Tate ohne Security // Google ohne Chrome // JavaScript ohne Trademark // App Store mit Awards // CSS mit Logo
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Shownotes
Solltet ihr oder eine Person, die ihr kennt, von körperlicher und psychischer Gewalt betroffen sein, könnt ihr euch jederzeit an das Hilfetelefon wenden, online oder unter: 116 016.
Wenn ihr den Kampf gegen Kinderkrebs unterstützen wollt, könnt ihr das mit Hilfe der Stiftung Deutsche KinderKrebshilfe tun.
Auch in dieser Folge gibt es wieder News aus dem Bereich Security von Dave. Diesmal hat es aber scheinbar nicht den Falschen getroffen – wen genau, erfahrt ihr in der Folge.
Außerdem sprechen wir über Googles drohenden Verlust von Chrome und lernen von Fabi, wem eigentlich das Trademark zu JavaScript gehört und warum sich das bald ändern könnte.
Und weil sich das Jahr auch im App Store langsam dem Ende nähert, sprechen wir über die Finalisten der diesjährigen App Store Awards.
Zum Abschluss beleuchtet Jan die bewegende Geschichte hinter dem neuen CSS Logo.
- Jan
- Hallo und herzlich willkommen bei einer neuen Folge der programmier.baren News, heute in der Kalenderwoche achtundvierzig. Mit mir im virtuellen und teilweise echten Studio sitzen der Dennis. Hallo Dennis. Hi. Der Garelt. Hi. Dave. Jawoll. Und grade noch reingestolpert auch der Fabi.
- Fabi
- Grüßt euch miteinander.
- Dave
- War das wieder eine Schweizer Folge oder warum hast Du denn Schluss gedacht?
- Fabi
- Warum haben wir Schweizer? Haben wir häufig Schweizer Folgen?
- Dave
- Nee, Du hast Du einmal genauso angefangen oder ging's dir, glaub ich, darum, dass die Schweiz komplett open source werden sollte.
- Dennis
- So, stimmt. Und dann
- Dave
- hast Du auch genauso angefangen.
- Fabi
- Ja, ich glaub, seitdem find ich's gut.
- Dave
- Ja, der Schweizer.
- Jan
- Wir sprechen heute darüber, warum Google vielleicht bald ohne Chrome dasteht, warum CSS ein neues Logo bekommen hat, welche Apps für den App Store Award des Jahres nominiert sind und wir sprechen darüber, warum es vielleicht nicht ganz so sinnvoll ist, sein Pseudobusiness aufgeforgter Software aufzubauen und hören neue Security News vom Dave und damit starten wir auch direkt. Dave, was gibt's Neues im Security Space?
- Dave
- Yes, wie immer bin ich dafür da. Und zwar wurde die Hustlers University gehackt. Sagt euch jetzt wahrscheinlich nichts, aber ich find das nur mal ganz krass, dass ich, als ich vor 'nem halben Jahr meine erste Podcastfolge hier hatte ungefähr, hätte ich nicht gedacht, dass ich über den Top Cheer reden werde. Aber was ist passiert? Und zwar diese Hasslers University.
- Fabi
- Den Top was?
- Dave
- Top G, Top Gangster.
- Dennis
- Oh. Ja, das weiß ich, das weiß
- Dave
- ich nur, wenn Du in der Hasslers University bist. Ah, okay. Das ist tust. Ja. Genau und zwar die heißt aber auch mittlerweile, glaube ich, The Real World oder so wurd mal umbenannt. Und zwar ist das eine Onlineplattform, die jungen Menschen beibringt, wie sie finanziell unabhängig unabhängig werden. Das ist sehr gut, oder? Also die gehen davon aus, ist ein Skill und wir bringen dir perfekt bei, wie Du das machen kannst, ne. Geht dann natürlich E-Commerce, Kryptowährung, Investments et cetera, ne. Gut. Hat 'n Affiliate Programm, also ist eigentlich nur ein ausraffiniertes Pyramidensystem. Ja, Pyramidensystem oder Schneeballsystem. Sag mal beides, ne?
- Dennis
- Ja, ich glaub, das ist
- Dave
- äquivalent. Weiß
- Dennis
- gar nicht, ob das Ja.
- Dave
- Genau. Und jetzt, warum ich ganz seit Topp G gesagt habe, ist, weil diese Plattform von keinem Geringeren als Andrew Tate ist, dem Top G.
- Jan
- Und wer ihn jetzt da draußen nicht kennt, hat nichts in seinem Leben verpasst. So, ja, das muss man ja mal sagen. Ja.
- Dave
- Ach so, also kennt ihr alle Andrew Tate? Nein. Oh, wirklich? Ah.
- Jan
- Gott sei Dank.
- Dave
- Gott sei Dank.
- Garrelt
- Okay, ja, besser, wirklich besser so.
- Dave
- Also ich ich ich will die ich will die Folge insgesamt nicht zu politisch werden lassen, aber ich glaub, das ist trotzdem sinnvoll, mal kurz anzureißen, wer Andrew Tate überhaupt ist. Und zwar ist es ein ehemaliger Kickboxer und ich glaub auch Mixed Martial Arts war der auch 'n bisschen unterwegs bis so Mitte der Zweitausendzehner. Richtig Bekanntheit hat er aber zweitausendzwei zweiundzwanzig bekommen und da war er wirklich in aller Munde wie Zungen. Und er polarisierte eigentlich mit stark kontroversen Aussagen. Also wobei ich, kontroverslich eigentlich falsch, eigentlich eher menschenverachtenden Aussagen, würd ich sagen. Also ich find, das sind nicht Aussagen, die man diskutiert so irgendwie. Und zwar propagiert er quasi ganz stark so dieses Bild des Alphabanns. Also wenn Du nicht stark und dominant bist, dann bist Du halt einfach 'n Betakack, so, kannst dich einfach verpissen. Und am schlimmsten ist es noch, wenn Du Frauen als gleichwertig ansiehst, weil dann bist Du einfach komplett lost. Und ich hab mir einfach mal so seine Aussagen dazu aufgeschrieben, was er so dann wirklich gesagt hat. Und zwar sind das so Aussagen wie, ich denke, Frauen gehören dem Mann, Frauen sind das ultimative Statussymbol, Frauen gehören ins Haus. Frauen, die nicht zu Hause bleiben, sind Huren, nur ein paar davon zu nennen. Und aber auch erschießt auch gegen vielfältige Sachen, zum Beispiel auch gegen Kranke. Der sagt solche, Depressionen sind nicht real. Ganz getreu dem Motto, Puussis gehen zur Therapie, Männer zu McFit. Also man hatte, glaub ich, son ungefähres Bild, was
- Dennis
- das Ja.
- Dave
- Jetzt für für 'n Typ ist. Ja. Und er hatte auch zweitausenddreiundzwanzig
- Dennis
- Wie ist der ganz kurz kurz drauf, warum ist der zweiundzwanzig? Einfach weil er die Aussagen gemacht und einigermaßen bekannt war.
- Dave
- Genau, genau. Und es wurd dann auf TikTok und so geteilt und auf Instagram und so, also die Videos waren all over the place. Wurd dann, glaub ich, auch zu mehreren Podcasts eingeladen. Also falls ihr mal Lust hattet, bei der Programmier was teilzunehmen. Wir sind nicht offen, nicht offen.
- Garrelt
- Wenn Du das hörst, Enriate.
- Dave
- Nicht kommen, nicht kommen. Ja, genau. Und so Peak war ungefähr zweitausenddreiundzwanzig, weil der dann tatsächlich von der Polizei in Rumänien geschnappt wurde und dann sowohl von dem von der von von United Kingdom, also England wurd er angeklagt als auch von Rumänien, unter anderem wegen so Lapalien wie Vergewaltigung, Menschenhandel, Form einer organisierten Kriminalitätsgruppe, Geldwäschesteuerhinterziehung und auch Kindesmissbrauch, also alles ganz, ganz seichter Kram.
- Jan
- Also das meiner zusammenzufassen, kann man sagen, es hat einfach mal genau den Richtigen getroffen, ja.
- Dave
- Genau, das genau, das das das das wär so die Überleitung gewesen. Dankeschön. Wer wer dazu irgendwie vielleicht mal aber auch mehr Sinn oder mehr zu diesem Space irgendwie was erfahren möchte, es gibt von Steuerung f Inside Champ Life, so drängen Sie Frauen of OnlyFans. Da geht's nicht ganz genau Andrew Tate, der wird nur kurz angeschnitten, aber es ist so irgendwie das deutsche Pendant, was sich dazu entwickelt hat. Sehr spannender Beitrag. Genau und dann, wie Jan schon richtig gesagt hat, wenn's jemand verdient hat, dann genau er. Und zwar wurd die Seite gehackt und das war sone Hecktivistengruppe wieder mal. Und die haben zusammengefasst gesagt, ja, die die gesamte Seite ist lächerlich unsicher. Das waren deren Worte. Die technischen Details haben die nicht ganz offengelegt. Ich hab hier und da noch was 'n bisschen recherchieren können. Was auf jeden Fall geleakt wurde, ist einmal die Inhalte des Kurses, ja. Also wenn ihr jetzt reich werden möchtet, unbedingt anschauen, ganz wichtig. Mhm.
- Garrelt
- Die
- Dave
- ganzen Inhalte sind da.
- Garrelt
- Wo findet man die?
- Dave
- Die findet man tatsächlich Hab ich
- Fabi
- die Shownotes.
- Dave
- Können wir so auf
- Fabi
- unserer Seite abnehmen, ja.
- Dave
- Es gibt es gibt es gibt tatsächlich, die wurden nämlich mit einer Non mit einer Non Profit Organisation geteilt, heißen die und das ist tatsächlich alles einsehbar. Komme ich gleich auch noch mal zu sprechen. Was aber auch noch da ist, da wurden nämlich die User Names von fast achthunderttausend Mitgliedern, also sowohl aktiv als auch inaktive geleakt und E-Mails von dreihundertvierundzwanzigtausend Leuten plus deren öffentlichen Posts, aber auch das, was sie in Privatjets auf dieser Plattform geschrieben haben. Also schon ganz krass. Und kurze Randnotiz, also laut eigenen Angaben sind aktuell hundertdreizehntausend Leute auf dieser Plattform aktiv und dieses kostet einfach fünfzig Euro im Monat. Das heißt Also, das
- Garrelt
- ist das Thema
- Dave
- also also, fünf Komma fünf Millionen US Dollar macht er monatlich damit. Ich find das. Es ist wahnsinnig verrückt, diese Zahlen. Genau, aber wir wollen jetzt aber auf die technische Seite ja auch 'n bisschen zu sprechen kommen. Und wie ist das Ganze passiert? Und zwar, alle Nachrichten zu bekommen, hat eigentlich schon wirklich sogar ein simpler ans Backend gereicht mit der Server ID. Also Du musstest die Server ID wissen, die war natürlich ganz, ganz schwer einsehbar und zwar nämlich in der URL oben, das die Server ID. Und da konntest Du dann 'n ans Backend machen und dann hast Du die IDs aller Chats bekommen. Und dann sowohl mit Server ID als auch Chat ID zusammen konntest Du noch mal 'n weiteren machen. Und da hat er dir alle Chats Inhalte aufgeschlüsselt mit den Nachrichten, die einfach auf dem Server generell waren, ne. Also wie ihr schon erwähnt, sowohl als auch private. Und da waren halt keine Sicherheitchecks, ne. Also Du musst nicht irgendwie berechtigt sein und jeder konnte einfach den request stellen, zack, hier hast Du alles, was es dort gibt. Und diese Seiten, wie ich angesprochen, diese, nee, nicht die Seiten, die Chatinhalte, die kann man tatsächlich alle komplett einsehen auf dieser eben genannten Seite. Und da sind, fand ich krass, vierzehn Komma eins Gigabyte einfach an rein Textdateien, die ja so komplett alles da offengelegt haben. Kann man sich mal was anschauen. Es ist ist ganz interessant, was da so erzählt wird.
- Dennis
- War das denn, also auch so negativ? Sind die Leute, die da auf so Plattformen sind, haben die haben die 'n ähnliches Mindset so oder kann man das nicht so generalisieren?
- Fabi
- Doch, doch
- Dave
- oder also schon. Die Kacke
- Dennis
- da jetzt auch am Dampfen für die.
- Dave
- Doch, doch, also genau. Also Das
- Jan
- ist jetzt nämlich die Frage, ne? Also wenn da jetzt dreihunderttausend E-Mail-Adressen geleakt sind von Leuten, die irgendwie ja zumindest bereit genug waren, da irgendwie Geld auch auszugeben für, was was macht man damit? Tauchst Du jetzt in irgendwelchen Backgroundchecks auf, ja? Wenn dein nächster Arbeitgeber dich irgendwie son bisschen researcht und dich da findet, ist das dann son son hartes Red Flag so, ja? Darf das? Kann das? Muss das so? Also das hat ja bestimmt Konsequenzen für die Leute, die da irgendwie mitgehangen waren.
- Dave
- Ja, definitiv. Kommt wahrscheinlich auch
- Dennis
- 'n bisschen drauf an, also wie explizit das jetzt von außen einsehbar war, ne. Müssen wir uns wahrscheinlich auch 'n bisschen mit befassen. So, ich mein, wenn's 'n reines Schneeballsystem ist, dann tun einem ja erst mal die Leute leid, die da drauf reinfallen. Mhm.
- Dave
- Aber nein, aber die Seite promoted auch eben genau diese Inhalte.
- Dennis
- So, okay, dann.
- Dave
- Also, ja dann passt das.
- Garrelt
- Das ist
- Dennis
- ja einfach.
- Dave
- Ja, genau. Genau. Aber auch spannend, wie die E-Mails tatsächlich dann geleakt wurden, weil ich hab ja gesagt, achthunderttausend Mitglieder gab's insgesamt, Mhm. Aber es wurden nur dreihundertvierundzwanzigtausend E-Mails geleakt. Wie ist das? Und zwar die E-Mails wurden offengelegt, weil sie eben in den Bannlogs aufgetaucht sind. Und zwar ist es nämlich so, sobald Du nicht mehr subscribest, tauchst Du einfach im Bannlog auf. Dann dann ist das einsehbar. Das heißt, also unabhängig davon, ob Du gebannt wurdest oder einfach nicht mehr reinzahlst, Du bist im Bannlog und dadurch war halt deine E-Mail offengelegt, weil dann da stand hier, der hat nicht mehr subscribed, das ist die E-Mail.
- Garrelt
- Das heißt, das sind alles ehemalige Mitglieder Genau. Von E-Mails. Mhm. Genau.
- Dave
- Die geleakt Mails sind die ehemaligen Mitglieder. Und was ich auch noch son bisschen spannend fand, in in in dieser riesigen in in dieser riesigen Sammlung von von Chats war auch ein Google Drive Link zu Videoaufnahmen von den Warroom Meetups. Und zwar die Warroom ist noch mal son ganz spezielle Art der Hustlers University, quasi so die Elite. Da muss man auch nur schlappe achttausend Dollar zahlen, Teil davon zu werden. Und dann geht man so auf Meetups und dann trifft man sich dort und kann sich natürlich mit Gleichgesinnten austauschen. Und das ist total krass, weil das so hoch exklusiv gemacht wird. Die Gesichter würden auch geblurrt, so von wegen, ey, das ist 'n ganz heißer Kreis so. Die Leute zahlen dafür richtig. Ihr sollt nicht wissen, wer das ist. Und da hast Du einfach 'n Google Drive Link mit Videoaufnahmen von diesen Meetups einfach. Das und da siehst Du halt die Leute dann halt ungeblört. Man kann das Gesicht ganz klar sehen. Die Namen sind teilweise direkt da, sei's aufm Bildschirm oder hier irgendwie nur als Namensschild oder so vorhanden. Private Unterhaltung von den Leuten sind dann auch auf Video. Also da kann man, also natürlich, wenn wenn ich jetzt vorhabe, Leute zu scammen, kann ich mir jetzt die raussuchen und denk mir, ja, die sind ja schon mal drauf reingefallen. Ich schnapp mir die jetzt auch noch mal raus. Also Okay. Das
- Jan
- nehm ich daraus mit.
- Dave
- Ja. Und ein ein zweites großes Ding, was ich daran ganz, was ich sogar wirklich cool fand, es war konnte konnten die sich in in in die Chats hacken, beziehungsweise auf die die Seite dann selbst auf den ganzen Servern. Und wie gesagt, technische Details weiß ich jetzt nicht ganz genau, wie das war, aber die konnten recht easy einfach in die Servereinstellung kommen. Und ab da gab's halt keine Sicherheitsprüfung. Also Du konntest halt Leute einfach temporär sperren, Inhalte löschen, Dinge hochladen, wie Du möchtest. Und was ich halt sehr cool war fand, war, dass die auch so spezielle Emojis hochgeladen haben. Und zwar, wie gesagt, Andrew Tate, sehr homophob, sehr frauenfeindlich, sehr misogyn und so was alles, Alfaman Image. Und die haben da halt ganz viele Emojis hochgeladen von ihm, so mit 'ner Transflagge, so AI generierte Bilder mit der Feministenfaust oder so. Und eher mit 'nem riesigen Hintern dann halt war, also war's schon gut. Und dann aber war irgendwie son Satz, der da geformt wurde, irgendwie so. Also schon was Lustiges damit dann auch gemacht, nachdem die Zugriff darauf hatten. Sehr interessant. Was man
- Jan
- natürlich auch erwähnen muss, ist, dass sie das alles während dem Livestream von seiner Show gemacht haben haben. Stimmt. Also Stimmt. Das war halt auch marketingmäßig echt genial, während er da grade seinen Videostream hat, ihm die Plattform unterm Hintern wegzuziehen, so, ja.
- Dave
- Stimmt. Wie das da
- Garrelt
- von Videos? Also kann man sich das anschauen?
- Dave
- Irgendwie Müsste wahrscheinlich irgendwo verfügbar sein, ja. Safe. Das Internetweg ist nie. Genau. Und es war, also tatsächlich hab ich dann auch noch mal erfahren, dass es gar nicht mal das erste Mal war, dass irgendwas da geleakt wurde, denn im Juli dieses Jahres war's schon sogar so, dass man auf die komplette Datenbank Zugriff hatte, weil, und jetzt kommt's, krasser Hack, hatte kein Passwort. Also es hat einfach Adresse und Port war genug, konntste drauf zugreifen, ja und dann warst Du halt drin so. Und da war auch schon der erste Leak von sehr vielen Daten. Natürlich hat Andrew Tate selbst darauf auch reagiert, ne. Also das bleibt ja nicht aus so. Natürlich denkt man sich, hey, okay, riesiger riesige Datenlücke. Hey, wir haben 'n Riesenfehler gemacht. Man man steht zu seinen Fehlern, man will sich bessern. Aber er hat's natürlich anders gemacht. Er hat's natürlich direkt gesagt, das sind Fake News. Wir wurden nie gehackt, ja. Ich mein, wenn wenn Du Member bist, dann kannst Du ja auf die öffentlichen Chats zugreifen. Wow, cool, ihr habt fünfzig Dollar gepaid, richtig geiler Hack. Und hat auch gesagt so, ja, ist ist alles sicher, alles sicher. Ihr müsst euch gar keine Gedanken machen. Tatsächlich haben die jetzt auch zumindest das mit den Emojis gefixt und man kann jetzt nicht mehr einfach auf die privaten Chats zugreifen über den. Das ist auf jeden Fall schon mal da. Aber die Frage ist natürlich, wird es wieder gehackt und ich, also safe, einhundert Prozent so. Ich fand auch lustig, da hat irgendjemand aus der Community auch gesagt, dass er da 'n Bug gemeldet hat, wo der gesagt hat, hey, man kann irgendwie das umgehen und man kann die gesamte Plattform nutzen, ohne zu bezahlen. Und dann haben die sich auch zurückgemeldet und so, ah cool, dass Du's gemacht hast hier. Wir versprechen dir auch eine monetäre Kompensation, dass Du's gefunden hast, voll gut. Wurd dann aber dann nach Monaten einfach geghostet. Der Chat wurde komplett gelöscht so, dass also es gab gar keine Information, dass dieser Chat da war, Case closed so mehr oder weniger. Aber jetzt kommt es, der Fehler existiert immer noch, also er wurd einfach nicht behoben. Das heißt, da sieht man auch, wie die an die gesamte Sache rangehen, dass eben das komplett egal ist. Und was kann ich da zusammenfassend sagen? Ich also normalerweise ist es natürlich immer scheiße, wenn irgendwie irgendjemand gehackt wird, Daten werden offengelegt, aber ich denke so, wenn Du so dumm bist und dich scammen lässt und wenn Du so dieses Gedankengut von Andrew Tate auch runtersitzt, ich weiß nicht, da kann ich auch immer sagen, dann hast Du's einfach verdient so. Ich ich ich will da irgendwie Sympathie aufbauen, aber es geht nicht, es geht nicht.
- Dennis
- Sehr schön. Das waren die News für
- Jan
- Das waren die News für heute. Wunderbar. Danke, Dave.
- Dave
- Vielen Dank. Bis nächste Woche. Ich weiß gar nicht, wie ich da
- Jan
- 'n Anschluss finden soll, ja. Aber Gareth, erzähl uns noch mal was zu Google und Chrome.
- Garrelt
- Ich wollte jetzt eigentlich auch sone lange Geschichte erzählen, aber ich glaub, ich lass das lieber Halt es mal bisschen kurz. Es gibt grad, ich nenn's Aber
- Jan
- wir haben ja noch Zeit. Ich mein, Dave war doch relativ schnell.
- Dave
- Dankeschön.
- Garrelt
- Ich ich stell trotzdem euch die Frage, welchen welche Search Engine Arc.
- Dennis
- Entschuldigung. Was kommt zu Ende?
- Jan
- Frage nicht zu Ende hören.
- Garrelt
- Arc. Nutzt dir nutzt dir Google?
- Dennis
- Ja, Firefox. Ich nutze Google.
- Jan
- Also Wenn
- Dennis
- ich nicht meine Frage stelle.
- Garrelt
- Also Dennis Google, Dave Google, glaub ich, Fabi? Google. Auch Google. Weil das Ganze, dieser ganze Beef nenne ich den, ja, ist kein Beef, aber die ganzen das ganze Ding ging los damit, dass die USA einen Case gewonnen hat gegen Google, wo sie gezeigt haben, dass Google eine Monopolie, Ein
- Dave
- Monopol. Monopol. Oh, das
- Fabi
- hatten wir auch beim
- Dave
- letzten Mal in der Schweizer Folge, Fabi. Da hast Du auch Monopolie gesagt. Alter. Jetzt fügt sich das Bild langsam.
- Garrelt
- Oh, cool. Ja. Dass Sie ein Monopol haben, was die search Engines angeht, weil es wohl so ist, dass Sie wirklich neunzig Prozent des Marktes kontrollieren. Und der Case hat gewonnen, dass das stimmt, aber sie hatten eben da zu dem Zeitpunkt noch keine Auswirkung. Also sie haben nicht gesagt, was sozusagen die Strafe ist oder die, was Google da ändern muss. Und worum's da viel ging, ist, dass Google extrem viel Geld an andere Unternehmen bezahlt, dass sie der Default Browser sind. Zum Beispiel sechsundachtzig Prozent des Revenous bei Mozilla wird von Google bezahlt dafür. Sechsundzwanzig Billionen Dollar gehen an Safari, also an Apple jedes Jahr
- Jan
- Milliarden Dollar, ne.
- Garrelt
- Also Milliarden, Entschuldigung. Ja, Bill hast Du Milliarden Dollar?
- Jan
- Oder Milliarden Dollar so, ja.
- Garrelt
- Ja. Ja, genau. Milliarden Dollar, also wirklich extrem viel Geld. Und das war so der Hauptaufhänger. Und da war damals dann vermutet, okay, wahrscheinlich dürfen sie das dann nicht mehr machen. Es kann auch sein, dass 'n paar Regulationen gibt, sie vielleicht 'n paar Dinge ändern muss. Aber womit keiner gerechnet hat, sie versuchen jetzt Google dazu zu zwingen, Chrome zu verkaufen als Browser. Also dass das wirklich an eine andere, an ein anderes Unternehmen gehen muss. Also das ist die Department of Justice. Die sind die, die das sozusagen jetzt anleiern und versuchen dem Richter, der damals auch diesen Case gewonnen hat, oder nicht gewonnen, aber der den geruht hat. Das ist, ich kann also jetzt nicht auf Deutsch sagen Entschieden. Entschieden. Danke. Gut, gut. Der das entschieden hat, der ist jetzt sozusagen auch immer noch dafür verantwortlich, was jetzt die Auswirkungen sind. Und sie versuchen ihn halt davon zu überzeugen, dass Google Chrome verkaufen muss, was ich schon krass finde. Also es ist 'n.
- Dennis
- Ich hab's nicht ganz verstanden.
- Fabi
- Was denn?
- Dennis
- Warum jetzt Google Chrome verkaufen, wenn's bei dem, was Du davor gesagt hast, die Suche, gegen das sie überall die Geräte ist?
- Garrelt
- Das ist eine sehr gute Frage.
- Jan
- Na ja, weil die, also es geht ja bei dem Monopol geht's ja immer auch darum, was Du damit machst, ne? Und die größte Suchmaschine zu sein, ist vielleicht nicht wenig, also ist 'n bisschen weniger schlimm, wenn Du nicht auch den größten Browser gleichzeitig besitzt. Ja. So. Das ist jetzt schon gesagt.
- Dave
- Und
- Jan
- da die Suche von Google natürlich der Megacore von ihrem Business ist. Es ist utopisch, die Suche von Google abzuspalten. Also ist die Alternative, den anderen großen Teil abzuspalten, ne? Es war ja auch vor 'n paar Monaten oder Jahren auch schon mal im Gespräch, ob sie das nicht auch mit Android machen müssten so, ja? Weil da im Prinzip Ähnliches gilt. Du kannst nicht die größte Suche betreiben und gleichzeitig mit die größte Mobile Plattform der Welt irgendwie auch own, so, ja? Und das also deswegen vielleicht so dieser Disconnect, das hat per se erst mal nichts mit der Suche zu tun. Es geht nur darum, Teile von Google abzuschneiden, die halt dem Monopol noch weiter zuträglich sind.
- Dave
- Mhm.
- Garrelt
- Aber ist
- Dennis
- das nicht auch in den in der EU dann jetzt auch schon anders? Also im Sinne von Ja. Wir mussten ja alle mal bestätigen, welche Suchmaschine wir wollen in Chrome?
- Garrelt
- Ja, ja. Das wurde auf jeden Fall auch so gesagt, dass auch vermutet wurde, dass es so was Ähnliches dann auch in anderen Ländern geben könnte. Aber also hier ist, in Deutschland ist das schon anders, ja. Okay. Und zwei Facts noch, die ich mitgenommen hab, die ich spannend fand. Erst mal, dass so was Ähnliches schon mal mit Microsoft probiert wurde.
- Dave
- Anfang der Zweitausender, ne?
- Garrelt
- Genau, zweitausend. Da hat auch der Staat versucht, Microsoft dazu zu zwingen, sich zu splitten. Und das konnten sie tatsächlich aufheben. Also sie konnten die Strafe, die sie damals erhalten haben, deutlich mildern, sodass nicht so viel passiert ist. Das heißt, das könnte hier auch passieren, je nachdem, wie die wie Google das jetzt ausspielt. Und was ich auch noch interessant fand, irgendwie wie die die Anwälte von Google argumentiert haben. Und zwar haben sie gesagt, ja, es geht ja, wir sind einfach 'n Monopol, weil wir das beste Produkt sind. Und das find ich irgendwie 'n bisschen konträr mit diesen diesen extrem hohen Ausgaben, die sie haben, damit sie der Standardbrowser sind auf anderen Geräten. Weil ich denk mir so, ja, wenn das stimmt, was ihr sagt, dann wär das ja sowieso schon so, weil die User dann euch wählen würden. Mhm. Also das fand, das war so das einzige Argument, was gefunden hat, was die grade nutzen, was ich sehr schwach finde.
- Dave
- Aber Ich muss sagen, ich kann das 'n bisschen nachvollziehen, weil ich bin zum Beispiel, also ich bin absoluter Chrome User, find's auch eigentlich sehr geil. Aber zum Beispiel, ich bin auf meinem iPhone immer zu faul, also Chrome zu benutzen anstatt Safari. Und weil Safari irgendwie so Standardding ist, wenn man sagt, ich möcht einfach surfen. Und deswegen nutz ich auf meinem Handy Safari, weil ich einfach diesen kleinen Schritt einfach Chrome drauf zu machen, nicht machen möchte so irgendwie. Also ich kann das schon 'n bisschen nachempfinden so.
- Garrelt
- Ja, aber ich denk mir zum Beispiel Apple, wenn Google wirklich die beste Search Engine ist, dann würden sie das ja auch als wählen, ohne bezahlt zu werden. Wenn's wirklich wenn's wirklich 'n so viel besseres Produkt wär als alle anderen, würden sie ja auch dazu tendieren, dann diese zu nutzen.
- Dave
- Ja. Na, ich glaub, Apple würd das auch machen, tatsächlich auch unabhängig.
- Garrelt
- Ja, aber warum kriegen sie dann sechsundzwanzig Milliarden Dollar?
- Dave
- Nehmen wir einfach mal mit.
- Garrelt
- Ja. Also weiß nicht. Ich ich persönlich fand das Argument nicht sehr stark, aber das könnt ihr natürlich für euch selbst entscheiden.
- Dennis
- Ja. Ist halt immer, ich ich fand, es gab mal so Zeit, also ich mein, Apple Maps beispielsweise hat sich schon, glaub ich, stark weiterentwickelt über die Jahre, aber es gab vor, weiß ich nicht, fünf oder zehn Jahren oder so, was eindeutig deutsch, also einfach viel, viel schlechter war als Google Maps. Ja. Und trotzdem waren irgendwie die Zahlen so was wie fünfundachtzig Prozent der iPhone User nutzen Apple Maps, Maps. Einfach, weil es halt die installierte Kartenapp ist, die da ist.
- Fabi
- Ja, ja.
- Dave
- Nicht immer noch.
- Dennis
- Du nutzt ja auch Safari.
- Jan
- Ja. Ist halt ärgerlich die potenziellen Nebeneffekte, ne. Wenn jetzt zum Beispiel Mozilla keine vier Milliarden Dollar mehr kriegt, Google da standardmäßig als Suche hinterlegt zu haben, bricht er halt son halber Browser mal eben mit weg, so. Und das ist ja vielleicht auch nicht das, was man unbedingt will. Gibt man vielleicht das Kind mit dem Bade noch mit aus am Ende des Tages.
- Dave
- Oh, schön gesagt. Wow, gesprochen wie ein Löwe.
- Jan
- Fabi, hast Du Amazon Prime?
- Fabi
- Ja, über meinen Bruder.
- Jan
- Hast Du auch Amazon Prime Video und guckst da ab und zu was? Also man
- Fabi
- kann ja, wenn man Amazon Prime gekauft hat, anderen E-Mail-Adressen den Prime Vorteil auch geben und darüber hab ich's nicht. Deswegen ich hab kein Prime Video, ich hab aber Amazon Prime. Deswegen es macht 'n Unterschied.
- Jan
- Okay. Wenn Du wenn Du Prime Video hättest, hätt ich dich gefragt, ob Du The Consultant mal gesehen hättest. Wunderbare Serie mit Christoph Waltz auf Amazon. Ich kann das da draußen nur empfehlen. Warum frag ich dich das? Weil das dadrin auch das United States Patent Office geht, ja? Und was da so alles drin passiert, schöner Thriller, wie gesagt, hier zur Empfehlung. Und jedes Mal, wenn ich an das US Patentamt denk, muss ich an The Consultant denken. Woran denkst Du die Woche, wenn Du an das Patent Office denkst, Fabi?
- Fabi
- Dann denk ich an JavaScript.
- Jan
- Verrückt. Warum? Alol.
- Fabi
- Ja, war mir vorher auch nicht ganz klar so, weil ist die Frage, wisst ihr, weil Markenrecht, wer das JavaScript Trademarkt besitzt?
- Dave
- Oracle.
- Fabi
- Oracle. Hast Du das schon lange gewusst, Garrad, oder hast Du einfach dich gut vorbereitet auf jeden Podcast?
- Garrelt
- Also ich wusste das so seit 'n paar Wochen.
- Fabi
- Na, seit 'n paar Wochen.
- Dennis
- Ja, also mir war's, bei
- Fabi
- mir war's vorher auch nicht bewusst. Also grundsätzlich ist es ja so, dass JavaScript ja, weil man zum Teil von Brenton Eich entwickelt wurde, und zwar damals in der Zeit, als er bei Netzscape war. Netzscape hat zusammen mit Sun Micro Systems an 'nem Projekt gearbeitet, wo Brenton Eich ja innerhalb von zehn Tagen JavaScript entwickelt hat. In dem Zuge gab es auch einen Trademark, was dann aber nicht an Netzscape ging, sondern an Sun micro Systems. Also Sun micro System hatte das Trademark für den Begriff JavaScript und Oracle hat dann Sun micro Systems irgendwann gekauft und hat das Trademarkt bekommen. Und interessanterweise waren dann zum Beispiel solche Dinge, die hatten ein und andere und der Punkt ist, Oracle macht mit diesem Trademarkt nicht sonderlich viel. So. Haben das zwar, sie erneuern das auch immer seit neunzehnhundertsechsundneunzig so, haben's jetzt zu letzt, glaub ich, vor 'n paar Jährchen wieder erneuert, zwo neunzehn, glaub ich. Und sie machen damit zwar nix, haben aber trotzdem großen Einfluss damit. Und zwar, dass an vielerlei Stellen, natürlich wird der Begriff JavaScript in der ganzen Development Community einfach so genutzt. Keiner schaut wirklich aufs Trademark. Es gibt aber genug Stellen, an dem auf dieses Trademark geschaut wird. Zum Beispiel sind so Dinge, weshalb bestimmte Konferenzen nicht JavaScript Contractes, sondern JSCon, weil Leute sich denken, okay, sie wollen zwar, auch wenn Oracle das noch nie gemacht hat, ihr Trademarkrecht irgendwie einzuklagen an deutschen Stellen oder irgendwie sich für dieses Markenrecht bezahlen lässt oder so was, weil sie wahrscheinlich These, dass in in darauf kommen wir jetzt gleich vor Gericht gar nicht dieses Trademark gar nicht standhalten würde, schrecken trotzdem viele Leute vor zurück. Und ich glaub, den größten Einfluss, den wir, das haben wir hier auch häufiger mal schon im Podcast gemerkt, ist die Begrifflichkeit ECMaskript oder der ECMaskript Standard. Das ist im Endeffekt auch nur heißt einfach nur ECMaskript, weil Oracle damals gesagt hat, nö, dafür, also damals wurde dann Oracle angefragt so, hey, können wir das hier nicht Javascript an der Stelle vielleicht nennen und nicht ECmascript, aber sie wollten ihr Trademarkt für die Stelle nicht aufgeben und dann gibt es deswegen überhaupt diese diese Verwirrung an so vielen Stellen. Ich glaub, ECmascript ist, glaub ich, mit eins der der der bekanntesten Beispiele bei uns im im Alltag. Und was son bisschen passiert ist seitdem, also das hat sich dann auch jemand angeschaut, und zwar Ryan Dahl, den wir erkennen als Creator von Node JS oder jetzt auch Creator von Deno und natürlich auch der feminenter Deno Land, der hatte schon bereits zweitausendzweiundzwanzig einen Blogbeitrag dazu verfasst, wo er's son bisschen ganz kurz zusammengefasst hat. Das sind nur vier Paragrafen, wo auch das ECMaskript Beispiel gebracht hat und eigentlich nur mal son bisschen den den den Blog aufgehört hat mit Oracle,
- Jan
- weil die sagen, hey, ihr
- Fabi
- macht damit gar nix so. Es bringt euch noch nicht mal 'n monetären Vorteil. Ihr habt das einfach und eigentlich ist JavaScript mittlerweile eine grundlegende Sprache, auf dem das Web irgendwie basiert, so. Und ihr macht eigentlich es allen nur schwerer, ohne dass es euch irgendeinen wirklichen Vorteil bringt, so. Das wurde natürlich ignoriert und in dem Zuge Gut, ich mein, es war ein Blogbeitrag von Ryan Dard, den man natürlich kennt, aber vier Absätze. Also dass damit direkt die Veränderung einhergeht, wäre auch, glaub ich, 'n bisschen bisschen zu viel verlangt oder vielleicht zu gut, glaub ich, wenn er das wirklich gedacht hat, der liebe Ryan. Aber er hat damit nicht aufgehört. Es gab dann im September diesen Jahres ein unterzeichnet von fünfzehntausend Leute der Javaskript Community, aber auch vielen Bekannten unter anderem Ryan Dahl oder auch Brendon Eich selbst als Creator von Java Script und vielen anderen, wo er wo im Endeffekt die die Überschrift dieses, also das kann man finden unter Java Script dot t m, dort Trademark anfängt mit Oracle's Time to free JavaScript und sie jetzt nicht nur eine Bitte so, hey, es ist doch, macht doch eigentlich alles keinen Sinn, sondern wirklich ganz klar aufgezeichnet, warum sie eigentlich sozusagen gar kein Recht mehr auf dieses Trademarkt haben. Und der stützt sich da noch in diesem Block oder in diesem Open Letter auf zwei Dinge. Und zwar das das eine ist, dass das nach dem nach dem Patentrecht oder nach dem Markenrecht eigentlich zwei Dinge gibt. Sie müssen den Nachweis liefern, dass sie dieses Markenrecht überhaupt nutzen. Also dass sie dass sie diese dieses Trademarken nutzen in ihren Produkten. Und ihre einzigen Beispiele, die sie wohl beim bei der letzten Anmeldung genannt haben, war einerseits, hab ich nicht ganz verstanden, Node JGS wirklich selbst, wo Ryan Dahl sagt, Leute, Oracle hat nix mit Node JGS zu tun, warum auch immer sie das in ihrer Markenrechtsanmeldung nennen. Und ansonsten noch ihr ihr Oracle JavaScript Extension Toolkit, was im Endeffekt auch nur eigentlich für 'n ist, bestimmte Oracle Services einfacher zu nutzen, so. Und das eigentlich ihre einzigen beiden Stellen sind, an denen sie das Trade überhaupt nutzen. Das heißt, die eine ist fraglich so, nutzen Sie das nutzen Sie das wirklich? Und der andere Part ist, dass eigentlich das das Markenrecht sagt, sobald dieser Begriff eigentlich zu einem wird, also dass dass der Begriff gar nicht mehr wirklich mit dem eigenen Produkt, was sie ja schon überhaupt nicht nutzen, es gibt gar kein Produkt von ihnen, was Java Script heißt. Wenn sie damit nicht mehr verbinden, sondern etwas Allgemeingültiges, dann werden sie auch kein Recht mehr darauf haben, diese dieses dieses Trademark zu haben. Und genau, das sind diese beiden Dinge, auf denen sie sich auf dem unterstützen. Und auch das war aber im Endeffekt noch an den Goodwill von von Oracle sozusagen adressiert, sodass irgendjemand im Endeffekt irgendjemand hohes bei Oracle sagt, okay, dann sollten wir das Ganze jetzt hier vielleicht mal aufgeben. Aber jetzt ist Ryan Dahl im November fünfundzwanzigsten November, also vor zweithaar, wenn wir das heute aufnehmen, noch mal einen Schritt weitergegangen, zumindest hat er darüber gesprochen. Am zweiundzwanzigsten November haben sie nämlich eine formell Klage erhoben beim USPTO. So so jetzt kommen wir wieder zurück zu dem zu dem von Jan, United States Patant and Trademark Office, wo sie eigentlich genau diese diese zwei Dinge nennen und noch einen weiteren. Und zwar, dass sie noch sagen, der Claim zwei ist, dass im Endeffekt Oracle betrogen hat, und zwar, dass sie diesen Part mit node j s in als Screenshot in ihrer Trademark Anmeldung zweitausendneunzehn genutzt haben, was einfach nicht stimmt. So, also sozusagen das, sie sagen, sie nutzen's nicht.
- Jan
- Es ist
- Fabi
- 'n mittlerweile und sie haben auch noch Betrug begangen bei der letzten Anmeldung. Und im Endeffekt jetzt Oracle widersprechen kann und wenn sie's nicht widersprechen, würde der eintreten eintreten, der wahrscheinlich bedeutet, dass Mitte Januar Oracle einfach das Trademarkt verlieren würde, wenn sie jetzt sozusagen nicht in Berufung davon gehen.
- Dave
- Was auf
- Fabi
- jeden Fall sehr interessant ist und glaub ich, also man nur Ryan und den dem Deno Team da die Daumen drücken kann, dass sie damit durchkommen, weil macht einfach nur total Sinn, dass Oracle dieses Trademarkt nicht mehr hat.
- Dave
- Klang jetzt aber so, wie Du's formuliert hast, auch nach dem wahrscheinlichsten Case, oder?
- Fabi
- Also ich mein, ich kenne nur die Seite von Ryan Dahl und das, was er dazu geschrieben hat. Und es gibt keinen gibt kein Statement von Oracle. Ich hab jetzt nicht die Usage von Oracle und ihrem und dem Term JavaScript jetzt noch mal weiter durchforstet. Aber bei dem, was ich lesen kann, würd ich sagen, die Wahrscheinlichkeit ist sehr gering, dass Oracle dieses Trademarkt behält, aber
- Dennis
- Wobei sie ja zumindest aktiv aktiv schon auch in der Vergangenheit versucht haben, es zu also erneuert haben. Es ist jetzt nicht so, so, dass sie da da liegen haben und sie kümmern sich nicht drum, sondern sie haben's ja schon aktiv erneuert, von daher wird da mit Sicherheit irgendein Partner mal gucken, so können wir das machen. Also ich
- Fabi
- Genau, ich kann auch mal sagen, das ist halt wahrscheinlich so, im Endeffekt bei so 'ner großen Firma, die werden nicht nur JavaScript Trademarkt sein, die werden damit beauftragt sein, okay, hey, wir müssen Trademarkt erneuern, dann wird diese Legal Abteilung bei denjenigen angefragt haben, hey, wir brauchen Evidenz so. Was ist denn die Evidenz? Hält die immer noch stand? Und Ja. Wenn Du's halt nicht nutzt, weil die werden trotzdem sagen, okay, ist irgendwie 'n sinnvolles Trademarkt so.
- Jan
- Aber würde das dann bedeuten, dass wenn die das verlieren, dass es auch niemand anderes quasi mehr so einfach beanspruchen könnte? Also dass es danach quasi komplett trademarkfrei wär?
- Fabi
- Ja, wenn die damit, würd ich schon sagen, ich mein, wenn die damit durchkommen, Ihr Claim drei, ist es 'n General Purpose Marke so. Also warum sollte jemand anders, also ich glaub, der Grund wird genug sein, wenn es wenn das durchgeht, dass kein anderer mehr darauf 'n Trademarkt machen kann, wenn es 'n General Purpose term ist.
- Jan
- Ja. Mhm. Cool.
- Dennis
- Von daher, Free
- Fabi
- Javascript.
- Garrelt
- Ich wollte eben noch sagen, dass ich schon, ich vermute auch, dass sie das nicht erneuern werden, weil ich glaube, es wird ja auch gar nicht standhalten von dem, was Du grad alles gesagt hast. Fabio, selbst wenn Oracle sagt so, wir wollen den behalten. Wissen wahrscheinlich selber, dass sie das einfach auch nicht schaffen würden. Also ist meine Formulierung. Ich denke auch.
- Fabi
- Ich denke, es wird dieser eintreten. Die werden da gar nicht groß in Berufung gehen. Ja. Und ab Januar wird das JavaScript endlich frei sein.
- Dennis
- Dann veranstalten wir sofort 'n Javaskript Konferenz.
- Garrelt
- Nice. Ja. Wie in deinen Ryan. Ryan Dahl für deine Arbeit. Das war cool, die ganze Community
- Fabi
- Mach doch jetzt schau mal, Dennis, weil wahrscheinlich werden sie dich nicht mehr anklagen. Mach's doch jetzt schon. Sie müssen ja, also weißt Du?
- Dennis
- Na ja, das zu feiern, da keine Richter.
- Fabi
- Und Oracle würd dir jetzt nicht anfangen zu klagen.
- Dennis
- Die ganze Werbung machen.
- Fabi
- So zu feiern, okay.
- Dennis
- Ich würde noch zwei Serviceenoroven zu. Top-G-Move machen.
- Dave
- Fabi ist direkt in der Hassas University drin.
- Garrelt
- Hat's grad angemerkt.
- Dave
- Geht grad eins hoch. Danke, Fabi. Ja.
- Dennis
- Ich wollte ganz kurz noch zwei Service Announments mit Amazon Prime dazwischenschießen, Denn das ist tatsächlich, das gilt nur für sehr alte Prime Mitgliedschaften, aber es ist auch sehr versteckt in der Einstellung. Es gab mal irgendwo auch eine Klage, wo das dann so beibehalten werden musste. Also wer eine Prime Mitgliedschaft aus alten Zeiten hat, der
- Dave
- kann da sein. Ungefähr.
- Jan
- Ah, als
- Dennis
- ich studiert habe über fünfzehn fünfzehn Jahre oder so. Zumindest zehn bis fünfzehn Jahre. Das war
- Jan
- noch, aber das ist schon sehr lange her.
- Dennis
- Und dann kannst Du tatsächlich einfach fünf Leuten deine auch eine Mitgliedschaft geben, so.
- Jan
- Ich ich hab das
- Garrelt
- auch noch nie Mein
- Fabi
- mein Bruder hatte aber seinen Account nicht so lang. Das ist nicht so. Ja, hey. Mein Bruder hat seinen Account noch nicht so.
- Dennis
- Ich glaub aber, also damit wollt ich auch nur sagen, Accounts, die heute erstellt werden, haben das nicht mehr. Aber die wollten das dann auch den alten wegnehmen und das das geht nicht. Das ist eine. Und das andere, wenn mal eine Amazon Prime Lieferung zu spät ankommt, dann könnt ihr dem Kundenservice Bescheid sagen und dann kriegt ihr jeweils einen Monat kostenlose Prime Geschäft, also verlängert die mit jeder.
- Jan
- Eigentlich, ich
- Dave
- hatte locker 'n Jahr jetzt drin oder so.
- Dennis
- Ja, also ich hab das oft Krass. Oft ja, aber Dass
- Garrelt
- die zwei an dem Tag kommen oder was heißt zu spät?
- Dennis
- Genau, also
- Fabi
- das ist ja, da steht ja in der Lieferung morgen. Ja.
- Dennis
- Und wenn das dann nicht am Morgen kommt, dann Du, musst Du dir einfach nur kurz schreiben und dann kriegst Du einen Monat.
- Dave
- Richtige Lifehacks hier mit Dennis. Also gut, dass man diesen Podcast hört. Man lernt was fürs Leben.
- Jan
- Pünktlich zum Black Friday hier. Wer nicht nur bei Amazon Shop, sondern auch ab und zu im App Store unterwegs ist, der hat vielleicht gesehen, dass die App Store Award Finalisten dieses Jahr angekündigt worden sind in verschiedensten Kategorien. Wir werden nicht alle durchgehen, die sind in den Shownotes verlinkt. Wir werden uns aber ein paar anschauen und wir machen den Einstieg mit der Kategorie Mac Spiel des Jahres und Dave.
- Dave
- Ja. Oh, das ist Ding, es ist was was Persönliches, weil ich das Spiel wirklich hart gefeiert habe und ich kann die jetzt eigentlich schon zu einem Million Prozent sagen, das wird gewinnen. Also das ist so klar wie Klosbrühe. Und zwar ist es stray. Ich mein, ich könnte ich könnte meinen Pitch für dieses Spiel damit beenden, dass ich sage, Du spielst eine süße Katze, Punkt, so. Aber damit wär's nicht getan. Es ist es ist supercool gemacht. Also es ist irgendwie auch, also Du spielst eine süße Katze, ne, ich will das jetzt noch mal sagen und Du bist in sone heruntergekommene Stadt reingeworfen mit Robotern und die sind erst mal erschrocken, so hä, was bist 'n Du fürn Wesen? Dich kennt man gar nicht so und und und ist ganz Zeit während Du das spielst, denkst Du, hä, okay, was ist mit der Menschheit passiert? Ist das so komplett untergegangen? Gibt's noch Menschen? Gibt's noch andere Katzen? Andere lebende Wesen? Sind hier nur Roboter? Und das beste Feature im gesamten Spiel ist halt wirklich einfach, Du kannst miauen. Es ist wirklich, Du gehst da durch und Du miaust einfach so. Und es gibt, glaube ich, auch irgendwie son Achievement, da muss irgendwie so tausendmal miauen oder so. Und ich hab das so schnell freigeschaltet. Es war es war wirklich gut. Also Du hattest miauen und, aber als sie ist beim Retaalk, die kriegen das echt gut hin, dass dass es sich so anfühlt, als wärst Du eine Katze. Es ist, also ich fand das ich fand das wirklich sehr, sehr interessant. Also das Movement, Du springst, Du läufst aus so ganz engen Ländern irgendwie entlang, Du kletterst Sachen hoch so, da hast Du manchmal son Kratzbaum. Ich weiß nicht, ob ich gesagt hab, Du kannst auch miauen, das ist so supergeil. Und was ich halt superspannend fand, ich es war 'n anderer Gameplayeinsatz, ne. Ich ich spiel ja superviele Spiele. Man ist ja auch irgendwie bisschen eingefahren mit den Jahren. Man kennt die Genres schon. Und das war wirklich, wo ich sagte, ey, ist ist es jetzt nicht vielleicht nicht superkomplex, was Du da für Mechanik hast, aber es war 'n interessanter Gameplayansatz, supergutes Spiel, sollt sich jeder mal kaufen, safe und wird auf jeden Fall das Macgame des Jahres Jahres. Safecall. Ja. Oh, das war schön. Wie von sonem Soundboard.
- Jan
- Dann gibt's auch noch die Kategorie iPad App und Spiel. Die Spiele mach ich ganz kurz, die kann ich alle empfehlen, die da irgendwie nominiert sind, ja.
- Fabi
- Gewinnen. Die
- Jan
- iPad App. Wie bitte?
- Dave
- Die gewinnen alle.
- Dennis
- Die gewinnen also alle, cool.
- Jan
- Die gewinnen alle, ja.
- Dave
- Find ich spannend. Für mich
- Jan
- sind das alles schon Gewinner, so, ja. Muss man mal sagen. Die iPad App hab ich schon 'n bisschen schwerer getan, aber ich würde mal vermuten, dass sie wahrscheinlich Procreate Dreams da irgendwie kürnen werden, weil das eine der Apps ist, die so 'n sehr hochgradig professionellen Anspruch hat. Da geht's darum, so zwei D Animationen, Sceneautoring, so was irgendwie alles machen zu können. Die anderen Kandidaten in der Kategorie waren eigentlich nur so Moices, das ist so Vocal- und Instrumenttracks von irgendwelchen Liedern per AI trennen, wenn Du irgendwie selber was einsingen oder den Instrumenten Track irgendwie ersetzen willst, was schon ganz cool sich so anfühlt, aber wahrscheinlich nicht wirklich viele Leute auch sinnvoll nutzen werden. Und ansonsten noch Kategorie noch nominiert als iPad App des Jahres, Bluey let's play. Also jeder, der Kinder hat da draußen und Bluey kennt, ja, der ist auch da eigentlich schon klar. Sieger des Herzens da in der Kategorie Bluey. Aber ich glaub, Gewinn wird am Ende Procreate. Wirklich?
- Dave
- Weil ich hab jetzt Ich hab ich hab mal gesehen, ich glaub, das war, die haben eine durchschnittliche Bewertung von drei Komma eins Sternen oder so, was ich unglaublich schlecht, also alles unter vier Komma fünf ist eigentlich eine App, die ich mir nie installieren würde. Man wundert mich, dass die da überhaupt nominiert ist.
- Jan
- Wir hatten da ja bei den Design Awards auch schon so drüber gesprochen, ne. Es kommt ja immer auch son bisschen drauf an, welche Story App er so damit pushen will. Und ich glaub, Procreate Dreams passt halt am ehesten so in dieses Narrativ rein. So das iPad ist halt auch son richtiger Computer, wo Du halt schon arbeiten kannst mit und nicht nur son Spielegerät, ne.
- Dave
- Okay, true.
- Jan
- Und deshalb, ja. Mhm. Ja, Dennis, wer gewinnt bei den iPhones?
- Dennis
- Ja, ich würde sagen, aus dem gleichen Aspekt, den Du grade genannt hast, würde ich eine App, würde ich sagen, die App Kino. Und zwar ist Kino eine Kamera App, die einfach also zehn Dollar kostet, also nicht ohne nicht free und dann mit der Abbou oder sonstige, sondern einfach die, hast Du die
- Dave
- App? Nee. Also Hab ich. Happiger Preis. Oh, das war, Alter, was war das? Das war, das war grad superkrass. Hab ich, hab ich. Hab ich aber, aber ist das
- Jan
- ist das Single oder ist das son Abo Ding?
- Dennis
- Nee, ja, Single. Also ist einfach Paater. Das geht ja. Genau. Und die einfach es ermöglicht, kinoreife Videos aufzunehmen. Und ich könnte mir, also es ist halt ganz gut allein mit, ne, Apple macht die ganzen Präsentationen und sagt immer, hey, ist alles mit dem iPhone aufgenommen und auch für Pro Leute kannst Du alles mit dem iPhone machen und brauchst keine dicke Kamera mehr. Von daher könnte das ganz gut sein. Die anderen beiden einmal eine Running App, da frag ich mich son bisschen, wo ist der Unterschied zu vielen anderen, die's da draußen gibt und eine App, besser deine Reisen zu organisieren. Das heißt, da kannst Du alle deine ganzen Buchungen und so was hinschicken oder reinpasten, hast Du eine Übersicht.
- Dave
- Da fand ich da fand ich den Namen, glaub ich, geil. Weiß nicht, Tripsy?
- Dennis
- Tripsy.
- Dave
- Tripsy, das fand ich geil, weil's jetzt gerne Tripsy. Tripsy.
- Garrelt
- Aber das ist irgendwie lustig, weil das steht gar nicht im Titel. Der Ja, das steht eigentlich einer an und dann steht da drunter irgendwo. Aber das ist die Firma, glaub ich.
- Dennis
- Aber das ist, glaub ich, son SEO
- Dave
- Ding. Ah, das kann gut sein, ja.
- Dennis
- Also die App heißt wahrscheinlich am Ende auf der Reihe.
- Garrelt
- Ich muss
- Jan
- auch ehrlich sagen, ich hatte die probiert, als wir jetzt im Urlaub waren und ich fand sie auch gar nicht so geil.
- Dennis
- Ja, ich wusst auch tatsächlich, ich hab schon ein, zwei Mal so, ich, weil ich's eigentlich gut finde. Es gab mal Trip it, was irgendwie mal inizial von Google, von sonem, glaub ich, Freitags hier diesem zwanzig Prozent Ja. Wo ich irgendwann mal kam oder so was und Aber so richtig gut hab ich auch noch keine gefunden. Nur die Screenshots ansehend, war ich jetzt auch nicht überzeugt. Also die wird's nicht.
- Dave
- Na. Sondern Kino, richtig?
- Dennis
- Sondern Kino. Nice.
- Jan
- Ja, glaub ich auch. Cool. Dann haben wir noch eine abschließende News und die dreht sich CSS. CSS hat nämlich ein neues Logo bekommen und wer von euch kennt das alte CSS Logo? Preisfrage.
- Dave
- Ach so, hier man meldet sich Wie sieht das scheißegal?
- Jan
- CSS Logo aus? Ja, ich
- Dennis
- würd sagen, son Schild, wo die drei irgendwie drauf ist, also oder? War's nicht jemand CSS drei,
- Jan
- hat glaub
- Dennis
- ich 'n neues Logo bekommen oder Genau,
- Jan
- also das alte CSS Logo kommt noch aus dieser Zeit, wo JavaScript, HTML und CSS jeweils so dieses das Schildwappen quasi hatten in orange für HTML, gelb für JavaScript und son Blaulaudern für CSS.
- Dave
- Ja genau, blau.
- Jan
- HTML, JavaScript, Typescript und Web Assembly haben ja mittlerweile so neue Logos bekommen, die so rechteckig sind auf sonem sehr einfarbigen Hintergrund, dann immer nur noch die dass das Logo quasi drauf ist. Und so eins sollte jetzt eben CSS auch bekommen und da hatte im August einer der Dev Adwickots von Google quasi eine Kampagne gestartet, son paar Designentwürfe aus der Community zu sammeln. Und am zwölften November, also jetzt vor knapp zwei Wochen, wurde da denn
- Garrelt
- sein soll. Und analog zu den ganzen anderen hat jetzt auch CSS ein quadratisches Logo,
- Jan
- wo auf farbfarbigem Untergrund eben auf im Bice einfach nur CSS steht. Das ist auch gar nicht das Besondere. Das Besondere an dem Logo ist die Farbe. Und die Farbe ist nämlich der Hex Code sechs sechs drei drei neun neun. Und diese Farbe ist auch bekannt als, wer weiß es? CSS. Nein. Diese Farbe ist bekannt als Rebecca Purple. Und Rebecca Purple ist die einzige Farbe im ganzen CSS vier Color Standard, die nach einer Person benannt wurde, die erste und die letzte sozusagen. Der Hintergrund davon ist eigentlich, dass Ich weiß nicht, wer von euch mal 'n Buch oder 'n Vortrag von Eric Meyer gesehen hat. Ich hatte mal das Vergnügen, ihn auf 'ner Konferenz zu sehen. Eric Meyer hat damals damals die Alten unter uns, werden Sie sich erinnern, als CSS noch son bisschen neuer und revolutionärer war, superviel, wie sagt man so, Education Content gemacht, war auf Konferenzen unterwegs, hat Community Arbeit gemacht, Standards geschrieben so. Also ist einer der der Godfathers auf CSS sozusagen, ja. Und seine Tochter ist damals zwanzig vierzehn, vierzehn ja, an an Krebs gestorben und ihre ihre Lieblingsfarbe war eben lila, dieser ähnliche Lilaton, sechs sechs sechs drei drei neun neun. Und da kam es quasi über Nacht zu einer Kampagne, wo es darum ging, den CSS Standard ad hoc zu erweitern und zu sagen, okay, wir nennen diese Farbe ab sofort und es wird quasi in allen Browsern et cetera soll das auch so unterstützt werden. Das war, glaub ich, der oder ist, glaub ich, immer noch der am schnellsten angenommenste Patch im CSS Standard so, ja? Ging im Prinzip über Nacht durch, nachdem auch die Browservenders damals gesagt haben so, ja, ja, okay, also wenn wenn die Community das so entscheidet, dann machen wir das. Das wurde relativ schnell von der WCG Arbeitsgruppe so abgesegnet. Und innerhalb von zwei Stunden, nachdem diese Entscheidung irgendwie veröffentlicht wurde von der WCG, hat die Community in allen großen Browsers schon Patches irgendwie eingereicht, dort das Verhalten quasi entsprechend zu implementieren, also für damals Chrome, Firefox und Webkits, Safari damals so, ja, war's quasi instant in den Nightly Builds drin. Und jetzt ist das quasi die offizielle Logofarbe von CSS. Und das fand ich eine sehr schöne, wenn auch natürlich etwas traurige Geschichte, aber es zeigt halt doch auch, dass die die Webcommunity nicht vergisst am Ende des Tages.
- Dave
- Schön. Ich hab ich hab diesen Beitrag gelesen und ich war echt 'n bisschen zu Tränen gerührt. Es ich ich fand das ich fand das wirklich schön.
- Jan
- Wenn Du mal richtig zu Tränen gerührt sein willst, kann ich dir Eric Myers Blog empfehlen und dann suchst Du einfach mal alle Posts, die nach Rebecca getagt sind und liest die so am Stück durch und dann bist Du fertig für den Rest des Tages.
- Dave
- Mhm. Da war vor allem glaub ich dieser Change von Becker Purple zu Rebecca Purple, das war das war krass.
- Jan
- Ja. Also das das wissen ja die wenigsten, diese Petitionen. Ursprünglich ging es ja darum, also weil weil seine Tochter immer Becker genannt hat, er sollte die Farbe entsprechend auch eigentlich Becker Purple heißen. Und nachdem Rebecca selbst gesagt hat so, na ja, Becker ist irgendwie voll der voll der Babyname und sie will eigentlich, wenn sie sechs Jahre alt wird, dann Wenn sie ein großes Mädchen ist. Ist. Ja, weil sie dann ein großes Mädchen ist. Und dann möchte sie nicht mehr Becker genannt werden, sondern Rebecca. Und sie hat das tatsächlich geschafft bis zu sechs Jahren, wenn auch nur 'n paar Stunden leider. Und dementsprechend wurde quasi in letzter Minute der das Proposal noch mal umgeschrieben und so die Farben sollte entsprechend nicht mehr Bäckerpuppe, sondern Rebeccapuppe heißen.
- Garrelt
- Oh, da kriegt man
- Dave
- Gänsehaut, oder?
- Garrelt
- Mhm. Also ich
- Dave
- mein, ihr ja so als Väter in der Runde, aber oh, also selbst ich Ja, das ist ganz schön.
- Jan
- Seit seit zwanzig dreizehn, als das alles so angefangen hat, der ist ist auch Rebecca Purple so meine Standardfarbe. So, immer wenn ich in CSS irgendwie eine Farbe brauch, was zu debuggen, was zu testen, ja, wo manche Leute, also ich weiß, immer so red oder pink oder keine Ahnung was reinhauen, was Du halt irgendwie direkt siehst und dir auffällt, wo son Border falsch sitzt oder keine Ahnung. Bei mir ist das seit über zehn Jahren schon immer Rebecca Purple so.
- Garrelt
- Meine Witz jetzt auch. Es wahrscheinlich auch schöner als red.
- Dennis
- River Side ist mit hier den Namenstext auch relativ nah dran, oder?
- Jan
- Hab ich mir auch Fast. Ja, das ist son bisschen bisschen zu hell hier noch in River Side, aber ja, Rebecca Puppe ist mittlerweile sehr weit verbreitet auch, ja. Ohne dass die meistens wissen. Interessante Geschichte. So.
- Dave
- Ja. Danke. Und traurig.
- Jan
- Das war's für diese Woche von dem Programmier. Fabi hat sich schon verabschiedet.
- Dave
- Tschau Fabi.
- Jan
- Tschau Fabi. Tschau Fabi, so. Wir verabschieden uns jetzt auch. Danke Dennis, danke Gareth, danke Dave, danke für die Zeit.
- Garrelt
- Gerne, gerne.
- Jan
- Danke alle Hörerinnen da draußen. Und wenn ihr Kommentare, Feedback, Anregungen, was auch immer habt, dann immer gerne an Podcast at Programmier Punkt bar. Wenn ihr wollt, könnt ihr uns die Woche auch noch besuchen. Wir haben am achtundzwanzigsten Morgen das nächste Meet-up.
- Dave
- Gibt's da Punch? Ich
- Jan
- glaub, ich glaub, das Meet-up hat richtig Punch, so wie
- Garrelt
- ich in
- Dave
- der letzten
- Jan
- Social Media das vernommen hab. Es wird eine eine Glühwein- und Punschbar geben.
- Dennis
- Nur weine Punch geben. Oh, jetzt hat er mich jetzt hat er mich Oh, ich bin doch raus. Dave fummelt am Kabel rum, Entschuldigung.
- Jan
- Ich hab's viel auf rumzufummeln.
- Dave
- Ich kann meine Finger nicht von Dennis lassen. Mhm.
- Jan
- Also entweder wir hören uns hier in zwei Wochen wieder oder wir sehen uns morgen beim Meetup.
- Dennis
- Hoffentlich morgen dann.
- Dave
- Kommt alle vorbei. Tschau.
- Dennis
- Macht's gut.
- Dave
- Mach's gut reingehauen tschüssi. Ciao, tschau.