News 22/25 –

Deno 2.3 & Fresh 2 // TypeScript Native Preview // AppWrite Sites // Arc Ankündigung // Cookie-Banner-Anforderungen

29.05.2025

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Shownotes

Der Discord-Server der programmier.bar ist am Start! Meldet euch direkt an und steigt in die Unterhaltung zu Podcast-Folgen, neuen Themen und Picks of the Day mit uns ein. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch!

Unsere Webseite verfügt jetzt über einen vollkommen neuen Bereich: „Konferenzen“. Hier erwarten euch aktuell die Aufnahmen aller Talks unserer Flutter Day Konferenz von November 2024 – und vielleicht bald noch mehr… Stay tuned!

Diese Woche sprechen wir über spannende neue Releases von Deno und dem Webframework Fresh aus dem gleichen Haus. Von Garrelt hören wir, wie TypeScript jetzt 10x schneller sein kann. Fabi berichtet uns von einer spannenden Alternative zu Vercel und drastische Änderungen bei „The Browser Company“, den Macher:innen von Arc. Dave bringt wertvolle Hinweise aus einem zukunftsweisenden Gerichtsurteil zu der Umsetzung von Cookie-Bannern mit.

Auch dieses Jahr verlosen wir zusammen mit WeAreDevelopers wieder Tickets für den WeAreDevelopers World Congress. Hört euch die Folge an, um zu erfahren, wie ihr noch bis Ende Mai teilnehmen könnt!

Alle weiteren Details zu unserem Gewinnspiel findet ihr unter https://www.programmier.bar/gewinnspiel.

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Jan: Hallo und herzlich willkommen zu 1 neuen programmier.baren Newsausgabe. Heute fast vollgepackt, denn Dennis ist nicht am Start, aber Endlich. Dablich. Oh mein Gott. Geht schon gut los. Dafür von mir aus in der linken Sofaecke der Dave. Hi Dave. Hallo hier, Ecke. In der mittleren Sofaecke von mir aus gesehen der Garet.
Garrelt: Also das war eben übrigens der David Koschitzki und ich bin Garet Mockalo.
Jan: Wir haben den Soundeffekt vergessen, Garet. Oh, das ist nicht
Garrelt: der Mock. Mein, ich kann ihn ja selber machen. Das haben wir ihn ja eingefallen.
Dave: Ah ja, stimmt, Du bist es ja. Du bist ja die Quelle. Die wurste allen Übels.
Jan: Und zugeschaltet aus deinem eigenen Tonstudio, Fabi.
Fabi: Der Fabi Fink, hallo.
Jan: Und Hallo. Jan. Hallo. So, wir haben ein paar Housekeeping News für euch heute am Start. Zum einen noch mal der Hinweis, dass heute oder diese Ausgabe, die letzte Ausgabe ist mit dem Hinweis auf das Wheia Developers Gewinnspiel. Ihr könnt immer noch eine Karte für die World Conference in Berlin gewinnen. Ihr müsst dazu nur eine Bewertung für den Podcast da lassen und uns eine E-Mail schreiben. Geht noch bis Ende des Monats. Also Wie lautet die E-Mail an? Die E-Mail kannst Du einfach Podcast at Programmier Punkt bar schreiben.
Dave: Geil, mach ich sofort.
Jan: Machst Du sofort, Du bist aber leider von der Teilnahme ausgeschlossen, aber Du kannst trotzdem gerne eine Bewertung hinterlassen, Dave. Alles super. Ja.
Dave: Der eine Stern kommt bestimmt.
Jan: Wer nicht auf die We are Developers Conference in Berlin kann oder möchte, aber sich gerne Talks zu Hause auf dem Sofa anschaut von Konferenzen, der kann das jetzt tun und zwar auch bei uns. Auf der Programmierwebseite gibt es jetzt einen neuen Konferenzbereich Und der erste Eintrag bis dahin, der bestimmt nicht der Letzte sein wird, ist der Eintrag von unserem Flatterday vom letzten Jahr. Ihr seht die Fotos vom Flatterday und die Speaker und ihr könnt natürlich auch die Talks sehen. Die sind da verlinkt über Youtube eingebunden und könnt ihr alle Talks in voller Länge noch mal genießen, wenn ihr da wart oder vielleicht auch erstmalig genießen, wenn ihr letztes Jahr nicht am Start wart. Das einmal von der Webseite. Und wenn ihr die Webseite besucht, wird euch vielleicht auch ein neues Icon auffallen, zudem kann Gareth was erzählen.
Garrelt: Wir haben endlich einen Disco Server. Jetzt müsst ihr euch sonen Soundeffekt mit wow vorstellen.
Jan: Lange erwartet. Lange
Garrelt: erwartet von mir und auch anderen Leuten von unserer Community. Findet ihr jetzt unten auf der Webseite, wie Jan schon gesagt hat, ein Icon mit einem Discord Server. Ihr könnt in den nächsten Tagen, wenn der DNS Eintrag durch ist, auch auf Discord Punkt Programmier Punkt bar gehen und darüber findet ihr den auch. Und ihr kommt einfach drauf, werdet nett begrüßt von einem schönen Text, den ich mitverfolgt habe. Dann gibt's einmal, ich spiel eine Vorstellungsrunde, da findet ihr auch noch 'n paar spannende Informationen zu uns, die wahrscheinlich noch nicht öffentlich bekannt sind. Mhm. Also allein dafür lohnt es sich. Und ja, ich freu mich praktisch auf sehr viele anregende Diskussionen, Gespräche zu unseren Meetups, zu Podcast Vorschlägen von euch und vielleicht irgendwann auch mal ein paar Livestreams oder so was. Es gibt viele Ideen, die wir mit dem Discord Server haben. Ich würd mich sehr, sehr freuen, wenn ich euch darauf treffe und wir ins Gespräch kommen. Und ja, da son bisschen offeneren und aktiveren Austausch haben.
Fabi: Find ich cool.
Jan: Wunderbar. Coole Sache. Und natürlich auch noch mal ganz großen Dank an AK, die uns hier geholfen hat, das alles aufzusetzen, vorzubereiten, die zumindest mir noch mal den Crashkurs gegeben hat, wie Discord überhaupt funktioniert. Und ja, wir sind alle am Start, so. Aber wir wollen mehr werden.
Garrelt: So, siehst Du, da sind die Soundeffects.
Dave: Geil, geil.
Jan: Ja, wunderbar. Abseits von unserer eigenen Webseite, was gab's sonst noch für News, Garage?
Garrelt: Ich komme mit type Script die Ecke. Und zwar hab ich ja letztens schon mal gesagt, dass irgendwie in der Frontend Webwelt alles in was umgeschrieben wird. Und das ist hier nicht so, weil es ist kein was, sondern es ist diesmal go. Und type Skript hat sich überlegt, warum machen wir unseren Compiler eigentlich mit Javaskript? Das ist eigentlich viel zu langsam dafür. Und haben mal probiert, das mit umzusetzen und, das Ganze läuft round about zehnmal schneller. Zehnmal.
Jan: Nur
Garrelt: Zehnmal schneller. Richtig geile Sache, das muss man sich mal vorstellen. Ich glaube, die ganze Code Base von, was haben Sie getestet, zum Beispiel, Sentry. Also Sie haben's mit mehreren größeren Code Basen getestet, da auch so die Durchschnittswerte sich mal gezogen. Und Sentry hat, glaub ich, vorher die 70 Sekunden gebraucht und da jetzt einfach 7. Und das, ich mein, ich weiß nicht, wie oft ihr euren Code compilieren lasst, bei mir ist das häufig am Tag. Und wenn mir das irgendwie so viel Zeit erspart, macht's erstens mehr Spaß, damit zu entwickeln und zweitens ist man wesentlich produktiver. Und ich find's eine richtig geile Sache. Also ich wund mich wunder mich fast, warum das erst so spät kommt. Also warum hat man das nicht schon früher ausprobiert? Wirkt für mich fast wie 'n, aber nichtsdestotrotz, es ist in der Preview, also man kann's schon nutzen, man kann's schon austesten. Ich gehe stark davon aus, dass das irgendwann auch der wird und es ist einfach eine richtig geile Verbesserung von Typskript.
Fabi: Nice. Hast Du schon ausprobiert?
Garrelt: Nee, leider nicht. Ich hab's irgendwie gestern oder vorgestern erfahren und hab noch keinen Code geschrieben seitdem.
Fabi: Frauke.
Garrelt: Als Entwickler. Ja, aber ich hab auch tatsächlich, wie sagt man das, zu diesen Nachrichten eine leicht traurige Nachricht, weil What? Microsoft 6000 Leute einlässt und auch unter anderem einen recht bekannten Entwickler aus dem type Skript Team, der, ich kannte ihn nicht, aber Der nicht Go schreiben wollte.
Fabi: Der nicht Go schreiben wollte.
Jan: Nein, ich glaub, der das, der die Portierungen gemacht hat.
Garrelt: Genau. Er war Teil des Teams, die diese Portierungen gemacht haben. Der heißt Ron Buckton. Genau. Und der hat das im Prinzip jetzt abgeschlossen, Party und hey, Du wirst entlassen. Also, oh, ich find's schon echt satt. Es tut mir richtig weh, das zu lesen.
Dave: Kurze Sache, was ich so krass fand. Ich hab diese Zahl gesehen, 6000 Leute werden entlassen nach mir, oh, ist ja schon viel. Und dann sind's aber einfach nur 3 Prozent von Microsoft. Ja. Also ich hab, ich hab irgendwie son ganz anderes Verständnis dafür, wie groß Microsoft ist. Das fand ich krass. 6003 Prozent.
Garrelt: Ja, find ich find's auch krass. Es sind trotzdem einfach viele Leute so, ne.
Dave: Genau, es sind megaviele Leute.
Garrelt: Ja, irgendwie, Stand news am Rande davon, das hat mir das Ganze 'n bisschen versäuert. Aber für mich freu ich mich, dass Peweb Skript schneller wird und das irgendwie for free demnächst, denk ich. Mhm. Coole Sache.
Jan: Ich bin mir ziemlich sicher, dass Ron auch zeitnah einen neuen Job
Garrelt: benutzt und
Jan: so viel Lorbeeren schon eingesammelt, dass
Garrelt: Das stimmt. Aber es es wirkt irgendwie komisch sozusagen jemand, der auch scheinbar recht bekannt ist in der Öffentlichkeit, was type Skript angeht, dann son krassen Erfolg feiert und dann entlassen wird. Also irgendwas läuft ja doch schief oder irgendwie wurden da Entscheidungen an falschen Stellen getroffen. Ist mal, also fühlt sich für mich so an.
Jan: Ja, also ich mein, das ist ja oftmals bei so großen Firmen auch so, dass so Entscheidungen halt auch so teilautomatisiert werden. Ja. Ja, da wird halt geguckt, wer hat irgendwie, weiß ich nicht, irgendwelche komischen Metriken und wer ist schon wie lange da und verdient wie viel und bla bla bla. Und dann wird halt sone Liste ausgespuckt mit 6000 Leuten, die Du kündigen kannst. Und Ja. Dann guckt im Zweifelsfall 1 noch mal halb drüber und los. Boah, komm.
Garrelt: Ich hoff, wir gucken mehr als ein eine Person noch mal drüber. Ich hoffe,
Jan: ich hab schon von Fällen erzählt bekommen, wo das wohl genauso gelaufen ist, mutmaßlich. Aber gut.
Dave: Na ja, also ich mein, bei 6000 Leuten, das kannst Du ja gar nicht machen so, aber das muss irgendwie automatisch
Fabi: Nee, nee, nee,
Garrelt: das soll ja schon automatisiert irgendwo rausgespuckt werden, aber ich hoffe, dass dann mal mindestens irgendwie 5 verschiedene Leute oder 3, von mir aus 3 verschiedene Leute rüberschauen oder wenn's auch nur die Leute, die Chef von diesen Leuten sind, die dann noch mal irgendwie eine Meinung abgeben dürfen oder so was, also. Aber scheinbar war's ja nicht so, sonst, keine Ahnung, ergibt es für mich eigentlich keinen Sinn, dass der entlassen wird. Na ja, Ron Buckmann, falls Du das hörst, Ich liebe dich. Komm zu uns für Wir wollen
Dave: früh. Vielleicht eine kleine kleine nach nach gelangen.
Jan: Ich hab
Garrelt: grad ich hab grad eher an die Probleme gedacht, weil wir zum Beispiel ja gar nicht Englisch zum Unternehmen sprechen.
Dave: Überlegen, wie soll das sagen, nicht, dass am Ende wirklich kommt? Ja. Ja. Ja. Das leidet, ganz jähem, so als traute sich nicht. Komm nicht. Kleine Frage noch mal dazu. Mhm. Bis auf, also ich mein, was natürlich krass ist, zehnmal schneller, total crazy. Gab's da noch mal zusätzliche krasse Neuigkeiten in dem Komplex oder ist das wirklich so die Hauptnews?
Jan: Nee, das
Garrelt: ist die Hauptnews. Auch das war jetzt ja auch kein
Jan: Das geborene
Garrelt: ich kein was.
Dave: Nein, weil ich will immer mehr.
Garrelt: Es ist halt
Dave: mir eine kleine Finger, ich reiß den ganzen Arm ab.
Garrelt: Es ist
Dave: ja der
Fabi: ganze Papst gehabt oder was? Das war's jetzt.
Dave: Das war's wirklich.
Garrelt: Ja, okay. Klar. Typescript oder für heute? Also, ich weiß nicht.
Dave: Okay, Jan.
Garrelt: Tschüs. Du machst kein Moderator mehr.
Jan: Wir wir wir bleiben bei Java Script und Typescript und wir gehen zur Dino. Dino bekanntermaßen das bessere Node. Wer den Einstieg zur Dino noch mal haben will als alternativer Run time für JavaScript Typescript, kann noch mal die Deep Dive Folge 73 und 156 sich anhören. Da haben wir über Dino und JSR gesprochen. Dino ist jetzt ganz neu in der Version 2 Punkt 3 erschienen und bringt son paar coole Änderungen mit maßgeblich dieses Dino Compile Feature, was ich mega cool finde als so Deployment und Distribution Tool, wo man im Prinzip aus seinem type Skript Projekt so ein zusammengesetztes erzeugen kann. Und in dem ist die drin, ist dein Quertext drin, sind deine Assets drin, die Du irgendwie brauchst, das auszuführen. Und jetzt eben ganz neu auch so was wie eine Interface, Node Add ons, die Du potenziell irgendwie brauchen könntest oder Alternativen dazu. Ja, und noch so kleine Quality of Life improvements für, na ja, es gibt jetzt Variable, mit denen Du abfragen kannst, ob Du in sonem Standalone kompilierten Projekt drin bist oder ob Du quasi ausm Quellcode Dev Environment rausläufst, das ist irgendwie auch noch ganz cool. Ja, also Dino Deploy wird Dino Compile wird noch mal cooler. Der Dino Code formetal, der ja auch mitkommt und 1 dieser großen Benefits ist von Dino, weil im Prinzip Dino dir die ganze Toolchain auf einmal liefert. Hat auch noch mal 'n Update erfahren, kann jetzt CSS, HTML, SQL und so weiter eben auch mit formatieren. Und es gibt jetzt auch Support für lokale NPM Pakete. Das heißt, wenn ihr irgendwelche Dependencies von euren Projekten selber entwickelt und die nicht immer erst publishen und dann wieder runterladen wollt, dann könntet ihr jetzt quasi auch mit lokalen Referenzen arbeiten. Das ist ganz cool. Und mindestens genauso interessant wie der 2 3 Release ist das Update, das sie angekündigt haben, zu Fresh. Fresh ist so das Web das Web Framework von von Dino, was auch von Dino selbst im Prinzip gebaut wurde. Als es rausgekommen ist, damals
Dave: war
Jan: es, glaub ich, das meist gestartete Gitterprojekt so. Also das ist hat schon irgendwie viel Hype mitgenommen. Und Fresh 2 Punkt 0 wurde schon vor 'nem Jahr angekündigt und dann ist erst mal nichts passiert. Mhm. Weil superviel Fokus bei Dino dann erst mal auf dem Dino 2 Release lag, auf dem auf der neuen Version von Dino Deploy, was ja so ihre Hostet Umgebung ist, auf JSR, dieser JavaScript Package Registry, die Sie jetzt auch noch nebenbei gebaut haben und dann jetzt quasi wieder fresh kommt. Sie haben ja den Blogpost dazu, verlinken wir auch noch mal, auch gesagt, na ja, das war leider 'n bisschen ärgerlich, dass es jetzt alles so lange gedauert hat, aber es war schon richtig so, weil jetzt halt mit Dino 2, mit deploy und mit JSR viele wichtige Grundlagen irgendwie da sind, die es einfacher machen, Fresh 2 zu bauen. Fresh 2 kommt mit besserem Routenhandling für synchrone und asynchrone Routen, mit 'ner neuen Plug in API, mit verbesserten asynchronen Serverkomponenten, besseres Error Handling und vielen, vielen, vielen mehr. Das Fresh 2 wird grade schon verwendet, die Dino Seite selbst und die Dino deploy Seite zu betreiben. Ist jetzt auch schon in der Alpha quasi öffentlich zum Testen und sie planen so einen Release September rum. Was ich ganz cool fand ist, sie haben auch 'n kleines Toolkit bereitgestellt, Dinofresh Upgrade, dass Du quasi einfach so aufm Fresh 1 Projekt lassen kannst. Und das schreibt dir so deine Dateien deine Dateien und so was. Das heißt, Du kannst relativ einfach in Anführungszeichen son Upgrade durchführen, eine Justworks. Das find ich ganz cool, gibt ja in anderen Sprachen ähnliche Tools, so was wie Rector oder so was, wo Du quasi als Framework bereitstellen kannst, dass dann quasi so Projekte, die auf sonem Framework dependent im Prinzip alle Änderungen in Config Änderungen mitbekommen. Und ich freu mich immer, das auch in in anderen Frameworks und in anderen Sprachen mal zu sehen. Weil ich glaube, je einfacher son Upgrade Pfad ist, desto eher nimmst Du halt die Community mit und desto eher kriegst Du Feedback von 'nem Upgrade und das beschleunigt einfach diesen ganzen Iterationszyklus son bisschen. Ja. Cool. Das zum freshen Fresh. Genau. Halleluja.
Dave: Wie wie wie ich glaub, Fabi bin ich hab beide auf diesen Kommentar gewartet. Bresh. Bresh.
Garrelt: Haben Sie denn
Dave: 2 eine Sekunde.
Garrelt: Haben Sie zu Fresh 2 auch wieder son cooles Marketingvideo gemacht wie bei Deno 2?
Jan: Noch nicht, aber es ist ja auch noch nicht released. Ich kann mir vorstellen, dass Sie das machen. Wer die Dino Videos nicht kennt, der Dino Youtube Kanal ist eine echte Bereicherung. Und nicht nur, dass sie immer echte, echt coole Release Videos machen, die ganz lustig sind, Sie haben auch neulich so, ich ich weiß nicht mehr ganz, wie es hieß, so oder so, wo sie einfach durchs Büro gegangen sind und Leute befragt haben, was sie grade machen und komplett lustiges Zeug irgendwie. Also ist schon ist schon ganz cool. Kann man mal kann man mal folgen.
Garrelt: Das muss man mal anschauen.
Jan: Für alle, die nicht Dino benutzen, sondern noch so ihre Webseiten mit und und so was bauen, hat Fabi jetzt vielleicht 'n Update dabei.
Fabi: Genau, 'n Update zu App Right. Ich weiß gar nicht, habt ihr vorher App Right schon gehört? Habt ihr vorher App Right eingesetzt? Ich hab's bisher noch nicht eingesetzt. Jan Nickt? Ja. Also 1 nickt, 2 wir schütteln mit dem Kopf. App Right, kann man sagen, ist eigentlich eine Open Source Alternative zu Firebase Schrägstrich Vercel. Und jetzt haben sie ihr Game abgelevelt, indem sie dann eben noch direkter Konkurrenz zu Vercel sind, weil Appright hat sich bisher auf dem Backend Part bezogen. Also wenn ihr son bisschen schaut, okay, was gibt's als Komponenten, so Datenbank, Storage, aber auch so Realtime Messaging. Also es gibt für alle so Clients da draußen eigentlich SDKs von ihnen, zum Beispiel Realtime Messaging zu haben als auch Realtime Updates, was irgendwie Datenbank, also Datenbank Subscriptions irgendwie angeht, wenn irgendwas eine Datenbank verändert, dass man direkt im Client geupdatet wird in also auf Flattern und so, so Cross Platform Frameworks native, für alle großen Web SDKs da draußen. Aber bisher war's halt so, dass sie sich auf dem Backend Part beschränkt hat. Das ist Open Source, damit auch lokal superleicht hochzufahren. Also kann einfach beim Docker Container mit 'n bisschen Konfiguration dir lokal son VSales Setup im Endeffekt machen. Kannst es auch also lokal, aber auch selbst gehostet machen. Also wenn ihr mal, gibt's Guides auf der im GitHub Repo, wie das Ganze funktioniert. Also Blue Ocean oder irgendwas könnt ihr, Digital Ocean könnt ihr natürlich auch irgendwo hingehen, das zu hosten. Aber sie bieten natürlich auch Hosting bei ihnen an. Und eben jetzt haben sie rausgebracht, also die Möglichkeiten eben, eure Website auch direkt mit App Rights zu hosten. Weil bisher war's natürlich so, okay, wofür ist das Backend da? Höchstens höchstwahrscheinlich für irgendeinen Client. Und beim Client muss halt immer wieder überlegen, okay, wo hostest Du das bist Du in 2 verschiedenen Ökosystemen. Und da muss man sagen, bei App Rights Sites dann vom Featureumfang her vieles von dem einfach was, was man so von Versell kennt. Also auch grade, wenn Du jetzt zum Beispiel also entweder auch hier den Docker Container hochfährst und dann ins Admin Frontend von Appright gehst, dass Du einfach dann GitHub Repo verbinden kannst. Und der Rest funktioniert dann out of the Box, also auch so mit irgendwelchen Preview Deployments für für einen oder Ähnliches. Also wer viell kennt, sehr ähnlich, aber eben sehr cool daran, dass es die Open Source Variante in dem Fall ist und ihr für kleinere Projekte so was auch komplett einfach selbst hocen könntet auf irgendwie 'nem kleinen Server, wo man ja auch sagen muss, dass BESEL bei den bei so kleinen Seiten natürlich auch umsonst richtig kostengünstig ist, solang's kein Private Repo ist. Was dann zum Beispiel bei AppRID natürlich funktionieren würde, ne, mit 'nem mit 'nem Private Repo, weil bei BESEL brauchst Du dafür dann bräuchtest Du dafür dann einen Pricing Plan so, der ist dann nicht freep, wenn's nicht wenn's kein offenes Repo ist. Genau, find ich auf jeden Fall supercool. Ich weiß nicht, Jan, wenn Du jetzt nix für welche Projekte hast Du's schon eingesetzt, weil ich find's auf jeden Fall eine coole Alternative jetzt, wo's auch so ganzheitlich funktioniert.
Jan: Tatsächlich hatt ich das benutzt für den Prototyp von diesem Playlist Tool, was wir bei der NDR am Start hatten, wo Du im Prinzip so AI geschützte programmier.bar Playlists dir erzeugen lassen kannst. Und da hatten wir son paar Sachen angeguckt, weil da war in dem ersten Prototyp war sone, haben wir eine wir eine BackgroundQ gebraucht und irgendwie Realtime Messaging und so was alles. Und das bietet Appriide halt auch irgendwie alles out of the box und für Projekte in unserer Größenordnung halt auch irgendwie alles umsonst so. Und deswegen hatten wir da mal reingeschaut, da gab's aber dieses Sites Ding noch nicht. Und deshalb hat der wir da mal reingeschaut, da gab's aber dieses Sites Ding noch nicht. Und deshalb hat Dennis das dann, glaub ich, am Ende doch auf Verselle deployed, die ja nicht nur für geschlossene Projekte kostenpflichtig sind, sondern die auch dieses abgefahrene Pricing Skill immer haben mit, hey, jeder Developer, der mitmacht an diesem deployten Projekt, kostet halt auch irgendwie noch mal extra, unabhängig davon, ob uns das mehr Traffic in köln oder sonst was. Ja, aber das scheint ja ganz gut zu laufen für besser.
Fabi: Ja, aber deswegen sehr cool. Also glaub ich, würd ich hier als Nächstes für nächstes Projekt einfach mal einfach mal ausprobieren, grade auch dieses Lokal, der lokale Stack. Find ich
Jan: auch megacool. Kommt auch direkt bei mir auf die VM, um's mal zu testen. Wenn Du dann deine Seite da hindeployed hast, Fabi, mit was für 'nem Browser rufst Du dir auf?
Fabi: Mit dem lokalen Browser von meiner IDI natürlich.
Jan: Ah. Ey, ich glaub, die kann nur lokal draus. Ah, ja. Oh man.
Fabi: Aber nee, natürlich, Dankeschön für diesen Übergang, so
Jan: denke ich
Fabi: jetzt nicht sagen, aber mit meinem Arc Browser. Wir haben ja schon häufiger mal über den Arc Browser geredet, entwickelt von der Browser Company so, die ja mit keinem kleineren Ziel rausgegangen sind, als so den De facto Standard für einen Webbrowser neu zu erfinden. Und da draußen mindestens so groß, wenn nicht größer als Rome Safari oder am besten alle zusammen zu werden. Und grade hier in der Firma und auch hier bei den Hosts in des Podcasts ist ja der Arc Browser durchaus eingekehrt und hat einige Fans in der Nutzung. Ja, Dave wackelt mit seinem Kopf oder zeigt mit seinem Finger, aber ihm nicht, aber bei den meisten. Also die, die
Jan: Das glaub bei Fabi und
Fabi: Dennis Den Argroser Hammer. Nee, beim Sibi auch, aber der Baby war schon lange nicht mehr da.
Dave: Gerald Mock. Mock ist auch
Garrelt: schon lange. Ja. Nutzen von Arc.
Fabi: Ich glaub ich glaub, also andersrum, man kann auf jeden Fall, das geht gleich son bisschen ins Thema rein, sagen, dass einige, die es nutzen, wirklich große Fans von diesem Browser sind so und die wirklich sehr cool finden. Und das, was uns son bisschen betrübt hat von denjenigen, die's nutzen, war ja so, okay, die Browser Company entwickelt ARC nicht weiter so. Also es ist war die ganze Zeit nicht so ganz klar, okay, was passiert damit? Und jetzt gab's einen Blogpost eben, wir schreiben heute den achtundzwanzigste Mai, am siebenundzwanzigsten Mai, also gestern kam der raus von dem CEO von von der Browser Company. Und er hat son bisschen darüber erzählt, okay, was warum bilden warum bauen sie daran nicht weiter und was passiert mit ihm so? Und daran nicht weiterbauen heißt, es gibt keine neuen Features. Was sie aber eben doch machen, sind natürlich irgendwie, zu updaten, Security Patches und so weiter zu machen. Also sie ist jetzt nicht so, dass er komplett einfach links liegengelassen wird und er wird schon noch weiter betreut und aber mehr ins Detail sind sie nicht gegangen. Es wurde darüber diskutiert, okay, wie geht's weiter? Wird das son Open Source Projekt werden? Wird der Arc Browser verkauft? Und die Antwort darauf war, sie haben in beide Optionen sehr stark reingeguckt und so. Also sie wissen's selbst noch nicht, sie wissen nicht genau, wie's weitergeht. Aber er hat son bisschen Kontext dazu gegeben, warum haben sie sich denn dafür entschieden, ich mein, 2017 haben sie, glaub ich, angefangen mit dem ARC Browser, am ARC Browser nicht weiterzuentwickeln. Und kann man sagen, weil sie einen neuen Browser machen, der komplett auf AI ausgerichtet ist. Diya heißt dieser Browser, aber auch wenn man mal in Arc reinschert, er sagt, sie sind dem Bitte?
Jan: Diya heißt der, oder?
Dave: Diya, ja. Hab ich gesagt.
Jan: So wie das Foto.
Garrelt: Ich mein, kurz Ach so,
Dave: ich hasse wie Diamant ohne Wand.
Fabi: Ach so, ja, wie Dia, via, ja.
Garrelt: Ja. Gib, danke.
Fabi: Wie. Sehr gut erklärt, im Diamant. Dia wie Dia halt eben. Und sie sagen so, das find ich nämlich interessant, also ARC war ein Produkt, was superorganisch gewachsen ist. Und die, die's benutzt haben, das absolut geliebt haben. Und jeder, der irgendwie nach Tag 1, 2 noch da war, ist eigentlich wirklich obsess geworden mit diesem Browser. Aber trotzdem auch sagen sie, die Features, die der Browser hat, waren relativ kompliziert. Sie haben meinen, sie haben son Adoption rate gesehen von so Professional Produkten, eher wenn Du mit soner Video Edit Software das Ganze vergleicht. So die, die es genutzt haben, waren totale Fanetics war, glaub ich, sein Wort. Aber auch die Features, die sie selbst aber auch so super finden wie zum Beispiel die verschiedenen Spaces, die Du nutzen kannst oder diese diese Lifepages, wo Du auch irgendwie einen Livefolder hast und die direkt deine GitHub request angezeigt bekommst. Das sind irgendwie Adoption Rates von, ich glaub bei den Spaces, die Daus, die's täglich nutzt, waren irgendwie 4 Prozent so, die wirklich Spaces aktiv jeden Tag nutzen. Und alle anderen Features, die er danach genannt hat, belagen eher noch da drunter, was die Adoption angeht. Trotzdem sehr begeisterte User gehabt und sie sagen natürlich, sie hätten wären sie damit rausgegangen zu sagen, sie wollen ein kleines Unternehmen, das profitible ist, bauen und irgendwie eine kleines Unternehmen bleiben und so und irgendwie 'n kleines gutes Produkt bauen. Dann hätten sie damit weitermachen können, aber sie sind nun mal an den Start gegangen, den Browser zu revolutionieren und haben gesagt, okay, mit dem Arc Produkt, so wie wir's jetzt grade gebaut haben, ist das aktuell nicht möglich. Und ein großer Punkt davon ist eben, dass sie dass sie AI sehr viel tiefer integrieren müssen. Und am Ende gesagt haben, sie haben sie haben überlegt, ob sie das in den ARC Browser reinmachen, haben gemerkt, das, was sie sich vorstellen, sind einfach 2 separate Produkte und das Neue hat nichts mehr mit dem alten zu tun, weshalb sie sich dann dafür entschieden haben, Diya umzusetzen. Wozu man aktuell noch nicht so viel weiß, aber grundsätzlich AI sehr viel integrierter in den Browser. Und er sagt irgendwie, das Interface ist eben nicht mehr die Website oder eben nicht mehr ausschließlich, sondern ein Ökosystem, in dem Du dich schon im Web befindest, aber die AI sehr viel nativer integriert ist. So, es gibt jetzt son paar Beispiele, also bisher ist es, und Sie sagen auch zum Beispiel diese Features, die Sie jetzt bauen mit AI, da ist die Adoption rate aktuell bei den Test Usern über 50 Prozent bei jeglichen Features, die sie irgendwie bauen. Also es ist sehr viel präsenter einfach. Und es gibt son paar Beispiele, wenn ihr auf die Homepage von Dia geht zum Beispiel, dass einige Studenten es jetzt grade nutzen und sie nennen den den Finals Mode. Und ihr könnt da auf jeden Fall, ich hab den Dia noch nicht selbst jetzt noch nicht ausprobiert, man kann ihn da runterladen. Und da sieht man so, also einfach der das das LLM, ich weiß gar nicht, welches jetzt da eingebunden ist, ist sehr viel nativer integriert in den Browser. Und irgendwie, man kann bei neuen Tabs eigentlich immer, wenn man irgendwie eine Suche startet, entscheidet der Browser selbst, okay, ist das jetzt eine Google Anfrage, ist das eine LLM Anfrage? In jedem bei jedem Link, den Du offen hast, kannst Du irgendwie damit interagieren, der die die AI kennt, deine offenen Tabs. Und Du kannst irgendwie, jetzt haben hier in dem Beispiel gesagt, wenn Du irgendwie Lernbild sagen, hier, bauen wir mal 'n kleines Quiz aus den Tabs, die ich grade offen hab und schau mal, ob ich irgendwie alle Inhalte kennen, die da grade offen sind. Und Oh. Also sie probieren, ein Ökosystem zu bauen, indem eben die SLM den gesamten Kontext kennen. Die sagen, der Browser ist ja wie bei den meisten Leuten das Betriebssystem, weil die, die es nicht professionell nutzen, ist eigentlich der Browser die Hauptapplikation, in der Du bist und sehr viel mehr shiftet in Richtung Web. Und ich bin mal gespannt, also Dia noch nicht ausprobiert. Ich hab auch bis wirklich kurz vor dem Podcast gedacht, man kann ihn noch gar nicht runterladen, aber über diesen über diese Diaseite, wenn man Also wir packen den Link in die Shownotes. Wir können's runterladen, mal ausprobieren. Vielleicht können wir demnächst mal was über den Browser erzählen.
Jan: Cool. Wunderbar. Hilft er dir auch bei Cookie Bannern?
Fabi: Fragen, die ich dir noch nicht beantworten kann. Wir werden sehen, latz runter und sag, tu's mir das nächste Mal.
Jan: Dave, hilfst Du mir bei Cookie Bannern?
Dave: Yes, aber gerne doch. Und zwar ist jetzt ein Riesenerfolg entstanden für Datenschützer, aber eigentlich, nee, nur für Datenschützer, eigentlich quasi jeden, der irgendwo irgendwann mal im Internet unterwegs, ich weiß nicht, kennt ihr dieses World Wide Web? Sagt euch das was? Benutzt ihr das?
Jan: Das ist nur sone Bubble, das setzt sich nicht durch. Na ja, setzt sich
Dave: nicht durch, genau. Aber ihr kennt sicherlich diese nervigen Banner auf jeder Seite unten, ne? Also irgendwie bla bla, wir nutzen Cookies, ein optimales Nutzererlebnis zu erzeugen. Stimmen Sie bitte jetzt allen zu, ne, man hat ja immer die das Nervigeste Nachruf, Du hast ganz alles akzeptieren, Du hast irgendwie Einstellungen oder weitere Optionen, dann klickst Du dadurch, dann ist schon mal irgendwas vorher ausgewählt und dann denkst dir, oh, okay, komm, alles akzeptieren so, juckt mich jetzt nicht. Da hat jetzt das Verwaltungsgericht Hannover entschieden, das ist nicht rechtskonform. Das darf man so nett machen. Aber bevor wir zum Urteil selbst kommen, erst mal vorangestellt, was ist eigentlich passiert. Also es gibt einen Datenschutzbeauftragten aus Niedersachsen, den Dennis Lehmkämper und der hat die neue Osnabrücker Zeitung angeklagt. Der hat nämlich gesagt, hey, eure Cookie Banner verschlüsseln safe gegen die Datenschutzgrundverordnung und das Telekommunikationsdatenschutzgesetz, denn ihr holt euch keine informierte und freiwillige Einwilligung ein, ja. Klingt natürlich erst mal sehr juristisch, aber ihr sagt einfach, durch die Gestaltung eures Banners drängt ihr quasi den Nutzer in die Einwilligung ein. Das passiert gar nicht freiwillig. Und da sagt er, das passiert auf mehreren eben Ebenen. Die erste und sehr offensichtlichste ist wahrscheinlich, dass das Ablehnen der Cookies deutlich aufwendiger ist als das Akzeptieren. Also ich kann instant alles akzeptieren oder ich muss mich da mehrfach durchklicken und sagen, ja, hier, das möcht ich nicht, das möcht ich nicht, zack und dann speichern so. Also es ist deutlich aufwendiger, das abzulehnen. Und die Optionen sind nicht gleichwertig, ne, denn wenn man sich eigentlich so überlegt, so, man hat irgendwie so 2 Buttons, wir kennen das natürlich auch ausm Mobile Gaming Bereich so, kaufen oder nicht kaufen so, das sind gleichwertige Option. Und da ist so, ja, Du stimmst allem zu oder ja, schau doch mal, was es da sonst noch gibt so. Also dass es da auf jeden Fall nicht gleichwertig ist an Optionen, die man kriegt. Außerdem wird die Entscheidungsfreiheit der User beeinflusst durch die Aussage so, hey, hier ist ein optimales Nutzungserlebnis, wenn Du allem zustimmst. Und der User denkt sich ja, okay, wenn ich wenn ich das jetzt nicht mache, dann dann verpass ich Sachen. Ich seh teilweise Dinge nicht. Ich bin auf 'ner News Seite vor allem, irgendwie in 'ner Zeitung seh ich dann irgendwie bestimmte News nicht oder so. Was passiert hier? Okay, dann dann möcht ich auf jeden Fall da alles akzeptieren. Es taucht auch nirgendwo der Begriff Einwilligung auf, ja. Eigentlich so, hey, okay, ich willige ein, dass meine personenbezogenen Daten hier genutzt werden und ihr könnt die speichern, sondern da steht einfach nur akzeptieren und schließen. Ist natürlich dann auch irgendwie sehr uncool. Und etwas, was in dem Case vielleicht eine Besonderheit war, was nicht überall so ist, ist, dass der Banner, nachdem der abgelehnt wurde, einfach immer wieder angezeigt wurde. Also Du hast die Seite neu besucht und dann war so, hey, willst Du jetzt aber zustimmen? Hab gesagt, nein, das ist noch mal besucht, ja und jetzt? So, und das ist natürlich dann super penetrant, dass Du dann irgendwann sagst, ja okay, komm, ich ich ich stimm dem jetzt einfach zu. Also alles sehr, sehr uncoole Punkte, die jeder von uns kennt, wo wir alle sagen, Alter, das nervt jedes Mal. Ich weiß nicht, ob's euch so geht, aber das Erste, was ich dann auch gemacht hab, als ich dann immer den Browser aufgesetzt habe, ist sone Extension und dann wird das halt quasi immer ausgeblendet oder automatisch akzeptiert, wenn man's nicht ausblenden kann. Ich glaub, es heißt Cookies, irgendwie so was.
Fabi: War immer
Dave: für mich son Standardding, was mich echt immer genervt hat. Aber gerichtlich wurd jetzt entschieden, so kann es nicht weitergehen, das darf so nicht sein. Was was ist die Folge jetzt daraus? Das Gericht sagt, bei Cookieeinwilligungsabfragen muss man einen gut sichtbaren alles ablehnen Button auf der ersten Ebene im entsprechenden Banner anbieten, wenn es auch die alles akzeptieren Option gibt, ja. So, das heißt, ablehnen darf keinen Mehraufwand für den User erzeugen, so. Wenn ich alles akzeptieren kann, muss ich auch gleichzeitig alles ablehnen können. Da ist natürlich so die Sache, da steht so, auf der ersten Ebene im Banner, also quasi, wenn man das dann jetzt quasi auch das alles akzeptieren irgendwie weiter verstecken würde, können wir auch das andere verstecken. Und man muss sich immer durch mehrere Optionen durchwühlen so. Also deswegen, also keine Ahnung, wie's jetzt noch genau definiert ist. Das ist, glaub ich, dieses juristische Fachstaugung, wo ich das nicht ganz bewerten kann, aber hab mich nur gewundert, dass da von der ersten Ebene gesprochen wurde. Und das Gericht hat aber da gleichzeitig auch noch mal betont, dass die Cookie Banner nicht gezielt auf das Anklicken 1 Einwilligung ausgerichtet sein dürfen. Und die User dürfen auf jeden Fall nicht abgehalten davon werden, die direkt abzulehnen. So, also es muss direkt möglich sein ohne Probleme und es darf nicht irgendwie so designt sein. Ich sag mal, wir aus dem Gaming Bereich, Dark Patterns ist 'n Begriff, das darf es bei Cookies nicht geben. Und hat dann sogar auch noch entschieden, dass die bereits eingeholten Einwilligung, die jetzt alle auf der Seite passiert sind, eigentlich unwirksam sind, denn es verstößt gegen die DSGVO und das TDDDG, also das Telekommunikations Digitale Dieseldatenschutzgesetz. Kurzer Name, kurzer Name. Genau. Und Sag's
Jan: dreimal schnell hintereinander, bitte.
Dave: TDDG. Das ist vor allem schwierig, also
Jan: Nein, ich mein das lange nicht das Kurze.
Dave: Ach so, Telekommunikation, Digitale Dienste, Datenschutzgesetz. Ich kann's auch 'n
Garrelt: Tipp mitteilen.
Dave: Genau, da kommt der Rapper durch. Auf jeden Fall. Das Coole ist jetzt, was sind jetzt die Folgen? Also auf jeden Fall, die die neue Osnabrücker Zeitung muss Banner jetzt auf jeden Fall anpassen, also die sind dazu jetzt auf jeden Fall gezwungen. Aber es werden vermutlich noch viele weitere sicherlich nachziehen, denn jetzt ist ein Präzedenzfall vorhanden. Das heißt, in Zukunft bei solchen Sachen kann sich immer darauf berufen werden, hey, guck mal, hier wurd entschieden, so ist es nicht zulässig. Das verstößt gegen 2 Gesetze. Ihr müsst das auf jeden Fall umändern, deswegen also ist jetzt wahrscheinlich Vorsicht geboten. Also wenn man jetzt auch noch eigene Seiten irgendwie hat und da diese Cookie Anfrage hat, sollte man das noch mal prüfen und dementsprechend anpassen. Und auch sone Sache, die ja da ist, wir nutzen ja auch eine sogenannte CMP, also Consent Management Plattform. Da müssen wir wahrscheinlich auch noch mal, also müssen wir wahrscheinlich auch noch mal auschecken, wie wir das aktuell nutzen, weil das ist theoretisch davon auch betroffen. Ja.
Jan: Aber ist vielleicht fair zu sagen, dass das alles mehr so Evolution statt Revolution grade ist, oder? Weil ich mein, das ändert ja nichts am grundlegenden Ansatz, wann musst Du Cookies benutzen, wann musst Du das abfragen und bla bla bla, sondern ist eher so, wie muss im Zweifelsfall der Dienstleister, den Du dazu beauftragt hast, das halt ausgestalten?
Dave: Ja, genau.
Jan: Ja, genau.
Garrelt: Ja, aber es ist eine Revolution für die User, würd ich sagen, weil seitdem praktisch das aktiv ist, dass man diese Abfrage mal einholen muss, find ich, ist das Pausen extrem nervig geworden. Und ich glaube, wenn's jetzt einfacher ist, dann das abzulehnen, wird's wieder etwas entspannter für alle.
Jan: Das ist richtig.
Garrelt: Und ich ich hab das richtig verstanden, dass diese Klage, die da an diese Osnabrücker Zeitung gemacht wurde, die kam von 1 anderen Person, also von 'nem anderen Genau, von dem Datenschutzbeauftragten Dennis Lehmkämper, so heißt der. Genau. Das das find ich schon immer wieder krass, dass praktisch eine Person, die praktisch das stört und das dann durchzieht, so viel Veränderung bewirken kann. Also das find ich irgendwie auch cool. Und das motiviert ja, da auch selbst aktiv zu werden, wenn man so Dinge sieht, die einen stören und man sich dann so denkt so, nee, das kann doch eigentlich nicht sein.
Jan: Wen wen willst Du verklagen, Gareth?
Dave: Dich. Nee, nur doch, wenn
Jan: Du selbst aktiv werden würdest.
Dave: Aber da gibt es doch den einen, ich weiß gar nicht mehr.
Garrelt: Der ganz Facebook, der ist Ist das nicht 'n Unternehmen sogar mit 'ner Woche?
Dave: Ich glaub, also mittlerweile kann es gut sein, aber der hat gesagt so, nee, das was Facebook macht, das kann nicht rechtens sein und der ist immer so auf Kriegsfuß mit Facebook.
Garrelt: Und dann
Dave: hat er wirklich durchgebracht halt quasi die ganzen Änderungen, die es jetzt statt, die es jetzt stattfinden und existieren. Ja. Er als einzige Person am Anfang hat gesagt, nee, nee, nee, das könnt ihr nicht machen. Und die, das ist 'n gefürchteter Name bei Wetter
Jan: auf jeden Fall. Alles klar. Wunderbar. Nice. Dann haben wir wieder noch eine eine kleine kurze Liste an News, die's nicht komplett in die Folgen geschafft haben, Garbelt.
Garrelt: Schade eigentlich, weil das sind coole Sachen. Ich hab mitgebracht, dass VHS Code, was ja 1 der beliebtesten und auch erfolgreichsten Open Source Software Projekte auf GitHub ist, dass sie entschieden haben, ihren AI Editor Open Source zu machen. Konkret ist, dass die GitHub Co Pilot Extension, die bis jetzt ja war, die wollen sie einerseits jetzt Open Source machen, das heißt, den ganzen Code davon online stellen und parallel dazu aber auch die Extension in VIS Code mit rein mergen. Das war natürlich bis jetzt nicht möglich, weil VIS Code ja an sich Open Source ist und deswegen mussten sie das immer getrennt halten. Aber sie haben sich jetzt entschieden, das da reinzuziehen. Und da könnt ich jetzt noch länger drüber reden, weil ich das für eine richtig coole Entscheidung finde und auch gespannt bin, was das zum Beispiel mit Konkurrenzprodukten wie Curser macht, wenn das da jetzt noch mehr integriert wird. Aber genau, soll ja nur ein Minithema sein. ZOT, hab ich das richtig ausgesprochen? ZOT. Die die die Input validation macht oder Schemema Validation hat die Version 4 rausgebracht. Und was ist da anders? Ganz viele Sachen sind sehr, sehr viel schneller geworden, zum Beispiel String, was auch immer. Und die das ganze Paket ist auch deutlich kleiner geworden. Ich glaub, das war der größte Kritikpunkt. Und hier auch noch mal 'n Shoutout an Fabian Hiller, der, sag ich mal, ein Konkurrenz erschaffen hat mit Wallibott, die hauptsächlich mitbringt, dass sie ist. Ich glaube, das hat auch dazu beigetragen, dass Dot sich gedacht hat, okay, da müssen wir jetzt irgendwie nachziehen und haben's auch geschafft, das bisschen kleiner zu machen. Sehr cool.
Jan: Speaking von einzelnen Personen, die viel bewirken können.
Garrelt: Richtig, absolut. Außerdem soll in PHP 8 Punkt 5 ein Pipe Operator reinkommen. Der, es gab wohl ein Voting, die sich dafür entstehen haben, dass der jetzt reinkommt. Und als Letztes noch 'n ganz lustiges Thema, wie ich finde, es gibt jetzt Versicherungen gegen Schäden durch AI Fehler. Mhm. Irgendwie logisch und irgendwie auch lustig, dass es kommt. Hab's nicht ganz erwartet, aber macht irgendwie Sinn. Aber ich freu mich, wie teuer die sind.
Jan: Ich wollt grad sagen, die Preisgestaltung wär wahrscheinlich dir das Interessantere und das wahrscheinlich sone Case by Case Sache, oder?
Garrelt: Ich hatte das eben noch offen, hab da irgendwas gelesen, aber wusste nicht so genau, ob das Ich glaub nicht, dass es Case by Case Sache ist.
Jan: Also ich durfte mich ja in son paar Security Audits auch schon mal mit so IT Versicherungen beschäftigen. Das ist gar nicht so teuer, wie man denkt, aber für aber für AI kann natürlich superviel schiefgehen.
Dave: Ich mein, wenn die subskriptions teilweise 250 Dollar pro Monat sind, also
Garrelt: Ah, okay, nee. Ich kann Die Preise, die ich hier gesehen hab, war, den Artikel zu lesen. Sorry, ich ich konnte den Artikel gar nicht lesen. Ich hab nur kurz reingeschaut und dachte so, ah, okay, hier steht demnächst 5 Euro
Jan: ist ja voll billig.
Garrelt: Geil. Euro for for weeks. Ist so.
Jan: Gut, leider.
Garrelt: Komm mal an. Nee, ich ich weiß die Preise nicht. Ich konnte ja tatsächlich auch nicht sehen, welche Versicherungsfirma das anbietet.
Jan: Also falls ihr da draußen in 1 Versicherungsfirma arbeitet, die das anbietet, lasst uns gerne wissen, was das kostet.
Garrelt: Das würd mich sehr interessieren. Ja, ansonsten kann ich nur sagen, vielen Dank fürs Zuhören. Ich freu mich, euch auf der wir Developer Konferenz oder auf Discord zu sehen. Und
Jan: Auf jeden Fall auf Discord.
Garrelt: Ja, hundertprozentig. Ja, mindestens auf Discord.
Dave: Skype schreibt auch innerhalb von 5 Minuten zurück.
Garrelt: Vielleicht nicht, aber innerhalb von einem Tag ist.
Dave: Alter, okay.
Garrelt: Vielleicht nicht am Wochenende, aber ich versuche Okay. Aktiv zu, also ich versuche jeden Tag aktiv zu sein. Ansonsten, wenn ihr Feedback habt zu dem Podcast oder zu Dave, dann lasst uns doch gerne Feedback entweder auf Social Media unter diesem Podcast oder schreibt uns eine Mail an Programmier, nein, Podcast at Programmierfunk bar. So ist es. Richtig. Oder auf dem Discord Server. Und dann bis zum nächsten Mal. Macht's gut. Bis
Jan: deine. Tschau, tschau.
Dave: Rinye hauen. Tschüssi.