News 28/25 –
NuxtLabs & Vercel // Moonlighting // iOS 26 // Figma IPO // Bitchat
10.07.2025
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Shownotes
News der Woche:
- NuxtLabs gehört jetzt zu Vercel – was heißt das für die Zukunft von Nuxt.js?
- Bitchat: Jack Dorsey meldet sich mit Bluetooth-basierter Messenger-App zurück
- Soham Parekh hebt das Multitasking auf ein neues Level: mehrere Tech-Jobs gleichzeitig – wie macht er das?
- Figma plant offenbar Börsengang – ist jetzt der richtige Zeitpunkt?
- iOS 26 Beta 3 ist da: Apple reduziert den Liquid-Glas-Effekt drastisch
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- Dennis
- Hallo und herzlich willkommen zu 1 neuen News Folge der programmier.bar. Wir haben Woche 28 im Jahr 2025. Ich bin Dennis Becker, direkt neben mir auf dem Sofa sitzt. Dave, aka, Dave Koschitzki. Und daneben haben wir
- Garrelt
- Fabian Fink. Und Garald Mock. Garald Mock.
- Dennis
- Ihr sollt das machen, damit die Leute eure Stimme erkennen und nicht, damit die Leute noch sind.
- Dave
- Ja, ich will, genau anders, Fabi.
- Garrelt
- Ich hab Feedback bekommen, dass dir Garald Mock nicht mehr zielt.
- Dave
- Echt? Wird's in der Community gehen?
- Garrelt
- Oder oder lass die Leute von träumen. Also es ist sehr es ist sehr unterschiedlich. Okay, wissen wir doch. Wir fangen jetzt mit dem spaßigen Teil an.
- Dave
- Ganz genau, da ist er.
- Dennis
- So, wir sprechen heute über Vercel, Jack Dorsey, einen Superentwickler, da draußen Figma und iOS 26. Super, wenn ihr
- Garrelt
- das jemand zu Dave, oder?
- Dennis
- Genau. Und wenn ihr die Folge hört, dann seid ihr leider zu spät, denn heute Abend haben wir unsere Hörer*innen treffen in Berlin in vor der, aber da ist die Folge leider dann schon draußen, aber wir nehmen grade auf und setzen uns dann, zumindest die 3 hier auf der Bank, Gareth, Dave und Dennis in den Zukunft. Wir fahren dann zu via Development, von wo wir dann auch noch mal irgendwie eine Zusammenfassung zur Konferenz irgendwann mal fertig machen, an euch rausschicken.
- Dave
- Wie wie wie fandest Du das Treffen heute Abend, Garrit? Gestern Abend gestern Abend.
- Garrelt
- Die Leute die Leute, die und da waren, viel Spaß mit dem Merch. Ja. Und die, die Nista waren. Sorry, dass ihr keinen bekommen habt.
- Dave
- Ja. Ich fand's auch mega lustig, hat Spaß gemacht. Danke, dass ihr da wart.
- Dennis
- Barbie. Cool, und das dieser Frontload Value oder was? Ja.
- Dave
- Und da ist er wieder.
- Dennis
- Ja, Wer hat eigentlich diese schönen Untertitel uns jetzt grade hier in diesem Riverside Tool gegeben?
- Dave
- Das war Ecker.
- Dennis
- Okay, alles klar. Fabi, fangen wir an mit Figma. Figma?
- Fabi
- Figma hat ein s S1 rausgebracht und möchte damit gerne ein IPO, also ein Inhibial Public Offing machen. Sie wollen Aktien anbieten, die lieben. Und wir haben ja uns ja schon damals drüber unterhalten, ich weiß gar nicht, das ist son ganzes Weilchen lang her, dass Figma ja eigentlich von Adobe gekauft werden sollte. In 2022 wollte Adobe Figma für 20000000000 Dollar kaufen.
- Dave
- Ja, das
- Fabi
- ist dann ja leider 'n bisschen in die Brüche gegangen. Also sie haben, glaub ich, über 'n Jahr oder 'n Jahr dran gearbeitet, aber dann Regulatoriken aus UK und der EU haben dem ganzen bisschen 'n Strich durch die Rechnung gemacht. Und am Ende stand Figma so da, dass sie nicht gekauft wurden, aber 1000000000, da hat man sie Strafzahlung genannt, von Adobe bekommen haben oder zumindest Entschädigung, dass sie so lange daran zusammengearbeitet haben. Und das Problem daran ja son bisschen ist so, also ich mein, die die beiden typischsten Wege, irgendwie einerseits, dass Investoren irgendwann mal was für ihre ihren Investment bekommen, als auch alle Anteilseigner an der Firma, seien's irgendwie Mitarbeiter oder Ähnlichem mal was mit ihren Anteilen an anfangen können, gibt's ja eigentlich nur 2 typische Szenarien. Das eine ist eine, also grundsätzlich ein Exit, die eine Variante ist eine Acquisition. Die ist damit son bisschen gestorben und eigentlich für Figma auch grundsätzlich gestorben, weil wenn Adobe sie für 20000000000 nicht kaufen darf, dann wird es auch keine andere große andere Designbutze da draußen geben. Und die Frage ist, wer soll's überhaupt sein aus Adobe, der Figma für 20000000000 kauft? Das heißt, dieser ganze Part mit Acquisition ist eigentlich dahin. Das heißt, die Leute, die dann damals vielleicht auch bei Figma gearbeitet haben, die dachten, ach, das scheint ja alles relativ realistisch, kaufen wir mal 'n Haus, bald gibt's den großen Cash out, gab's nicht. Das heißt, die andere Option, die Sie eigentlich noch haben, zumindest von den typischen, ist dann eben ein IPO. Und den haben sie jetzt angestrebt. Und da sagen sie auch, dass dass die 1000000000, die sie natürlich von Adobe bekommen haben, eine gute Grundlage dafür war, dass sie das überhaupt hinbekommen, weil das einen supergroßer Kraftaufwand natürlich ist, überhaupt das in die Wege zu leiten. Und genau, und aber das Coole daran ist, dass jetzt viele der Zahlen natürlich öffentlich gemacht werden müssen, wenn sie eben eine Publicly Trade Company werden wollen. Und die Zahlen sind echt ganz ganz interessant, so. Grundsätzlich, also sind sind son paar interessante Sachen drin. Also einerseits haben sie wirklich je over year 50 Prozent Revenue Growth gehabt, also jedes Jahr 50 Prozent mehr verdient, wenn man mal sich die Zahlen son bisschen anschaut, also 2024, das letzte sozusagen abgeschlossene Jahr, da haben sie 750000000 Dollar umgesetzt im Vergleich zu 2023 500. Und was ganz interessante Zahlen sind, ist einerseits an diesen 750000000, davon sind direkte Kosten für diese Goods and Services, also dafür, dass sie Figma am Laufen halten, sind 87000000. Das heißt, sie kommen eigentlich mit 660000000 plus raus, wenn man einfach nur sagt, was geben sie denn dafür aus? Was sind direkte Kosten? Und interessant daran ist zum Beispiel ihre ABS Rechnung, weil sie haben von diesen 65000000 sind aktuell grade 50000000 ihrer AWS Rechnung. Das heißt, aktuell haben sie so ungefähr 115000 Dollar am Tag AWS Kosten und sie sind jetzt grade einen Deal eingegangen, dass sie über die nächsten 5 Jahre, ich glaube, es waren 500000000 in AWS stecken wollen sozusagen. Das heißt, wenn man das jetzt über die 5 Jahre son bisschen average, dann kommen Sie am Ende auf 300000 Dollar pro Tag AWS Rechnung. Sind auf jeden Fall relativ hohe Werte. Aber das sind natürlich nur die direkten Kosten, die die man hat an Ja. An Infrastruktur und grundsätzlich, das ist schon sehr interessant, dieses Jahr haben sie sehr viel Kohle ausgegeben, was glaube ich einfach daran liegt, dass sie im, also nee, also 2024 sehr viel Kohle ausgegeben, weil sie im Jahr 23 eben diese 1000000000 bekommen haben von Adobe und der Großteil davon geht auf jeden Fall in Research und Development, sodass sie, sie sind, wenn man eben dieses 1000000000 einrechnet 2023 mit 'nem Profit von 737000000 rausgegangen. Das heißt, sie haben eigentlich auch mehr Kohle ausgeben, wenn man mal die Adobe, das Adobe Geld rausnimmt und jetzt im Jahr 2024 sind sie mit 'nem von 730000000 rausgegangen. Das heißt, sie haben eigentlich die ganze Kohle, die von Adobe kam, auch wieder ausgegeben. Aber wie gesagt, jetzt wollen sie ja das Initial Public Offering machen und grundsätzlich die Zahlen sind echt superinteressant, da mal reinzudypen. Also man kann sich dieses s one anschauen, da gibt's noch einige andere sehr interessante Dinge, zum Beispiel auch so, was sie so an Nutzern haben. Also sie haben aktuell 13000000 monatlich aktive Nutzer und auch superinteressant, dass 95 Prozent der forschen 500 Companies, also der größten 500 Firmen der USA nutzen Figma. Und sie haben 11000 Firmen, die über 10000 Dollar im Jahr ausgeben und 1000 Firmen, die 100000 im Jahr ausgeben. Das heißt, sie haben alleine 100000000 ihres Umsatzes, das heißt so ein Achtel nur von 1000 Firmen und wahrscheinlich ist es auch son bisschen die Strategie, auf die sie mehr und mehr gehen werden, so mehr von diesen großen Firmen an Land zu ziehen. Aber auf jeden Fall sehr interessant. Das heißt, bald, wann das genau ist, weiß man nicht, aber nachm, also wenn natürlich dieses Offering durchgehen sollte, kann man Aktien von Figma mit dem Handel Fick kaufen.
- Dave
- Und? Wieder Nachname.
- Garrelt
- Hab ich Fick. Hab ich Fick. Ist das eine Kaufempfehlung?
- Dennis
- Das ist eine
- Fabi
- Nee, wir können wir machen keine Kaufempfehlung. Aber es ist auf jeden Fall super superinteressant so, das Ganze auch noch mal sehen, auch sich noch mal bewusst zu machen, dass echt dieser Part mit Acquisition, die mit Adobe nicht kam, natürlich diesen diesen Weg für Figma so komplett ausgekottert, also gleich, dass es eigentlich wahrscheinlich nicht passieren wird, dass sie irgendwie gekauft werden können, weil dann IPO eigentlich als einzige Option wirklich wirklich blieb. Und eben sie mit den ein 1000000000 überhaupt die Kohle hatten, diese Arbeit da reinzustecken. Also ich hab ja gemeint, Research and Development haben sie sehr hochgedreht, aber eben auch Sales und Marketing, also auch diese ganzen operational Dinge, wo dann wahrscheinlich die Kosten für son IPO drunter verbucht werden. Aber so 300000 Dollar am Tag an AWS Kosten, auf jeden Fall stolz.
- Garrelt
- Mhm.
- Dennis
- Interessant. Ja, spannend. Ich treff mich morgen Vormittag mit E-Mail, dem von Figma.
- Dave
- Also heute Vormittag oder ist das
- Dennis
- heute Vormittag? Ich hab mich mit ihm getroffen sozusagen. Nee, stimmt. Nee, nee,
- Dave
- wenn wir in die Folge raus dann
- Dennis
- sehr früh raus dann danach.
- Dave
- Okay, genau.
- Dennis
- Ja, richtig. Also jetzt gleich triffst
- Dave
- Du dich mit ihm.
- Garrelt
- Also falls Dennis dem Emil Fragen stellen soll, schnell doch auf Discord eine Nachricht an Dennis.
- Dennis
- Stimmt. Stimmt, das können wir vom Timing geben. Also wenn ihr sehr früh die Podcastfolge holt direkt am frühen Morgen Bis 10 Uhr. Direkt 10 Uhr. Schreibt gerne auf Discord mir noch eine Nachricht, was ich fragen soll.
- Garrelt
- Geil.
- Dennis
- Dann wird tatsächlich erst der Plan, eine kleine Podcastfolge aufzunehmen mit ihm. Wird sehr spannend, denn es wird auch gleichzeitig, also Figma ist ja sehr offen, was den ganzen AI Space angeht. Es wird nämlich ein Versuch. Deswegen kann ich noch nicht hundertprozentig versprechen, dass wir das Ding online bringen. Wir nehmen's nämlich auf Englisch auf und wollen dann aber mit seiner Stimme das Ganze auf Deutsch, dann eine deutsche Folge für euch zu haben. War nicht so. Also in viele Richtungen spannend alles.
- Garrelt
- Bin ich dabei,
- Fabi
- bin ich
- Garrelt
- bei der Folge?
- Dennis
- Noch nicht. Möcht ich
- Fabi
- dabei sein?
- Dennis
- Ich hab Lust, ja. Aber Du
- Fabi
- kannst ihn auf jeden Fall mal fragen. Es gab ja auch, also Theo, dieser Tech Youtuber, hat ja auch 'n Video drüber gemacht und seine These war son bisschen, was er auch bei neuen Start ups jetzt sieht, in die ja auch viel investiert, dass viele von denen gar keinen Figma mehr nutzen und irgendwie alle eher so auf Lovable oder Ähnliches gehen oder irgendwelche generativen UI Tools und Figma son bisschen eine schwierige Zeit vor sich hat, was er auch antizipiert. Würde mich mal interessieren, was er dazu grundsätzlich sagt, wie er so im Start up Space, kleineren Unternehmen, wie sie sich da als Figma positionieren wollen, ob sie weiterhin eine Daseinsberechtigung für das Figma Tool an sich sehen oder auch selbst mehr auf AI da setzen und dann sozusagen direkte Konkurrenz zu mit ihren Tools werden wollen. Und wie er das sieht, würd mich auf jeden Fall mal interessieren so, weil da war's Wobei ich
- Dennis
- gleichzeitig natürlich auch relativ viele Kooperationen in letzter Zeit angekündigt hab mit genau diesen Tools, ne. Also hat jetzt 'n Figma Import da, ich glaub, hat auch eine direkte Figma Connection. Aber ja, ist eine gute Frage. Cool. Dann machen wir weiter
- Garrelt
- Was 'n Übergang?
- Dave
- Alter. Genau wie Hand Gregor im Getriebe.
- Dennis
- Was 'n Profi? Eine andere Firma, die vielleicht irgendwann darüber nachdenkt, IPO zu machen, ist Fresel. Und, Garet, was ist aber bei Fresel?
- Dave
- Dennis Oh, das auch Gregor gemacht, ne. Nicht schlecht, nicht schlecht,
- Dennis
- wie gesagt.
- Garrelt
- Grüße an Jan,
- Fabi
- der
- Garrelt
- ist im Urlaub, ne. Verscelle hat einen Big Brain Move gemacht oder auch nicht, also darüber wird stark diskutiert und das glaub ich auch das Spannende in der News. Und zwar wurde Next Labs, ja, kann man sagen, eingekauft von Verselle. Auf jeden Fall haben sie, nee, sie sind gejoint. Also offiziell ist die Nachricht okay, Next Labs Joints Vasselle und damit haben sie auch viele von dem Nax Team, zum Beispiel Daniel Row oder Sebastian Chopin sind in der, und Anthony Fus sogar auch, sind damit reingekommen und arbeiten jetzt Vollzeit für Vessel, aber immer noch an. Und die guten Neuigkeiten sind, dass in diesem Vertrag oder auch in diesem, dieser Vereinbarung, die sie getroffen haben, immer noch komplett unabhängig bleibt. Also das war das Wichtigste, das hat auch Dan Rowe konkret gesagt, dass ihm superwichtig war, dass sie unabhängig bleibe und dass das eine Bedingung war und Verselle ist darauf eingegangen. Das heißt, erst mal kann man davon ausgehen und sagen, okay, das wird nicht so viel Einfluss haben auf das, was NaxT weiterentwickelt. Aber die Frage, und ich glaub, das ist auch das, was grade in der Community so heiß diskutiert wird, können Sie das wirklich so halten? Also erst mal ist das Spannende, Vecel ist ja eigentlich eher für NextJS bekannt, also in dem RedSpace. Und sie, ich glaube, soweit ich weiß, haben sie ja auch Richaress in ihrer Payroll und somit auch irgendwie Finger ins Feld drin. Und jetzt weitet sich das auf View aus. Und ja, es ist son bisschen fragwürdig. Also Sebi meinte eben noch, 'n Unternehmen macht so was ja nicht einfach for fun sozusagen. Die haben ja schon irgendwie eine Absicht damit. Und die Frage ist halt, welche? Ich mein, man kann ihnen schon zugutehalten, dass sie einfach die Open Source Community stark unterstützen wollen und das machen sie auch. Also das merkt man an vielen Stellen, dass sie sehr, sehr viel investieren in Open Source. Und vielleicht ist es auch einfach nur Goodwill so, dass sie da halt noch mehr machen wollen. Aber ja, es wirkt schon irgendwie
- Fabi
- Aber ich mein, wenn die Leute bei der Firma arbeiten allein, dass sie halt einfach die besten Integration für diese großen Web da draußen haben, einfach so einfach wie Also im Endeffekt ist es ja wahrscheinlich einfach, sich gut im Markt zu positionieren, eben die beste Plattform zu sein, diese ganzen Dinge zu hosten. Und wenn sie natürlich alle Leute, die an diesen ganzen Frameworks irgendwie arbeiten, bei sich inhouse haben und sie trotzdem Open Source sind, haben sie natürlich trotzdem Teil ihrer Zeit, können sie da reinstecken, irgendwie den die die das Erlebnis auf Wörsell mit diesen Plattformen zu arbeiten, möglichst optimal zu gestalten und haben natürlich 'n Competitive für Advantage dagegen über anderen so.
- Garrelt
- Genau. Und da ist es halt die Frage sozusagen, kann das problematisch werden? Also ich denke auch, dass es nicht problematisch werden muss, aber gerade wenn Sie anfangen, da auch son Monopol zu bekommen, weil sie eben alle großen Frameworks inhouse haben, kann das natürlich auch zu Problemen führen. Und man hat das schon öfter gesehen, dass Firmen dann irgendwann auch mal noch 'n paar andere Steps machen, die harmlos wirken, aber ja, dann auch zu Problemen finden. Also zumindest ist es grade 'n sehr heiß diskutiertes Thema in der Community. Ich find's erst mal cool, weil ich mag Verscell und ich hab das Gefühl, dass dass der Open Source Community auch guttut, wenn da Geld reinkommt und sie auch irgendwie 'n bisschen näher zusammenrücken. Aber ich kann schon verstehen, warum das für viele problematisch wirkt.
- Dennis
- Ja. Andererseits bis jetzt, ich mein, ist ja nicht das erste Mal, dass Ocel irgendwie diesen Weg geht. Also wir haben ja schon viele Open Source Projekte sehr, sehr stark unterstützt und auch einfach die Leute unter sich arbeiten lassen, ne, an ihren eigenen Projekten und einfach finanziert. Und wo es, glaub ich, bis jetzt jetzt nicht dein komische Weg gegangen ist und gesagt hat, okay, es hat sich jetzt super entwickelt und haben halt trotzdem einen einen Vorteil für sich davon, aber für mich wär's im Moment eher
- Dave
- Mhm. Ja, ne.
- Dennis
- So und sagen, ja, sollen sie machen. Ist auch cool, wenn sie das unterstützen und dann noch mehr Power dahinter ist.
- Garrelt
- Ist ja schon das ja
- Fabi
- nicht zu sehr für sich ausgenutzt, also so genutzt zu haben, ne. Also ich hab jetzt noch gefühlt, dass sie dass sie wirklich für ihr Produkt irgendwie so ein Advanced haben, dass es keine anderen Plattformen gibt, die nicht auch all diese Framework sehr gut und convenient hosten kann.
- Dennis
- Es ist ja vielleicht einfach genug, wenn Du halt das größte Produkt da hinstellst, ne. Ich mein, das ist ja auch noch irgendwie was. Wenn Du die Leute hast und das Ökosystem, das alles zu unterstützen.
- Fabi
- Ja, aber ich meine, selbst selbst das hab ich nicht gefühlt, dass sie unfair das ist jetzt bisher dadurch, ne.
- Garrelt
- Nee, nee, nee, nee.
- Dennis
- Da richtig.
- Garrelt
- Aber Du weißt doch nie, wie sich 'n Unternehmen entwickelt so, ne. Also klar, bis jetzt sehe ich da auch keine Schwierigkeiten, aber wer Der
- Dennis
- dunkle Plan ist erst
- Fabi
- alles zu kaufen und dann
- Garrelt
- Na, aber keine Ahnung, es kann sich ja auch die Führungsriege kommen dann so von Westel, ne, das weiß man nicht.
- Dave
- Aber
- Dennis
- Speaking about Führungsriege, die sich ändert. Das hat ja beispielsweise Jack Dorsey auch erlebt.
- Fabi
- Warte mal, schau mal, da
- Dave
- waren sich ja schon der Übergang?
- Garrelt
- Ja, ja.
- Dave
- Ach so, okay, weil ich wollt nur kurz sagen, ich fand diesen einen Kommentar, der da stand, sehr cool. Irgendwie so, Fand ich irgendwie sehr schön als Reaktion darauf.
- Fabi
- Jetzt hast Du den Übergang kaputt gemacht.
- Dave
- Jetzt hab ich den Übergang geschafft. Genau, der kam zu und er
- Fabi
- macht sich Collectcted Jack Dorsey vielleicht auch Sachen wie Pokémon Karten? Genau. Collecttet ihr nicht Bluetooth Networks
- Dave
- und verbindet sie aber?
- Dennis
- Also Jack Dorsey wem dem dem Namen nicht sagt und deswegen Firmen Riegen, die sich unterscheiden. Er hat Twitter mit gegründet und ist dann kurz vor der Übernahme von Musk da da ausgestiegen, hat ja irgendwann auch Blue sky mit gelauncht danach als praktisch als Alternative für Twitter. Er ist immer schon son bisschen auf dem Trip gewesen. Er möchte gerne nicht unbedingt geschlossene Plattformen, sondern er hat irgendwie was, er er sieht die Zukunft darin, eher Protokolle zu definieren, als jetzt eigene proprietäre Plattformen zu bauen, wo wo's wo das dann alles geschlossen ist. Und das wäre der Weg zu freier Meinung im Internet. Und das, was er jetzt gelauncht hat, darf man, glaub ich, nicht zu groß hypen. Ich find's nur eine spannende Idee und zwar geht's darum, dass er ein ein ein Messenger gebaut hat, der rein auf Bluetooth basiert. Das heißt, das ist einfach 'n Netzwerk Netzwerk, das sich verbindet, wo die Kleinen sich verbünden. Er hat es selbst auch als als als Weekend Project sozusagen announced und trotzdem, weil er halt eine gewisse Reichweite hat, er hat das auf Testwite und veröffentlicht erst mal, haben's halt diese, so das, glaub ich, auf 10000 Installs limitiert. Die waren halt superschnell weg, diese diese 10000 Installs. Und hat halt viel Hype damit ausgelöst. Und sagen wir mal so, ja, Gareth?
- Garrelt
- Reichen denn 10000 Insolys? Ich dachte, wenn das son pian net Work Ding ist, dann sind das erst so richtig, wenn viele mitmachen?
- Dennis
- Ja, also ich glaube, das reicht jetzt nicht, Frauen Deutschland nach Amerika zu Ja. Sappen. Aber deswegen muss man sich ja auch, glaub ich, 'n bisschen über die Use Cases Gedanken machen. Und ich glaube, jetzt so wird es die Alternative zu Whatsapp, die man jeden Tag nutzt, unwahrscheinlich, diese Marktdurchdringung zu haben. Da müsste dann vielleicht jemand wie Apple oder so, also eher an dieser Idee rangehen und sagen, ne, das sind alle unsere Geräte, wir vorinstallieren son Ding, dass das funktionieren kann oder vielleicht sogar Joint, keine Ahnung, Google und Android, was auch immer. Aber ich hab mir zum Beispiel gedacht, wo es mega cool wäre, wenn Du irgendwelche Events mit wahnsinnig vielen Leuten hast. Also Konzerte, Festivals, was auch immer, Fußballspiele, wo normalerweise das Netz ja sowieso zusammenbricht. Aber Du hast all die Leute, die dieses Netzwerk haben, das heißt, Du kannst halt einfach in Verbindung stehen. Negativere Beispiele sind irgendwelche Krisengebiete, ne, Umweltkatastrophen, wo irgendwelche, wo wo das alles zusammenbricht, aber Du halt trotzdem dann schaffst, 'n Kommunikationsnetzwerk aufrechtzuerhalten mit dem Ding. Nachteil dabei, Du brauchst vorher die App, so. Also ich mein,
- Garrelt
- in dem Case, wenn Du
- Dennis
- dann beim Festival bist, dann die die App runter zu laden, ist dann zu spät an der Stelle. Außer man kann die auch über Bluetooth direkt irgendwie verschicken. Alter.
- Garrelt
- Aber ich, also ich denk vielleicht auch eher an Journalisten oder Aktivistengruppen oder so was, die vielleicht 'n bisschen mehr auf Sicherheit getrimmt sind oder was auch immer. Also, ne, der Vorteil ist dann ja, dass Du das Internet nicht brauchst und dadurch viel sicherer unterwegs bist theoretisch, Weiß nicht, wie Du
- Dennis
- Ja, weil die Verschlüsselung muss halt dann auch irgendwie sicher sein. Also irgendeiner kann sich ja in dieses Bluetooth Netz wahrscheinlich auch
- Garrelt
- Gut, Du müsstest dir halt dein eigenes Netz irgendwie aufbauen. Also es hat zumindest Potenzial, find ich, für so was, dass das lokaler bleibt so, ne, dass das nicht direkt übers Internet gestreamt wird. Spannend. Was ist denn seine, also was war denn seine Absicht damit? Was hat er denn gesagt, warum er das interessant findet?
- Dennis
- Ja, ich glaub schon. Also, dass das die offline, also offline Kommunikation, dass Du kein Netz brauchst, das zu machen und eben auch, das das Du verschlüsselt, sicherer von a nach p irgendwas machen kannst. Ja, ich glaube, er hat's eher so aus Spaß gemacht tatsächlich. Oh, jetzt hier.
- Dave
- Klingt so bei 'nem Wochenendprojekt,
- Dennis
- das nicht.
- Dave
- Bisschen so Proof of Concept mäßig.
- Fabi
- Geht aber
- Dennis
- es geht halt so wirklich eher son bisschen auf die, also ich glaub, das ist ein Ansatz, den er, es gab irgendwann mal einen Paper 2019, was rausgekommen ist von einem Mike Mike Masnik, das heißt. Und das hat er, glaub ich, relativ häufig referenziert, auch in der Vergangenheit Und setzt halt darauf, so, okay, wenn wir irgendwie das schaffen, über Protokolle und nicht über Plattformen zu lösen, die Kommunikation, dann ist das der technologische Ansatz, freie Meinungen. Ist ist ja richtige Übersetzung? Freie Meinungsäußerung. Freie Meinungsäußerung, freie Meinungsäußerung technologisch zu ermöglichen.
- Garrelt
- Ja, find ich cool.
- Dave
- Apropos freie Meinungsäußerung.
- Dennis
- Freie Meinungsäußerung. Nee, kriegt man, glaub ich, nicht so gut hin, oder?
- Dave
- Ich ich lass dich mal, ich lass dich mal kurz kochen. Mhm. Was erwvierst Du mir gleich? Oder uns allen?
- Garrelt
- Wir müssen einfach ganz kurz 10 Sekunden gar nix sein, kann man's rausschneiden. Und dann wirkt das so, als hätte es keine Pause gegeben, Dennis.
- Dennis
- Ja. Ist die Frage, freie Meinungsäußerung ist ja auch dafür da, für Transparenz zu sorgen und sicherzustellen, dass man nicht irgendwie 1 Bubble und einem Fake irgendwie auferlegen ist und sicherstellen kann, dass man an richtige Informationen kommt. Und vielleicht beim nächsten Thema hat es 1 geschafft, im Internet sich so darzustellen, dass doch nicht alles komplett frei und offen und transparent gezeigt wurde, sondern eher mit Tricks zu einem Vierfach Developer geworden ist.
- Dave
- Das liegt jetzt, ich bin so verwirrt, ich weiß gar nicht, was meine News ist an der Stelle irgendwie irgendwann kann
- Fabi
- ich nicht auf gar nicht
- Garrelt
- alles gesagt, Dennis.
- Dave
- Ja. Nee, genau. Ist wahrscheinlich auch sehr, sehr spannend für jeden, der grade zuhört, weil wir draußen wahrscheinlich sehr viele Leute haben, die den Podcast hören, die ja 10 x oder noch mehr Developer sind. Und worüber ich reden möchte, ist ein Softwareentwickler namens Soham Parek aus Mumbai, der Name wurd wahrscheinlich jetzt auch sehr richtig ausgesprochen. Der hat nämlich aktuell für richtig Aufsehen in der Tech Branche gesorgt, insbesondere halt, was auch die Start up Szene angeht, was 'n bisschen der der Hasselkultur 1 auszuwischen. Was ist denn passiert überhaupt? Also der der Boy, der Soham, der hat nämlich bei einem Unternehmen namens Playground AI gearbeitet. Das ist sone Plattform, da kannst Du AI gestützt Bilder generieren und bearbeiten und so was alles. Soweit, so unspannend, ja, denn er hat nicht nur bei diesem Unternehmen gearbeitet, sondern auch bei 3 weiteren Unternehmen, die alle nichts davon wussten, dass der da auch beschäftigt ist. Und das ist eigentlich ganz spannend, weil der hat sich nämlich immer Unternehmen bei Y-Combinator angeschaut. Das ist so Unternehmen generell, die grade so superstarke Investoren kriegen megaviel Geld, superstarke Techunternehmen, die jetzt sehr vielversprechend sind. Und da hat er sich dann immer beworben, die auch natürlich grade irgendwie gefahndet wurden und dann die Topgehälter auch zahlen können. Und interessant fand ich, der macht das nicht seit Kurzem, sondern schon seit paar Jahren und hat da immer so regelmäßig hin- und hergewechselt zwischen verschiedenen Unternehmen. Wie ist er denn jetzt aber eigentlich aufgeflogen? Und zwar hat der Gründer von Playground AI, Suhei Dosshi, einen Tweet verfasst, in dem der gesagt hat so, hey, ja, wir haben den schon vor 'nem Jahr entlassen, weil uns aufgefallen ist irgendwie so, hey, der war irgendwie nicht immer verfügbar, irgendwie auch sein Output war sowohl qualitativ als auch quantitativ total schlecht und so. Und wir wussten, okay, der muss irgendwo anders arbeiten, sonst geht das eigentlich gar nicht. Und hat gesagt, so, der macht das immer noch, jetzt reicht es, jetzt sollt es jeder wissen. Und daraufhin wurd er dann auch, dass sich bei vielen zahlreichen anderen Start ups entlassen. Ja. Als Reaktion darauf. Was ich aber auch sehr spannend fand, ist, dass sogar ein Unternehmen, ich weiß gar nicht mehr, welches es war, ihm sogar daraufhin 'n Jobangebot gemacht hat. Dass sie gesagt haben, okay, hey, krasser Typ irgendwie, Du hast die diese gesamte Szene gedribbelt so. Hier, wir machen dir jetzt 'n Offer und wollen dich haben. Das fand ich irgendwie auch 'n cooler Move an der Stelle. Und warum hat das überhaupt eigentlich geklappt? Er konnte nämlich sehr gut in den Interviews zeigen, dass er's technisch drauf hatte so. Also da konnte er in mehreren Runden überzeugen und hatte auch superatives Knowledge, grad auch, was so diese ganzen Leadcode Fragen angeht. Da war der halt immer superfit. Und das hat insgesamt aber auch diese Diskussion jetzt ausgelöst innerhalb der gesamten Techindustrie, ne. Also grade so explizit in in in in Bezug auf das das Valley so, ne, weil wie wie ist so quasi auch die war natürlich immer so, hey, wir müssen wachsen, wir brauchen Metriken, wo wir dann halt so produktiv messen können, Performance und so. Auch natürlich dieses Interviewverfahren von wegen, ne, diese Lead Code Aufgaben und so. Und Du musst halt der beste Entwickler sein, den es gibt und so und wer nicht performt, der fliegt. Und haben dadurch halt auch son System geschaffen, wo natürlich so dein deine Wertigkeit abhängig ist von deinem Output und die Qualität von deinem Output so, aber gar nicht mehr auf so Unternehmenswerte geachtet wird, ne. Also eigentlich, Du hast son Prozess, denkst Du, ja, der ist 'n super krasser Entwickler und eigentlich wird nicht mehr geschaut so, okay, was was steckt da noch hinter, ne? Was ist solche auch die die Soft Skills, weil was die Personen angeht, beziehungsweise hey, wie stark ist ein Commitment für das Unternehmen? Wie verlässlich ist diese Person? Was für eine Präsenz zeigt diese Person innerhalb des Teams? Und das wird ja auch grade in diesen großen Unternehmen, die superstark wachsen und skalieren, eher übersehen, beziehungsweise gar nicht drauf geachtet. Und interessant fand ich
- Garrelt
- Aber wie lang war der denn denn in diesem Unternehmen? Weil im Heilingprozess kannst Du so Dinge ja manchmal gar nicht so richtig rausspringen.
- Dave
- Ja, ja, genau. Also auch sehr interessant. Also das, eigentlich war es sein Hauptberuf immer neue Unternehmen zu finden, weil der hat dann meistens paar Wochen oder Monate dort nur überstanden. Da wurd gesagt, hey, das ist ja total schlecht, was Du hier ablieferst.
- Garrelt
- Aber dann passt doch diese Kritik überhaupt nicht, oder? Welche
- Dave
- Kritik?
- Garrelt
- Na ja, weil das, was Du grade sagst, dass gar nicht so drauf geachtet wird, was die Firmenkultur ist, das stimmt dann ja gar nicht, weil scheinbar wurde er doch drauf geachtet.
- Dave
- Ja, aber aber also primär, weil er halt nicht liefern konnte. Das war das, ne. Also er hat schon, also er nach eigenen Aussagen hat er so 12 bis 14 Stunden am Tag gearbeitet. Aber natürlich, wenn Du das halt auf die 4 Unternehmen aufteilst, ist es ja nicht so viel und wurd dann da meistens entlassen, aber hat natürlich dann 'n paar Monatsgelder trotzdem mitgenommen.
- Dennis
- Aber woher weiß man denn,
- Fabi
- dass er nicht zur Firmenkultur passt? Ja, ja, weil
- Dave
- der sich ja gar nicht zeigt, Du hast dich ja gar nicht zeigt.
- Fabi
- Na gut, aber ich mein, das funktioniert halt nur, wenn Du halt Vollzeit remote das Ganze machst so. Aber ich weiß nämlich auch, dass meine Kritik auch so, wenn sie's halt nicht in den ersten paar Monaten rausfinden, dass der Typ also halt nicht abliefert, sondern sind sie auch selbst dran schuld, ihnen, dass sie dass sie ihn haben mit 4 verschiedenen Jobs. Super gut, wenn's es halt jede jeweils nach Wochen oder Monaten es merken so, dann
- Dave
- Ja, ja, genau. Genau, weil der hat auch tatsächlich, wo Du gesagt hast, es funktioniert nur remote, der hat auch natürlich Angebote bekommen, wo er dann auch vor Ort sein sollte im Office und so. Und dann hat er gesagt, nee, nee, sorry, das geht gar nicht und Du wurd's abgelehnt. Und dann natürlich retrospektiv sagen die Unternehmen, ah, okay, ja, jetzt verstehen wir auch, warum das so war. Und wenn man son bisschen so Social Media so verfolgt hat, dann fand ich's interessant, es haben sich da so 2 Lager gebildet, was ich irgendwie interessant fand. Also die einen, die das natürlich übelst verurteilter haben und er selbst hat auch gesagt so, hey, ja, ich ich hatte megaviele Schulden und das war nicht das Beste, was ich machen konnte und so. Es war irgendwie kacke, Weil die sagen so, das hat son bisschen auch das Vertrauen bezüglich so Remote Arbeit missbraucht. Also das, ne, wenn jetzt so was häufiger vorkommt, dass Leute Moonlighting, so heißt das, also Du hast mehr als ein Arbeitgeber, wenn die dieses Moonlighting begeben, Das sorgt für son Shift, was so flexibles Arbeiten angeht. Also dass Unternehmen sich jetzt eher denken, ja okay, wir wollen jetzt doch wieder, dass die Leute vor Ort sind, was natürlich son bisschen dadurch berechtigter wird. Auf der anderen Seite sagt man auch, hey, irgendwie feier ich das, was er gemacht hat, denn man sieht ja in den vergangenen Jahren und eigentlich immer noch so, es gibt riesige Layouts in der Techindustrie, so man kann sich heutzutage gar nicht mehr auf nur einen Arbeitgeber verlassen. Man muss quasi mehrere Jobs haben, quasi wirklich finanziell abgesichert zu sein. Also das war so irgendwie so die die 2 Hauptlager, die sich in der Diskussion gebildet haben. Die einen, die das halt eben verurteilen, die anderen, die es irgendwie feiern. Fand ich sehr spannend an der Stelle.
- Fabi
- Ja. Aber ich meine, Du musst ja schon eine gewisse Form von krimineller Energie dadrin haben. So, ich mein, es also ich wollte seine Stelle nicht, ich wollte nicht an seiner Stelle sein zu wissen. Ich muss immer was Neues suchen, Du musst es ja auch irgendwie, keine Ahnung, allein allein wie Du die Meetings ja so studierst, wo Du 4 Arbeitgeber parallel hast, so keine Ahnung, wenn alle irgendwie Dailys machen, so musst Du's ja, das musst Du ja irgendwie richtig gut timen oder musst jeder, also da musst Du ja super viel kriminelle Energie haben. Also es ist irgendwie 'n interessanter Fall so, aber ich find beide, also ich ich find beide Meinungen da draußen, dass die extrem, also dass die gegensätzliche Meinungen sind irgendwie quatschig so. Also Ja, ja, ja. Weil's 1 macht, dann verliere ich nicht mein Vertrauen darin so Und irgendwie das als gut zu heißen sehe ich auch nicht so. Ich find, denk eher so, ist halt 'n, also bestimmt kein Einzelfall so, aber ich denk mir das mal so, okay, die kriminelle Energie musst Du erst mal aufbringen, so. Keine Ahnung, ist ein bisschen so wie wenn Du deine Ehefrau betrügst so und es ist, klingt dann mir auch, wir haben auch zu viel Arbeit in der Affäre, also wir haben da zu viel Arbeit
- Dave
- in der Affäre zu haben, so. Was aber nicht kriminell wäre, also ist ja kein Gesetz, das Nee, nee, genau, aber die Energie ist die gleiche. Aber Funfact, weil Du gesagt hast, so Einzelfall oder nicht,
- Fabi
- Machst Du's auch.
- Dennis
- Seit wann machst Du das denn?
- Dave
- Gerade betrügen oder jetzt mit dem Arbeitgeber? Na, auf jeden Fall, also dieser dieser Light. Die ich erwähnt habe, weil Du gesagt hast, das wird bestimmt kein Einzelfall sein. Insbesondere in Indien gibt's tatsächlich eine Studie dazu, dass dieser Trend immer stärker wird tatsächlich. Also er ist im im Zeitraum von 2020, also seit der Pandemie bis 2023 30 Prozent gestiegen. Ist natürlich die Frage, wie hoch war der Vorher wert? Da hab ich jetzt nichts direkt dazu gefunden, aber ist auf jeden Fall etwas, was zunimmt. So. Und ja.
- Dennis
- Ja, ich hab das irgendwie die Überschriften dazu auch gelesen. Ich hatte irgendwie gedacht, dass mehr AI da mit drin ist, also dass man tatsächlich schafft irgendwie, dass es sinnvoll halt zu arbeiten auf der Stelle. Das müsste ja enttäuschen jetzt, dass er einfach nur nicht gut gearbeitet hat bei 4 unter dem.
- Dave
- Ja, aber das ist auch interessant, weil er auch selbst gesagt hat so, ja, der hat gar nicht mit AI gearbeitet, sondern das war alles so. Und ich hab mir so, okay, ist auch 'n bisschen dumm. Ja. Der ist ja auch 'n bisschen dumm.
- Dennis
- Wollt ich grad sagen, also wenn wenn das irgendwie die, das doch ein paar Monate dauert, bis es dann auffällt, da würde man mit AI wahrscheinlich heute schon 'n paar mehr Monate noch überleben. Ja. Safe. Also
- Garrelt
- keine Remote Jobs mehr?
- Dennis
- Sowieso nicht, aber unabhängig von diesem Fall. Ruhe, Dennis. Ja. Entschuldigung. Ruhe. Also
- Fabi
- jetzt bin ich auf den Übergang gespannt.
- Dennis
- Ja, also Relativ einfach. Relativ einfach. Es geht ja darum
- Dave
- Durchsichtig, Transparenz zu schaffen. Hast Du mich gerade so hinten angefangen? Nein,
- Dennis
- Sicherheit in der Tech Branche.
- Fabi
- Hast Du könntest einfach sagen können fehlende Transparenz und an mich übergeben können.
- Dave
- Ja, genau. Das ist ja der beste Übergang. Also irgendwie ist dann mit Transparenz Kunst zu machen.
- Fabi
- Aber gut, dann mach deinen Übergang.
- Dave
- Na, weil Security, okay?
- Dennis
- Ja, Sicherheit in der Techbranche und ein paar Leute müssen sich mit Sicherheit bei Apple jetzt Gedanken machen.
- Fabi
- Was ist der Übergang?
- Dennis
- Nämlich die, die für das Design von iOS 26 zuständig.
- Garrelt
- Ah, jetzt, siehst Du, da ist der Übergang.
- Dennis
- Ja. Ja, aber hätte auch sagen
- Fabi
- können, da da dir hat auf jeden Fall die Transparenz gefehlt. Wo die Transparenz auch fehlt, ist bei Apple.
- Dennis
- Ja, aber Ja, das wär
- Garrelt
- doch voll gut. Son paar Ecken. Ja, das
- Fabi
- ist doch
- Garrelt
- eigentlich voll dein Ding, der
- Dave
- Eine, ich glaub genau, mein Ding so.
- Fabi
- Ja, irgendwie übergänge gefühlt, immer, aber richtig viele Ecken. Das hat ja richtig erkannt, ja. Genau, und zwar geht's ja iOS 26 hat oder Apple hat ab der letzten WWDC für iOS 26 ein neues Designsystem und zwar Liquid Glas eingeführt, was wir natürlich alle total gefeiert haben, weil's einfach supergeil aussieht und gar keine Probleme hervorruft, so. Also da war direkt klar, das ist wirklich eine richtig gute Entscheidung. Ja. Genau. Warte. Ja. So haben wir, so so saßen wir da.
- Dave
- Das war die Reaktion intern. Die Reaktion intern.
- Garrelt
- Sorry, ich muss Genau. Das Soundboard ausprobieren.
- Fabi
- So so haben wir gefeiert. Und ich glaub, Apple auch, weil sie sind nämlich mit jeder Betaversion ein, haben ein bisschen was zurückgetreten. Jetzt in der iOS 26, Beta 3, wenn man sich mal so die ganzen Apps anschaut, das ist grundsätzlich Liquid Glas, ne, dieser Effekt, dass UI Elemente 'n bisschen so außen, als würde ich durch eine Glaslinse schauen und alles dahinter wirkt sozusagen son bisschen vergrößert. Und ich mein, die Probleme, die man ja schon aufgemacht hat, ist halt, je nach je nachdem, was der Hintergrund ist und so was, ist das grade für Accessibility aber auch grundsätzlich einfach superschwierig zu erkennen und es einfach so viele Edge Cases gibt, die einfach Murks aussehen. Und wenn man sich jetzt mal iOS 26 Beta 3 anschaut, dann ist eigentlich überall, wo irgendwie Glashintergründe waren, sind wir jetzt auf jeden Fall wieder bei diesem flossd Glas, was irgendwie eigentlich überhaupt nicht mehr der Glaseffekt ist so. Und da glaub ich intern, so wie sich das aussieht, es sehr viele Diskussionen gab. Es gab ja witzigerweise, das haben mir die, wurde ja auch direkt aufgegriffen so, hatte Jon Jong Vogt, der hatte irgendwie so einen, kannte ich vorher auch nicht Bannerbär gegründet, sone API, mit der man relativ gut so Banner erzeugen kann, irgendwie Werbung zu machen, automatisiert. Und der hatte gepostet, so einen Post gemacht. Ja, er wurde heute, also das hat er zum direkt am Tag der WWDC, glaube ich, gepostet. Ich wurde bei von Apple gefeuert, so. Er und sein Designteam haben die letzten 18 Monate an an an sozusagen Liquid Glas oder Gaußchen Blur gearbeitet. Und er wurde jetzt sozusagen gefeuert und dann haben direkt die großen Mediens irgendwie alle aufgegriffen und haben irgendwie direkt geschrieben, Apple hat ihren Designlied von Liquid Glas gefeuert, so. Was überhaupt nicht, es war einfach nur 'n Gag und überall haben geschrieben, so der Designlied wurde gefeuert. Aber ich würde mal sagen, weil es auch einfach auf sehr fruchtbaren Boden gefallen ist, weil man sich das eigentlich, glaub ich, gar nicht hinterfragt hat, ja gut, die ich glaub, die hat da müssen Köpfe rollen, wenn das die Designentscheidung ist. Aber das mal klarzustellen, zumindest Jung Vogt wurde nicht gekündigt, vielleicht jemand anderes, der für Liquid Class zuständig ist, weil es scheint auf jeden Fall einiges an internen Diskussionen gegeben zu haben. Und mal gucken, was am Ende die wirkliche iOS 26 Release, wie der aussieht, ob wir noch irgendwo Liquid Class finden werden.
- Dave
- Was ich was ich so interessant finde, ich hab die WWDC, dieses Jahr eigentlich gar nicht geschaut, deswegen wisst ihr das wahrscheinlich besser, aber war eigentlich nur die einzige neue Sache, war das nicht Liquid Glas? Und das haben die jetzt komplett zurück, also rein die mal, also rein die mal gab's da keine
- Dennis
- Und wenn man jetzt Apple verteidigen möchte, der Rolle find ich mich selten, dann dann kann man natürlich sagen so, ja, ne, war eine Beta, ist eine erste Version davon, wurde erst mal auf alle Elemente drauf und hat man festgestellt, okay, funktioniert nicht, kann man nix mehr lesen. Ich glaube schon, dass es hier und da, also die Uhrzeit auf deinem Homeebistel zum Beispiel, ich glaub schon noch, dass die dass die in bleibt. Und ja, weitere Designänderungen, die damit einher kamen, also ne, die die Vereinfachung einiger Interface und so was, das sind ja trotzdem Sachen, die noch weiter auch da sind.
- Fabi
- Aber trotzdem ja, also wenn Du, wo Du willst, die zu verteidigen son bisschen halt so dieses so, wo man das Gefühl hat, wenn Apple was announce und released, dann ist er halt auch schon durchdacht und ist irgendwie on point und so und gefühlt. Also wir haben letztes Jahr AI gehabt, jetzt haben wir irgendwie, wo man auch sagen kann, okay, da waren sie halt hinten dran, da haben sie vielleicht das Gefühl gehabt so irgendwie, sie werden überholt, sie müssen jetzt was liefern, aber sie mussten kein neues Design liefern, dass sie selbst da jetzt irgendwas machen, was am Ende das Gefühl ist, dass es irgendwie halb gab und irgendwie gar nicht richtig durchdacht, ist auf jeden Fall Das ist schon, na ja.
- Dennis
- Ist, ja, das ist richtig. Ist jetzt
- Garrelt
- ist das die nächste der nächste Aktientipp? Apple Aktien verkaufen?
- Fabi
- Ich weiß, ich will ich will nicht in diese, ich will auch nicht in diese lustigen Gespräche gehen, weil ich gar nicht ganz weiß, haben wir irgendwelche Anforderungen, wenn wir so was auch nur im Spaß sagen, so? Ich will nicht über über Aktientipps reden.
- Dave
- Harald, also
- Fabi
- das kannst Du auf deinem separaten Podcast gerne machen. So, wir packen alle schon kaufen Carlesinvestessen. Machen wir
- Garrelt
- beim Hörer treffen. Ich mein,
- Dennis
- ich hab lang nicht mehr reingeguckt, aber das ist schon interessant. Also über 'n Jahr hat Apple 15 Prozent verloren, in den letzten 6 Monaten 25 Prozent. Ja, ich würd die jetzt verkaufen. Jetzt.
- Dave
- Oder oder jetzt kaufen. Jetzt ist der DIP.
- Dennis
- Ist tatsächlich nicht so
- Dave
- Ich würd nur nicht halten, nicht halten. Das würd ich nicht machen.
- Garrelt
- Hier steht bloß 0 Komma.
- Dennis
- Also ihr merkt auf jeden Fall,
- Fabi
- da ist wie jetzt großes Fachwissen hier in der Runde da. Es heißt,
- Dennis
- ihr sollt
- Fabi
- auf jeden Fall unserem einen vertrauen. Bevor wir uns da verfahren, würde ich sagen, lass weitermachen, oder? Haben wir überhaupt noch?
- Garrelt
- Alter, ja,
- Dave
- was 'n Übergang Fabi?
- Dennis
- Lass weitermachen mit unserem üblichen Abschlussgeplänkel.
- Garrelt
- Was ist denn da drin?
- Dennis
- Abschlussgeplänkel. Feedback an Podcast at programmierung bar. Fertig.
- Dave
- Ach so. Und Cool, dass ihr cool, dass ihr beim Treffen gestern dabei wart noch mal an der Stelle. Genau.
- Fabi
- Ja, war saugeil. Spaß gemacht. Ja, okay.
- Dennis
- Wir hoffen, dass unser Zukunft dort pünktlich hinbringt, dass wir beim Treffen sind.
- Dave
- Schlimm, dass ihr's
- Garrelt
- geht. Jedem
- Dennis
- sein, jetzt
- Garrelt
- ist nur
- Dennis
- der zweite Zug verspätet.
- Garrelt
- Ja, aber das nicht schlimm.
- Dennis
- Das ist nicht schlimm. Gut, vielen Dank. Vielen Dank, Dave. Gerne. Babi. Schön, dass Du dabei warst. Dennis Die Spanis
- Garrelt
- danke Dennis. Übergänge.
- Dennis
- Sehr gerne.
- Dave
- Die waren perfekt. Ja, perfekt.
- Dennis
- Ich freu mich auf die nächsten beiden Tage mit euch. Wir haben auch noch 'n Dreierzimmer, das wird mit sich jetzt auch schön kuschelig. Mhm.
- Dave
- Hinten. Oh, fassen mich weiter an. Lass das.
- Garrelt
- Ich hab gar nicht, Du hast mich angefasst. Ich will das nicht. Bitte wahre diese Grenze hier. Okay. Also nur bis später. Okay.
- Fabi
- Ich bin scheinbar doch nicht eilig, wenn ihr noch Zeit für solche Taucher
- Dennis
- habt. Nee, wir haben noch 10 Minuten bisschen Zug.
- Garrelt
- Ja, wir müssen noch Sachen einpacken.
- Dennis
- Easy peasy.
- Dave
- Macht's gut,
- Dennis
- habt eine schöne Woche. Bis dann.