegt daran, dass wir relativ früh entschieden haben, dass diese Kernsysteme, um Marketingmaßnahmen effizient zu machen, Performanz machen müssen und angefangen, das System recht frühzeitig zu entwickeln. Und dann habe ich entschieden, dass wir das jetzt Ausgründung, eine neue Firma, um das Produkt auch drinnen bereitzustellen. Das ist die Geschichte dahinter. Das heißt, es war ursprünglich gar nicht der Plan, daraus ein Produkt zu machen und so aus dem eigenen IT heraus. Oder es war. Schon immer so, so eine Vision, so einen Traum aber hat sich keiner getraut auszusprechen, weil man muss, glaube ich jetzt im Nachhinein ist das immer so, alles recht einfach, man hat dieses Konstrukt usw. Auf dem Weg hat man immer diesen Kompromiss zu machen. Diese Ressourcen habe ich jetzt für ein Thema. Diese Fokus kann ich drauf, wer kann das wirklich umsetzen und dann das verstehen. Der Grund, warum bestimmte Sachen erst später kam oder vielleicht noch gar nicht gerade so. Betrachtet ihr diese vier Firmen als recht eigenständig oder ist da auch, was die Mitarbeiter angeht, irgendwie ein Wechsel in diesen vier Unternehmen, das irgendwie sagt Hey, wir haben gerade, da ist es wichtig, Manpower zu haben, deswegen schaffen wir es von einem zum anderen. Oder sind die schon eher separat? Was weiß nicht die Arbeitsweise? Sitzen die alle zusammen? Sind das komplett getrennte Büros? Wie ist die Aufteilung? Ja, es hängt auch so ein bisschen davon ab. Worum es sich gerade dreht. Aber die haben alle einen Arbeitsvertrag mit der jeweiligen Firma. Und die arbeiten dann auch in diesem Team. Und wir wollen sehr stark stärken, dass die Leute sich zugehörig fühlen können zu diesen jeweiligen Firmen. Und das hat den Grund, weil wir gesehen haben, wenn Leute einen klaren Fokus haben, was ihr Thema ist, um sich kümmern, Das ist dann das Ownership und auch die Passion. Das ist so ein bisschen die Idee dahinter. Was aber schon so ist Wir bauen nur Unternehmen, wo wir auch gewisse Synergieeffekte sehen, also wo wir sehen, das passt in unser, in unsere Ökonomie, in das, was wir sonst haben. Wir haben eine große Bürofläche in Hamburg an der Alster, und jetzt haben wir gerade ein neues Büro gemietet, ein paar Straßen weiter, aber auch an der Alster. Und diese zwei Gebäude verteilt sitzen dann die Leute an. Wir glauben einfach an ein Open Doors Policy, an Austausch. Das heißt, jeder kann überall reingehen, jeder kann mit jedem reden, schreiben usw. , Chat, was auch immer. Trotzdem ist so, dass die Business Ziele unterschiedlich sind. Die Prioritäten sind unterschiedlich und die Kommunikation, wenn es um Ziele geht, um Synergien oder um Interfaces zwischen den Firmen oder Teams. Die sind dann wiederum standardisiert über gewisse Prozesse. Das heißt, wir haben den Vorteil von beiden Seiten Auf der einen Seite Austausch und sich gegenseitig helfen und in den Himmel gehen füreinander, aber auch trotzdem im Fokus, um selber ein neues Geschäft aufzubauen. Und wenn man, wenn man von Personen das ja eingangs von knapp über 200 Personen gesprochen, die jetzt bei der LED Gruppe arbeiten, so ist es so, dass Edge oder Justice dann dementsprechend größer sind. Was Strack angeht, wenn man so von der Historie des Sitz, also welche ist von der Manpower die größte Firma, da ist es relativ gleich. Es ist, wenn ich sage der Polizei, dann kann man es einordnen. Also knapp über 50, es ist um die 50, dass da ist knapp unter 50 und Justrack so um die 25 30 und dann haben wir noch eine Gruppe Operations und Silence und so und das so ungefähr die Einteilung. Und sind wir nicht ganz ganz zufrieden, gerade weil die Aufteilung ganz gut ist? Die, die Expertisen von Leuten gut verteilt sind, haben im letzten Jahr sehr erfolgreich sein können. Das lief ganz gut, trotzdem aber auch super viele Möglichkeiten. Neue Leute suchen Tech Bereich. Aber das würde ja schon. Dann würde ich es als relativ gleich betrachten auf einem Just Track, der abfällt, aber vis a vis aufgestellt von der von der Entwicklung. Also wie sind die Entwicklungsteams aufgestellt? Wahrscheinlich gibt es über 50 mehrere und wie sind die, wie sind die strukturiert? Es ist grundsätzlich so Wir glauben an Tech Teams, die zwei Funktionen haben, so ein bisschen der Hintergrund, den man mitgehört haben, wo einer die beste Produkt Verantwortlichkeit hat und einer die Tech Verantwortlichkeit und die beiden so ein bisschen als Teams unter Symbiose miteinander arbeiten und dann halt Team treiben. Wir glauben daran, dass Teams möglichst autark sein müssen, damit sie auch alleine Probleme lösen können. Das heißt, so dieser Gedanke, Du hast da die Service Unity fürs Design und Service und fürs Frontend sind wir nicht so sinnvoll, weil dann halt der Austausch. Ich wollte das längere haben wir gerade ein Forscherteam. Das ist aber nicht die Idee, dass die Leute da alles machen für die Waren. Die Experten aus diesen Teams sind eher so angeordnet. Das heißt, wenn zum Beispiel jetzt sehr vereinfacht eine neue Datenbank in einem Service implementiert werden sollte, dann geht für diesen Zeitraum, für dieses Projekt der der DevOps Ingenieur zu dem Entwickler vom Eckert und die machen das dann zusammen, so dass die Idee dann haben wir einen Text Team was sich um die die man Seite kann man also die bauen die Dashboards und weekends für die Werbung und so dann gibt es ein Team was sich um die Seite kümmert also die bauen quasi das Backend für die SDK, die mit dem Becken kommunizieren, die ganzen Apps und dazu auch der Sport. Dann gibt es ein Team, was sich um Programmatic Advertising kümmert. Es sind auch dann zwei Leads und Entwickler drin und dann haben wir ein Team, was sich um Data Science kümmert. Und da folgen wir einen ähnlichen Prozess wie bei diesem Infrastruktur Team, dass die Data Science ist und wie alles in den Teams sind und dann zusammen mit den Entwicklern oder anderen Leuten an Themen arbeiten. Im Cool und das. Aber ich kann mir vorstellen wie wie gut funktioniert das Zusammenspiel von Entwicklern in einem Team und diesem Tech LED von den zwei Köpfen? So ist es so, Ich kann mir vorstellen, dass so ein bisschen vielleicht Autarkie der Entwickler, die nicht lieb sind, vielleicht ein bisschen verloren geht, dass man immer einen hat, auf den man sagt okay, trifft er die Entscheidung so, dann ist man nur noch ausführende Kraft oder wie? Also wie ist da so die Dynamik in den Teams? Kann man wirklich sagen okay, das ist der eine, der auch noch mit dem Projektleiter auf einer Ebene das Ganze macht, so dass dann so die Einstellung eines Entwicklers in dem Team auch leicht sein kann. Ja gut, dann, da kommt mein Ticket, das mache ich so und dann der Rest wird wird der entschieden so ein bisschen autark für den Rest der Entwickler stelle ich mir nicht so ganz vor. Oder habe ich da ein falsches Bild von. Nein, das ist eine Gefahr, die man läuft. Ich glaube, es hängt sehr stark davon ab, was man für eine. Arbeitskultur. Und was dann in dieser Arbeit eine Person Frau ausmacht. Wenn du jemanden hast, der Lust hat, Leute zu nehmen und er Hilfestellung gibt, wenn es Probleme gibt, dann ist es wahrscheinlich weniger ein Problem. Wenn du jemand hast, immer glaubt, er macht den besten Code und weiß ganz genau, wie die Syntax sein müsste, dann es schwieriger. Genauso wie wir glauben stark daran, dass jeder, der ein Thema verantwortet, sei es nun Entwickler oder Single, Entwickler oder was auch immer, dass die Person das Thema alleine nicht zu Ende bringen soll und dann dem Stakeholder auch kommuniziert, wie das Ergebnis dazu ist. Das heißt, wenn ein Entwickler einen kleinen Button root ein fährt beim Sport und dann von einem Stakeholder, den man kaufmännisch am Ende sieht, mehr bekommt, dass der der Person geholfen hat, dann hat man genau dieses Labeling und Ownership generiert. Sozusagen meine Antwort drauf. Und was du sagst natürlich gab es das schon mal, klar, wer weiß, vielleicht. Aber ich glaube, es hängt sehr stark davon ab, wie man die Grundposition aufbaut und wie die ticken. Das heißt. Wenn du sagst, da sind die zwei oder diese Businessperspektive und dann die Perspektive plus ein Entwicklungsteam. Aber der die Business Perspektive ist praktisch sehr, das heißt alleine aber der hat jetzt nicht noch Mitarbeiter aus dem Team oder Leute in dem Team, die irgendwie diese Perspektive mitmachen, sondern es ist wirklich eher die Produktentwicklung und das Produkt mitdenken. Also. Genau. Kannst ja so vorstellen, vielleicht sind dann drei Backend Leute in dem Team, zwei Frontend Engineers und vielleicht noch ein Coach und ein Designer als Beispiel. Da gibt es dann einen Teil, der wahrscheinlich eher dann am Ende, wenn man unklar ist, in welche Richtung man geht bei der Infrastruktur Entscheidung dann halt Input gibt oder bei Besprechung von größeren Projekten Entwicklung so die Aufgabe. Und bei der bei dem Business oder bei dem Fahrer geht. Wenn das geht, ist dann so die Stakeholder Management welche zentral notwendig wo hingehen und definieren dann aber auch Teams mit Aufgaben Mehr. Es ist gar nicht so, dass wir da so eine starke Meinung haben, wer was machen soll und was nicht. Aber wir haben einfach gelernt, dass in der Regel die Leute die Verantwortung, volle Verantwortung, mehr Interesse haben bei der Führung, sich um Leute zu kümmern. Ich sage damit nicht, dass die Leute nicht Lust hätten, Leute zu verbessern oder irgendwie zu kümmern. Dass sie am Ende auch dann immer relativ sehen, ist anders. Wir haben einfach gesehen, dass das eine Zweiteilung ist, die sehr gut funktioniert in Kombination. Und der der Tech LED, der, der entwickelt aber noch aktiv mit oder ist es. Das wäre auch meine Frage wie kannst du das in Prozente fassen? Also ich glaube, es ist auch nicht von jedem Team gleich sein diesem Konstrukt so sieben acht Teams. Aber vielleicht ist es so 50, 50 und manchmal 30, 70 oder 30 76 Management. Es hängt also ein bisschen auch vielleicht davon ab, ob du sehr viele Leute im Team hast. Das ist schwer zu sagen. Ja, und was mich jetzt so ein bisschen oder vielleicht hast du noch Fragen zur Arbeitsweise, was was das angeht. Ansonsten würde ich gerne noch mal in die Richtung abdriften. Ja, ich würde vielleicht in dem Bezug noch einmal gerne auf deine Rolle kurz eingehen. Du hast ja jetzt die, die ihr unternehmen praktisch da, wo du überall Managing Director bist. So, wo wirkst du im Moment in diesen Teams? Also wie viel Tech Entscheidungen triffst du mit oder kriegst du mit, die im Moment da passieren? Ist das komplett aus deiner Hand mittlerweile raus und du hast die Verantwortung auf der Seite abgegeben? Was? Was ist dein Blick und Einblick in die ganzen Sachen aktuell? Sehr spannende Frage. Das hat sich auch über die Zeit sicherlich gewandelt und verändert sich fortlaufend, so dass dieser Prozess am Ende bei unserem App Game Unterstützungshandel dabei ist. Geschäftsführer Da bin ich komplett gar nicht involviert. Ich nur den Geschäftsführern und strategischen Entscheidungen und bei unseren vom Ego und Just Track. Da bin ich stark involviert in die Produktseite, auch eine Technologieseite. Da bin ich mit allen Leuten jede Woche in Kontakt, soweit das möglich ist. Wir haben dort auch bei Strack jetzt einen starken Geschäftsführer für die Business Seite eingestellt, der das Thema dort mehr pushen wird. Und bei Ego ist es gleich etwas geplant, aber das macht mein Mitgründer noch mit und meine Rollen sind am Ende so, dass ich halt mit den Team Leads entscheide, wo die Produkt Richtung hingeht, worauf ich entscheidungen. Aber es ist auch so, dass ich jetzt schon weiter weg bin von den technologischen Entscheidungen. Ich könnte jetzt sagen oder euch sagen, welche Datenbanken, welche Systeme wir gerade ändern, was auch immer. Aber ich wüsste jetzt nicht mehr genau, welches Problem jetzt bei dem Service sowas. Und das hat sich schon ein bisschen gewandelt die letzten Jahre. Und habt ihr dann gesagt, hast einen Geschäftsführer, der es Business seitig dann sehr stark leidet, dann habt ihr aber auch auf Geschäftsführerebene in den einzelnen vier Unternehmen dann immer diese Kombination aus Business und Tech Geschäftsführer. So also ist auch da das gleiche Setup. Ist nicht überall so besetzt, aber das ist das einzige. Okay, cool. Und wie? Wie genau? Ihr Planung innerhalb dieser Unternehmen, also so was wie okay oder so was und generell Jahresplan oder so zu machen oder. Welches Thema genau das machen wir auch. Okay. Also vielleicht so auf der Top Top Ebene besprechen mit den Geschäftsführern, welche Ziele für das Jahr haben, Also eine gesamte Roadmap sind dann eher so strategische Richtungen, die man dann machen will und okay, das machen wir innerhalb der Teams auf Cloud sebene. Dann versuchen wir die Mitarbeiter super stark einzubinden. Wir haben die letzten Jahre einfach gesehen, wenn, wenn wir aufschreiben, da ist, was wir jetzt machen, macht das bis Juni, das in der Regel das nicht funktioniert. Deswegen ist es gerade eher so, dass wir eine Richtung vorgeben, die Leute dann alleine an den Zielen arbeiten, auch schauen, sie hinkommen und das wird dann stark getrieben von den jeweiligen Teams. Das ist jetzt gerade Produktbereich so, aber es ist in den Business Teams am Ende sehr ähnlich und dann haben wir reguläre Updates, wo wir zu zu arbeiten. Wir haben einmal im Quartal und Jahresplan, wo alle von sich treffen, ist dann eher so eine strategische Ausrichtung Gesamtübersicht und in den Firmen haben wir verschiedene Routinen, wo wir uns gegenseitig arbeiten. Zum Beispiel gibt es eine Allianz Meeting, wo alle erzählen, was für die Woche wichtig ist, dann haben wir schon was League Quarterly Records für die EAs versuchen Versuche dann auch, dass nicht immer die gleichen Leute reden. Du hast immer sehr stark irgendwann, dass du bestimmte Experten, die gerne sprechen, sich auch dann immer mitteilen. Aber eigentlich ist es cooler, wenn auch mal der etwas schüchterner Entwickler erzählt, er gerade die Dart aber es mit mit gemacht hat und das halt so von den Leuten. Aber kommt so bunter. Okay. Cool. Interessant. Das ist auf jeden Fall so.. Durch so was die Präsentation angehen. So wie aber kriegt es gut hin, dass diese. Dass diese dann wirklich auch relevant und interessant für die die ganz cool sind die online sind dann auf Unternehmensebene also was macht es da dann komplett einmal wenn es auch schon so dass wenn dann der Schüchterne was wird denn da hat man Tabellen erzählt ist es dann durchaus also es ist die Flughöhe auf jeden Fall so dass irgendwie alle da gut folgen mit mitbekommen können sie auch gerade beim durch Ich meine man lernt ja diesen Skill auch das zu präsentieren so und die die es nicht gerne machen. Ja kann, kann auch dazu führen, dass man eher die anderen abhängt, die zuhören. Das ist auf jeden Fall eine Challenge. Und wenn ich jetzt sage, das war immer cool, immer einfach. Nein, natürlich nicht. Sagen wir Nein, ich will es nicht, Dann ist es ein bisschen besser als den anderen. Es ist ein Prozess. Wir haben da alle zwei, drei Wochen was geändert und wieder angepasst. Dann haben wir gesagt, es gibt keinen Schluss damit, nicht alle zu lassen. Dann haben wir vielleicht noch ein bisschen optimiert, was dann der Punkt ist. Und trotzdem ist das super cool, auch wenn dieses Junior Beispiel gerade genannt wurde von mir. Es ist mehr cool, wenn Leute mal vor 50 Leuten was technologisches erklären können oder auch lernen, wie sie ihre Sprache anpassen müssen, damit das ankommt. Und eigentlich wurde das immer sehr gefeiert von Leuten die letzte Zeit. So. Ich finde das mega spannend, weil du hast da irgendwie die Möglichkeit dadurch, dass du dieses Konstrukt hast, wo ihr Unternehmen sind, kannst du irgendwie gefühlt auch merkst du, da ist eine, da ist eine Entwicklung in einer und das ist irgendwie besonders gut und lernst daraus was, was du dann in den anderen irgendwie wieder einfliessen lassen kannst. Dadurch, dass du so den Dezimeter Blick auf auf unterschiedliche Unternehmen hast, die natürlich sich gleichen vom Ansatz und von der Struktur wie sie sind, aber mit Sicherheit allein durch die Leute dadurch irgendwie auch unterschiedlich sind da voll. Kann ich nur zustimmen, genau. Wie du willst. Technik, also generell Technologie Entscheidung, weil es ist ja so es scheint ja so, dass wir da einige gute Entscheidungen getroffen hast und du hast ja auch am Anfang gemeint hatte die Skalierung sprobleme damals PESCO Datenbank mit vier Terabyte Daten da die Abfrage die 25 Minuten gedauert hat und zwei Dinge, die mich interessieren würde. Ich würde gerne gleich darauf eingehen, was vielleicht bisher eure Geheimrezept ist, wie eure Texte so aufgebaut ist, um eben skalieren zu können, gerade auch was eure Datenbank Entscheidungen angeht. Aber vielleicht dem vorweggestellt wie trefft ihr denn aktuell Technologie Entscheidung? So also das allgemein Go, das scheint schon relativ alte Entscheidungen gewesen sein zu sein. So ist denn ist so was Gesetz, so wie sehr kann man als Tech Team hinterfragen was auch Sprache oder Texte angeht? So wie autark sind die Teams dort selbst oder wie? Wie trefft ihr Technologie, Entscheidungen, auch unterschiedliche Wege in der Technologie? Entscheidungen habt ihr da? Seid ihr da sehr gleich aufgestellt oder wie läuft das ab? Die Entscheidungsfindung ist glaube ich auch schwer pauschal zu beschreiben, weil da gibt es mehrere Antworten. Erst mal wollen wir garantieren, dass alle Firmen die richtigen Softwaresysteme einsetzen, die für deren Bedürfnisse gerade überfordert sind. Es wäre total töricht, wenn es die jetzt gut macht, weil ja trägt auch macht. Das als Beispiel würde keinen Sinn ergeben, wie man Games ausbaut. Vielleicht als Apps, im Grunde als Beispiel Entscheidungsfindung. Aber ich glaube, es hängt davon ab, was es ist. Kleinere Änderungen oder Änderungen, die nicht jetzt zwei Jahre Entwicklungszeit bräuchten. Die werden teilweise sehr informell getroffen werden, von Teams alleine entschieden wird. Wenn jetzt einer sagen würde, wir wollen jetzt die ganze Programmiersprache austauschen, wir haben 2 Millionen Zeilen Code, aber wir wollen jetzt morgen alles Refactor über zwei Jahre, dann müssen wir wahrscheinlich diskutieren. So, aber wenn es um neue Cloud Services geht oder Sachen ausprobieren, Ich weiß, dass da Sachen benutzt werden, ich nicht kenne. Also das muss sein und ist immer noch zu langsam. Wir haben jetzt 100 120 Entwickler, aber wenn ich es wüsste, welche welches Test Testing Framework gerade benutzt wird an der Stelle, das wäre töricht, wenn das so wäre. Also ich muss einen Kunden nachfragen, weil es auf verschiedene Cloud Server ist. Da könnte man aber auch sagen, ich glaube sowieso einer ganz anderen Sprache. So, da geht es eher darum, das Korsett ist schon gut, was die Services haben. Ich meinte mit Cloud Firestore nicht genau gesagt. Ich meine eher so Cloudmethode zu verwenden von Cloudanbieter. Welche Datenbank oder welches Streaming ist. Okay, Weil ich mich frage, weil wir schon am Anfang mit Microservices unterwegs sind. Und da ist aber zu sagen, ich entwickle einen neuen Microservices, weiß jetzt gar nicht, wie häufig das passiert, dass wir wirklich neue Mac Service hinstellt und da eine komplett andere Sprache zu wählen. Das ist dann wiederum eher nicht aktuell so der Fall. Doch passiert auch okay, definitiv. Als Beispiel war jetzt ein Thema, wo wir viel Traffic haben, die Diskussion, ob man was dafür nutzt. Das gibt es glaube ich, sagen wir das ausprobiert und Vor und Nachteile gesehen und vor allen Elementen nutzen wir es aber im großen Ganzen nicht. Wir haben jetzt gerade so sind Diskussionen spannend, wenn man gut entwickelt. Ich weiß nicht, wie weit der sich damit auskennt, aber das ist sehr viel nicht vorhanden. Das heißt, man muss sehr viele Sachen selber bauen, ist natürlich auch einfach, aber es gibt da nicht so das eine tolle Framework, um zum Beispiel sehr eleganten ORM abzubilden. Also man muss immer sehr viel selber machen und wenn man komplexere APIs bauen will, dann kann es schon hilfreich sein, das vielleicht eine Sprache und unverändert zu sein, dass sie abnimmt. Und das ist unabhängig davon, dass bei den Server sind, die für Traffic haben, wo sich einfach total anbietet und einer bei Go bleibt. Aber man kann dann sicherlich diskutieren ist gerade ein ein Thema was wir haben ob man an einer Stelle dann halt dort auch wieder kleinere Programmiersprache, Flechten an Kotlin, Java oder auch wieder PHP einsetzt an der Stelle. Und weil du jetzt sagst, du bist damit ein Diskussion drin, macht das dann ein Team für sich zusammen mit ihrem Lied oder habt ihr irgendwie wahrscheinlich gibt irgendeine Form von Austausch über von den Leads über die Teams hinweg so was ist euer Gremium um so was? Diskutieren ist es dann okay, aber wahrscheinlich nicht. Wenn er genau den falschen Weg ist. Hackathons am Ende. Also wir hatten regelmäßig Hackathons, die sind schon mal gebucht, damit alle wissen, woran sie sind. Das heißt regelmäßig. Ähm, gerade sind sie einfach total cool. Und dann zweieinhalb Tage, zwei Tage gebucht, mit Essen und allem drum und Dran. Und dann ist es so, dass die Leute da Sachen ausprobieren. Dann gibt es draußen so ein Meeting vorgestellt wird und dadurch hat sich immer was ergibt, so dass so der informelle Weg und dann haben wir für die jeweiligen Firmen mit den Tech LED steck sind Runden, wo dann solche Themen besprochen werden und dann entschieden werden, weil was uns halt schon wichtig ist, dass wir zumindest von allen Verständnis dafür haben, dass diese Sache Sinn macht, damit irgendwie alle auch mitbekommen, welche Richtung laufen wir. Vielleicht ein bisschen und frage in eigener Interesse diese diese Hackathons einmal im Quartal sind die verpflichtend für jeden in der Firma dort mitzumachen bei in zweieinhalb Tagen weil es scheint ja so relativ technisch zu sein so manchmal unbedingt jeder was zu tun da wenn er vielleicht auch nicht entwickeln kann sowie ist das einfach ganze Firma bleibt stehen und jetzt wird es dann gemacht oder wie ist die Teilnahme an Hackathons? In der Regel ist das eher ein Event für die Leute, wobei auch Leute mitmachen. Gibt es auch, aber wir sind da nicht so strikt. Aber wir wünschen uns, dass jeder mitmacht, aber bezwingen kann vielleicht so ein paar Ideen, warum Leute nicht mitmachen können. Manche sind sehr motiviert und wollen ihre Ziele erreichen. Und dann ist so ein bisschen die Frage, ob man nicht vielleicht auch mal einen Tag Pause macht, etwas anderes macht oder man frischer im Kopf, auch schneller durchzustarten. Das heißt also die Arbeit, die man hat. Und dann hast du natürlich auch Leute, die vielleicht keine Idee haben, deswegen aber voll sind, sondern Brainstorming geschieht, wo Leute Ideen rein schreiben können und dann kann man sich mitnehmen oder man kann auf alle Leute ins Team springen. So ist das schon so zu Engagement zu animieren. Okay, dann was mich einleitend auf die Frage eingegangen bin, was mich interessieren würde, wie ist denn gerade so in der Richtung Skalierung die klar GO ist auf jeden Fall eine Entscheidung gewesen ist in die Cloud gegangen. So was nutzt ihr statt der SQL Datenbank aktuell? Was, was Daten und Technologien angeht? Es ist auch sehr abhängig vom Use Case. Wir haben tatsächlich noch eine SQL Datenbank, um das Management von Entities zu verwalten, zum Beispiel um eine Kampagne zu managen. Diese SQL Datenbank. Alles, was Big Data ist oder an APIs hängt, ist was anderes ist, Haben wir dokumentenbasierte Datenbank, Nutzen wir von Arbeits DynamoDB oder Selbstkosten Skill ab, dass Konkurrenz Open Source Produkt dazu. Und bei den Datenbanken, die halt so alle Daten darstellen, nutzen wir Matching und zu 99 % Droit. Das ist so eine Big Data Anwendung Datenbank, die sehr verteilt ist und die man sehr gut skalieren kann und die es unglaublich schnell an anderen Stellen. So teilweise Clickhouse, aber das ist nicht relevant, das größer. Okay, und du hast ja auch eingangs gemeint, dass jetzt an einigen Stellen gesagt okay, geht alles komplett in die Cloud, geht aber jetzt an einigen Stellen wieder zurück, dass ihr sagt, ihr postet dann wieder selbst. Was heißt selbst in einem Datencenter eigene Server aufgestellt? Oder hatte ich das irgendwie falsch verstanden, was da Muff gerade weg von Public Cloud. Es spannend für euch darauf antworte nochmal das finde ich okay so ein bisschen Background, wo wir herkommen, wo wir gerade stehen ist glaube ich besser nachzuvollziehen, was wir als nächsten Schritt machen wollen. Als wir so vor vier, fünf Jahren entschieden haben, dass wir Systeme Neubau mit Go Microservices und eventbasiert, dann haben wir so auf folgende Paradigmen gesetzt. Meine Idee, dass jeder Service unabhängig ist von einem anderen Service, damit nicht sich gegenseitig blockiert oder dazu führen kann, dass es am Ende Ausfälle gibt. Das heißt, jeder Service hat so seine eigene Datenbank, auch seine eigene Hardware Struktur. Wir haben das als ein Go gemacht, haben dann die Go Services in Ex, aber es kostet. Es ist so ein System, wir Kubernetes und abgespeckt und dann haben wir so überlegt, dass alle Service miteinander über SMS kommunizieren. Also wenn was am Ende und dort haben wir ja nicht irgendwie was wie Kafka oder Rabbit im Schuh eingesetzt aus Gründen von Sorge, dass das nicht stabil läuft. Wir hatten früher mehr mit ihm, zu viel Einsatz in der Zeit, aber es hat immer sehr viel Ausfälle verursacht und dann halt alles. Sogar wir haben mehrere. Eine eigene CIO geschrieben oder was? Was habt ihr genutzt? Sondern sondern einfach nur was ist Poker? Ich dachte den wollt ihr nicht mehr nutzen. Dachte ich schreibe, dem. Wollen wir nicht mehr nutzen dafür aber asks. Aber es. Ist. Eventuell sehr einfach. Kann man sehr gut verwalten, sehr stabil, hat aber auch Nachteile. Komme ich dann gleich zu, dann haben wir irgendwie als Logging System den Cson Elasticsearch Klimasystem. Alles mit Cloud Watch. Monitor hat da keinen Prometheus gefahren am Einsatz. Zu der Zeit war alles außer Scaling, sprich verfügbar in die Container hochgefahren auch. Etc. zwei Instanzen zugefügt und das war so das Zeit. Und als Datenbank haben wir dann halt diese großen Events, die ankamen und die große Menge der Events haben aggregiert und geschrieben in einer Datenbank, die man dann relativ schnell abfragen konnte, Das war alles okay. Und was dann so über die Jahre passiert, ist, dass der Traffic höher wurde und wenn man mehr zurück hat, ist das Problem, dass es dann sicherlich in den Kosten weiter ansteigt. Sie haben jetzt ja in der gesamten Gruppe so kam sieben 7/2 Millionen US Dollar Spendensumme und jetzt wird sich ein Kollege vom ersten Ziel beschreibt aber erstmal dieser Süßigkeitenladen, wo man nicht bezahlen muss. Man geht rein, kann sich alles nehmen, supercool und geht zur Kasse und dann kommt man halt irgendwie für längere Zeit an die Rechnung. Und dieser so Terraforming Service, der dauert eine Sekunde, dann ist er da und dann hat man aber 2.000 € mehr auf der Rechnung. Und das ist also die Challenge, die wir auch gerade haben. Ja, jetzt haben wir vom Traffic gerade so in der Gruppe wahrscheinlich so 2 bis 3 Millionen Milliarden, 2 bis 3 Milliarden am Tag, was schon ordentlich Traffic ist und daraus werden dann halt Events gespeichert, aggregiert, präsentiert, verwaltet usw. und und und. Das kostet. Und wir haben da mehrere Kostenträger, diese Kassen. Aber ein Thema ist auf jeden Fall das Speichern dieser Events, die Datenbank dafür und der Eventbus. Und jetzt so langfristig der Ausblick. Um auf deine Freunde zurückzukommen, dass wir zwar weiterhin, aber es nutzen, aber unsere Abhängigkeit von den Service von alles runterfahren. Das heißt, wenn du jetzt NoSQL s benutzt als Event Stream von AWS, das funktioniert sehr, sehr gut, kostet aber viel. Wenn man dagegen Kafka benutzt, dann kostet das wahrscheinlich nur hundertste Aber man muss es selber warten und es ist definitiv schwieriger in der Anwendung. Das heißt so die Idee ist jetzt, alle Datenbanken, die Kosten und Traffic haben und alle Eventbusses oder House, die auf eigene Systeme umzustellen, die man selber kostet in der Cloud und dann langfristig theoretisch auch die Hardware da runter wechseln zu können. Gerade wäre es für uns unmöglich, wenn wir jetzt wechseln würden, es keinem anderen Cloudprovider funktioniert. Ja, und da sind wir gerne dabei, haben viele Sachen schon auf Kafka umgestellt und es ist definitiv cool, noch günstiger. Und das ist so das, woran wir gerade sehr stark werden. Okay, und das ist aber okay. Das heißt, die nutzen einfach noch nicht eigene Infrastruktur, sondern weiter Infrastruktur von Apps, nur das Produkt und darum kümmert ihr euch selbst. Dann kann gemanagt das Produkt und die Politik geht weg von der Welt. Und das ist wirklich auch ein riesen Learning. Also wenn man schaut, was es für solche Sachen nimmt, dass es immer Faktor drei war. Aber kriegt das mit der gleichen Manpower hin, die sich um das also dafür das ist dann dieses das Infrastrukturteam was sich dann darum darum kümmert es ist etwas was dann im Zuge dieses Moves erstellt wurde das Infrastrukturteam also war das so okay, wir wollen mehr Selbstmanagement, dann kann das Infrastrukturteam oder Infrastrukturteam eh schon da und nur den wohl diese Aufgabe noch dazu zugeteilten hochskaliert. Ist es beides am Ende. Also das war schon da und wurde durch mehr Leute erweitert. Und dann ist es auch so, dass die Entwickler bei uns einfach mega geil darauf sind. Also wenn du, wenn du irgendwie Entwickler bist, das macht Spaß, ist cool, aber dann halt auch diesen Infrastruktur Teil abzudecken, das finden die meisten sehr gespannt auf. Die man da lädt man auf jeden Fall super viel. Wir haben eine Zeit lang auf jeden Fall auch einen Cluster selbst wir sind auf der Cloud, da es gar kein eigenes Produkt dafür gab. Und so ist auf jeden Fall super viel in der Zeit gelernt. So aber meine. Wir sind sehr kleine Teams und das hat auch durchaus hier und da mal Ressourcen gebunden, die wir vielleicht auch hätten woanders einsetzen können, weshalb wir eher wieder in die andere Richtung gegangen sind. So, aber das sind wir. Interessant. Das heißt aber so diese Entscheidung für gemanagte Systeme, die einen wirklich an einen Provider binden, So, das macht aber wirklich nur für die hohe Traffic Last oder hohe Kosten Last es so Grund ist es nicht, dass dieser grundsätzlich keine Menschen bleiben. Ich würde ja auch keinem empfehlen, der selber in ein Team von drei Leuten eine App aufbaut. Jetzt selber anfangen was zu hosten. Es ist ja das längste und das ist schon klar. Aber wenn du schaust, dass die Server Kosten deutlich mehr als die Personalkosten einer Firma oder im Verhältnis dazu eins zu eins sind, kann man darüber sicherlich schon nachdenken. Ja. Und der, der muss dann vielleicht auch eigene Infrastruktur drunter. Das wäre dann auch nur ein Move aus Kostengründen. Oder weil du meintest, das könnte man dann, wenn man es selbst managt, auch irgendwann mal die Infrastruktur drunter austauschen. Oder war das falsch verstanden? Ging es darum anderen Cloud Provider oder dass sie vielleicht wirklich mal eigene Datencenter wird in die Richtung gehen wollt und wirklich die eigene Infrastruktur drunter machen will? Ich glaube jetzt einen eigenen Server mit Kabel im Keller legen, das auf gar keinen Fall. Aber einen Server mieten, wo man selber dann Zugriff hat zu dem, zu dem Rechner selber, nicht nur zum virtuellen. Das können wir schon vorstellen und auch zu dem Thema bezüglich Effizienz oder Ineffizienz. Natürlich ist das so, würde ich nicht abstreiten, aber was ja schon. Dass das Learning der Leute dann hinten raus auch wieder rum hilft. Also ich glaube immer so ein Trade off, den man machen muss. Das ist auch wiederum genau das Argument, warum wir Tech Leute und Leute auf Augenhöhe haben wollen, weil letztendlich keiner im Hintergrund ja sagen würde Ja, mach den Cluster selber. Wenn aber erst in der Klasse oder Google schon hat, dass es genau das hat, dann habt ihr wahrscheinlich sie mitgenommen. Ja, auf jeden Fall. Aber in dem Zuge Ich komme jetzt. Also ihr seid ja da sehr, sehr getrieben. Das war schon eine Frage, die ich mir vorgestellt habe, der der Produkt Lead in so Teams ist der und technisch. Oder ist es für mich so selbst wenn ich mein Mann mein Tech LED an meiner Seite irgendwie muss ich ja glaube ich da schon ein bisschen tiefer an manchen Dingen drin sein. So, wenn ich mich vielleicht in Europa beschäftige, wo es gerade wirklich darum geht, irgendwie komplette Infrastruktur auszutauschen. Es klingt erstmal für mich nicht so nach Produkt wie. Wie technisch sind eure Produkt LED. Bei den Themen, die jetzt diese Becken Sachen betreffen? Besprochen? Habe ich schon eher technisch, das stimmt. Es gibt natürlich dann aber noch diese Parallelität, die dann in die Richtung was wir gerade besprochen hat am Anfang gemeldet wir gehen oder so, da ist dann das was du darunter verstehst. Vermutlich man muss man da schauen, welches Team das gerade ist. Aber wenn du halt einen Backend manage was nur über Big Data und SW und Head up und Trader redet, wenn ich Lust drauf hast, dann bist du da falsch. Aber wir haben dann auch welche die Business Hintergrund hatten und dann dauert es zwei vier Monate bis die so ein bisschen mitreden können. Aber ich finde das in der Regel alles sehr gefeiert, weil es auch super cool ist. Etwas dazu zu lernen ist sehr sehr einzigartiges Wissen. Spannend. Ich meine das gerade so ein bisschen Kosten reduzieren und von daher, was ist ein bisschen selbst mehr mit übernehmen ist mit Sicherheit eine Challenge, die ihr habt und die ihr gerade angeht. Gibt es noch andere Challenges, die so aus technischer Sicht siehst, die du irgendwie angehen würdest? Oder das ist was, wo, wo wir eine Lösung finden müssen. Für die Zukunft. Wahrscheinlich zwei Sachen. Das eine ist, dass wenn du mehr Teams hast, dass du sicherlich viel mehr Zeit investieren muss, dass die Kollaboration untereinander gut funktioniert. Neben dem, dass die stark sind in autarken Einheiten und das da gut machen. Außerdem wieder eine Plattform, die müssen wir sprechen, sprechen, Austausch haben und müssen auch es gut finden was andere macht. Challenge weiß ich nicht, ob es jetzt die krasse Challenge ist, aber das, was wir im Auge behalten müssen, wo wir auch dran arbeiten müssen und das ist in allem über uns, sind auch so das eine Thema. Und dann das zweite ist Monitoring, Ausfallsicherheit und wirklich einen Überblick zu haben, wie das State des Systems ist. Und da gibt es verschiedene Qualitäten, wie man da einsteigen kann und da gibt es Services, die man nutzen kann von der Cloud kann man selber machen, aber unglaublichen Vorteil, wenn du sehr intelligent zu jedem Zeitpunkt weiß, wie dein System gerade läuft, sei es benachrichtigen auf dem Handy, sei es zu wissen, ob das gerade in Neuseeland ist und halt einfach gar keine Relevanz hast oder ob da jetzt wirklich etwas ausgefallen ist. Da sind wir definitiv. Wir sind da okay, aber das Problem ist viel besser, wenn. Was mich so ein bisschen. Wir haben viel über Technik gesprochen, das ja auch am Anfang über deine History gesprochen haben, so dass am Anfang sehr begeistert was was Technology anging in deinen jungen Jahren aber auch sehr schnell irgendwie die dich immer der Produktteil daran interessiert hat. Mich würde interessieren wie würdest du dich aktuell einordnen so als Idee. Aber oftmals ist es so bei City aus mit dem wir reden so gehen immer in die eine oder andere Richtung. Teilweise sind sie eher die technischen sind die ersten, sind wirklich eher tief in den Texten drin, andere sind dann eher people people Manager als als in der in der Technologie drin. Und so wie viel? Wie viel ist bei dir in deinem Job, Wie viel ist über Technologie unterhalten, wie viel ist vielleicht bei dir im Speziellen dann auch eher über das Produkt nachdenken? So, und was ich mir vorstellen kann, dass bei dir viel Business mit drin ist, Wie viel ist People Management und wie ist der Stand gerade? Und ist das gut so, wie es gerade ist vom Verhältnis? Oder würdest du gern irgendwas was machen? Es war so ein bisschen die Frage, wie man draufguckt mit der Technik, es mit selber anfassen von Technik am meisten in der Freizeit gerade was ausprobieren, so dass Technik anfassen, darüber reden es jeden Tag in der Arbeit. Ich glaube so die Einteilung ist so 30 40 Business Strategie der Firma, was mich total kickt und nicht total spannend finde. Dann auch 30 % Leute. Also über Managementrelevanz schauen, welche Richtung wir dort gehen und der Rest an Tech ist gerade einzeln und was ich selber magister, das war seine Frage. Also wenn ich es mir aussuchen kann, ich finde schon ziemlich cool, wenn man den ganzen Tag rumlaufen könnte und programmieren könnte, definitiv. Aber ich dann sehe, ich habe irgendwie gerade ein neues Big Data Tool im Einsatz Flink ein Event Processing System basierend, so dass ich so selber ausprobieren. Aber das geht dann gar nicht so gesehen im privaten Bereich erst entwickeln, dann so, aber bei der Arbeit. Was mich total kickt ist, dass wir mit coolen Leuten wie mittlerweile über 200, dass wir da etwas aufbauen können, was internationale Relevanz hat und das gleich nach außen, man vielleicht nicht mehr den ganzen Tag irgendwie in ein Linux darf. Aber das heißt dann dann sozusagen dein dein Hands on ist dann in Anführungsstrichen in der Freizeit also das Hands on probierst du dann nachzuholen. Da machen. Mir jetzt gerade vor ein paar Wochen einen Arduino ESP32 und wenn wir jetzt mal wieder was mit Technik machen, so so was ist, dann habe ich. Auch meine letzten Male, habe ich auch ein bisschen gelötet mit dem ersten Kunden. Und. Auf jeden Fall können wir sehr gerne machen. Da kann man im Nachgang gleich noch austauschen konnten denn ich habe willst du heute noch deine Entweder oder Fragen machen? Ich habe auch drüber nachgedacht und Lust, das gerade machen wir einmal ganz kurz einen kleinen Frageblock, wo du einfach frei raus Sachen erzählen kannst, ein bisschen schöne Hintergrundmusik an und es fängt an mit einer Entweder oder Kategorie Hunde oder Katzen und Tee oder Kaffee, Kaffee, Auto oder Fahrrad. Und so ein bisschen Auto. Java oder JavaScript. Nehme ich erst. Mal gar Windows. Ein. Definitiv Linux. Ist ist es akzeptiert oder Android. 100 %. Büro oder Remote Büro vorhanden oder Backend. Backend. Funktional oder objektorientiert. Hängt auch von ab. Aber ich glaube, ich würde Objekt. Native oder Web. Native. Teamwork oder Individualist. Was war denn jetzt Programmiersprache? Ist die Frage, was der Programmiersprache war hatte ist nicht so viel Programmiersprache. Wahrscheinlich war es dann Pascal Delphi. Den ersten Computer haben wir schon geklärt. Das war der von deinen Eltern so Windows 95 und dann der 400 € abgekauft. Genau, Sehr gut. Deine liebste Programmiersprache. Ist tatsächlich, gerade weil es ein Go. Dein liebstes Frontend Framework. Also ich habe das meiste mit Projekten gemacht weckt. Dein liebstes Open Source Projekt. Spring bitte einfach und mir fällt gerade kein gutes ein. Für mich. Ich habe dann auch. Wahrscheinlich würde ich in dem Fall irgendwie zusagen, dass das, was ich am meisten einsetze, aber ansonsten sind irgendwie immer so kleinere Tools. Ich weiß nicht, welche davon eigentlich Open Source sind, deswegen ich. Ich habe heute darüber nachgedacht. Ich würde wahrscheinlich sagen spontane Pulse und richtig und coole Antwort ist, es gibt mir die, dann ist es gut. Aber auf die letzte muss dann eine Antwort haben, weil in dem Bereich Arbeit ist was deine Lieblingsapp. Meine Lieblings App. Ähm private Meinung? Wenn nein, das ist, wenn Forcast App oder 70 € im Jahr, um Segeln und kein Surfen zu können. Sehr gut. Gehen wir zusammen einmal. Willst du noch, Dennis? Ja, ich habe. Ich habe letztes Jahr angefangen mit den zwei Urlauben. Ein bisschen Zeit investiert. Das heißt, ich würde sagen, ich bin leider auf Stand, dass ich es kann. In Anführungsstrichen. Also das, dass man einfach sich was ausleihen kann. Ich mache nur was. Aber Kaiserwürde ich auch gerne machen. Das ist ja beides ein bisschen ähnlich. Aber wenn du dann wieder bist beim nächsten Mal, dann lass uns einen Ausflug zu Ostern machen. Das wird sehr gerne. Sehr gerne. Sehr schön. Fabi Ja, eigentlich. Hast du noch was. Ja, meine haben meine Frage an den Karl, ob wir sagen würde Haben wir irgendwas vergessen? Etwas, was wir. Was du gerne noch erzählen wird über etwas, was wir nicht beleuchtet haben. Irgendwas, was dir auf der Seele brennt. Ich glaube, was ich immer von vielen Leuten so höre, ist, wie man in der Technik, Branche oder Digitalbranche als Entwickler oder als CTO am Ende Kehre macht. Ich weiß es nicht, ob ich bisher eine Karriere gemacht habe, aber ich gebe mir zumindest Mühe, voranzukommen und das dann später auch einzusetzen. Ja, gerne, gerne. Ich glaube, dass es total wichtig ist, dass die Leute oft unterschätzen, dass man nicht an den festen Einweg glaubt, also dass man flexibel ist, dass man auch sich auf Risiken einlässt. Ich glaube, es geht nicht darum, dass man immer den perfekten Lebenslauf hat, dass man sein Studium abgeschlossen hat, dann bei IBM gearbeitet hat und dann nach SAP geht. Ich glaube, es ist sehr zu empfehlen, dass man zu den kleinen Firmen geht. Wenn ich irgendwie von Leuten höre, an Start ups, die dort angefangen haben, die ersten Jahre mitgemacht haben, die lernen, dass sie viel mehr lernen, Verantwortung zu übernehmen, die lernen, sich um andere Leute zu kümmern, als man in großen Unternehmen in Konzernen viel später als lernt. Und wenn man in diese Richtung denkt, dann haben sie mehr Möglichkeiten, weiter voranzukommen und sich nicht nur auf eine Sache zu fokussieren. Softwareentwickler heutzutage. Man kann auch nicht sagen, man ist der Java Entwickler und man macht das seit 20 Jahren. Jemand, der Talent hat und Passion für Technik, der lernt auch mehrere Programmiersprachen oder dienen. Und wenn man in diese Richtung denkt, dann, glaube ich, geht es im Leben einfach viel weiter voran. Das war ja cool und auch der König von fordern, mitnehmen, den passenden Partner dafür finden. Wenn man dann was sagen wir was gründen will oder so. Obwohl auch viele City OS, mit dem wir uns unterhalten, auch nicht unbedingt immer Gründungsmitglied waren, sondern aktiv geworden sind für irgendwelche Firmen. Von daher. Aber das ist übrigens auch ein guter Punkt. Ich finde, das ist einfach eine Frechheit. Also wenn du schaust bei diesen sagen wir mal Copycats von Leuten gegründet, die dann immer so die Techniksparte als quasi Minderheitsbeteiligten sehen, die einiges zu sagen haben, müssen verbunden sein. Das ist doch Schwachsinn. Alle unsere Digital Produkte die gerade krass skalieren, die sind aus total Software geprägt und brauchst diese Leute in der Führung mit und die müssen mitentscheiden. Sie sollen auch genau das gleiche bekommen wie die Businessleute. Das finde ich super wichtig. Ja cool. Vielen Dank für die Gedanken. Dann noch mal zu. Weil es ja durchaus auch hier im Format, dass das, was viele von den Hörern interessiert, so ist. Was ist der Werdegang, was sind die Empfehlungen und wie? Wie kommt man da gegebenenfalls hin, falls die Ambitionen dafür da sind? Schön. Sehr, sehr spannend. Hallo, vielen Dank, dass du heute hier die Zeit genommen hast, um mit uns darüber zu sprechen. Sehr beeindruckend, was ihr da auf die Beine gestellt habt in den Jahren. Und ja, wir wünschen dir und euch, dass ihr da weiterhin ein glückliches Händchen habt und weiterhin gute Entscheidungen trifft, so wie das in Vergangenheit getan hat. Cool, dass du dabei warst. Vielen Dank für die Einblicke in dein Leben. Danke, dass ich hier sein kann. Es hat Spaß gemacht und.

Speaker Info

  • Carlo Szelinsky Event

    Carlo Szelinsky

    Carlo Szelinsky ist Mitgründer der AppLike-Gruppe, die mittlerweile aus vier eigenständigen Unternehmen besteht. Zusammen mit Jonas Thiemann hat er diese Unternehmen aufgebaut. Bis heute bezeichnet er sich als echter Nerd und liebt es, sich immer wieder auf technologischer Ebene in Themen einzuarbeiten.

    Mehr Infos
    Angle right
    Angle right
    Angle right

Verwandte Podcasts

  • News Asset 6

    News 06/24: iOS App Marketplaces // Browser Interop // jQuery // JetBrains

  • Cto26 David Gebhardt

    CTO-Special #26: David Gebhardt von mobile.de

  • Cto25 Simon Müller

    CTO-Special #25: Simon Müller von wattx

  • Cto23 Philipp Kemmeter

    CTO-Special #23: Philipp Kemmeter von C24

  • 122 Ig Fb Stefan Tilkov

    Deep Dive 123 – "Software Architecture Matters" mit Stefan Tilkov

  • Cto22 Andi Wixler

    CTO-Special #22: Andreas Wixler von FINN

  • 120 Ig Fb Sebastian Aigner

    Deep Dive 120 – Kotlin mit Sebastian Aigner von JetBrains

  • Cto20 Fabian Wesner

    CTO-Special #20: Fabian Wesner von ROQ Technology

  • 115 Fb Ig Xmas

    Rückblick auf 2022

  • Cto19 Annette Hamann

    CTO-Special #19: Annette Hamann von Beiersdorf

Feedback
[object Object]